Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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Das Blut der Gegner spritzte hoch auf, und das Ende der Zugbrücke war übersät von Leichenteilen. Der Champion kämpfte weiter, ein Mann gegen ein Heer, bis sich der Ansturm des Heers verlangsamte und zum Stillstand kam.

Aber am Ende war er doch nur ein Mann, und kein Einzelkämpfer kann es lange gegen ein Heer aufnehmen. Die Dämonen durchdrangen seinen Panzer immer öfter und zerfleischten ihn mit ihren Klauen und Fängen. Er spürte weder die Wunden noch das Blut, das ihm über die Flanken und Beine lief. Die Burg stand unter seinem Schutz. Er dachte nicht daran, die Flucht zu ergreifen.

Er würde nie wieder davonlaufen.

Die Dämonen warfen sich auf ihn und rissen ihn zu Boden.

Er spürte die Klauen nicht, die ihm an die Kehle fuhren, und versuchte noch im Sterben die Streitaxt zu schwingen. Die Dämonen überrannten ihn und stürmten über die Zugbrücke zum Bergfried.

Es bleibt keine Zeit mehr, das Fallgitter zu senken, dachte Rupert plötzlich, und die Dämonen werden hier sein, ehe die Männer die Tore geschlossen und verriegelt haben… es sei denn, jemand hält die Angreif er auf…

Er rannte durch den Bergfried auf die Dämonen zu, das Schwert hoch erhoben. Es reichte, wenn er sie ein paar Minuten aufhielt, bis die Tore fest verrammelt waren. Rupert hatte den Rand der Zugbrücke erreicht, und die Vorhut der Dämonen sprang ihn an. Er mähte sie mit schnellen, wilden Hieben nieder. Warum ich?, dachte er verbittert.

Warum trif f t es immer mich? Und dann rollte die Hauptwoge der Dämonen heran. Die Angreifer blieben unvermittelt stehen, als er ihnen mit drohend erhobenem Schwert den Weg versperrte.

»Schließt die Tore!«, schrie er heiser. »Schließt die verdammten Tore!«

Die Dämonen stürzten sich mit Klauen und Fängen auf ihn. Die Schmerzen trieben ihm Tränen in die Augen, aber noch konnte er die Horde zurückhalten. Ein paar Minuten, nicht mehr als ein oder zwei Minuten, dann wäre es geschafft! Julia, mein Mädchen, wenn wir nur etwas mehr Zeit f ür uns gef unden hätten… Und dann stürmten die Dämonen über ihn hinweg und rissen ihn zu Boden. Er hielt verzweifelt sein Schwert fest.

Im Hof standen Harald und eine Hand voll Wachen bereit, die schweren Eisenbolzen vorzuschieben, sobald die Männer an der großen Winde die Tore ganz geschlossen hätten. Julia lehnte an der inneren Südmauer und starrte benommen umher.

»Rupert? Wo bist du, Rupert?«

Sie richtete sich auf, als sie merkte, dass er nicht mehr neben ihr war, und ließ den Blick rasch über die Menschenmenge auf dem Burghof schweifen. Er war nirgends zu sehen.

Eiskalte Panik erfasste sie. Sie stieß sich von der Mauer ab und ging taumelnd auf Harald zu. Er wusste sicher, wo sich Rupert befand. Und dann blieb sie wie angewurzelt stehen, als sie einen Blick durch den Spalt der sich langsam schlie­

ßenden Torflügel warf und mitansehen musste, wie die Dämonen Rupert überrannten. Julia eilte zu Harald hinüber und packte ihn am Arm.

»Lass das Tor offen! Rupert ist noch draußen!«

»Er ist so gut wie tot«, sagte Harald mit rauer Stimme. »Er hat sein Leben geopfert, um uns die nötige Zeit zum Schlie­ßen der Tore zu verschaffen. Jetzt hilf mir, die Bolzen vorzuschieben, oder geh aus dem Weg!«

»Du wolltest, dass er da draußen umkommt!«, schrie Julia ihn an, riss ihr altes Schwert aus der Scheide und lief durch den Torspalt in den Bergfried hinaus. Schritte waren hinter ihr zu hören, und als sie sich umdrehte, sah sie, dass König Johann ihr dicht auf den Fersen folgte, das Höllenschwert Felsenbrecher in der Hand. Sie hatten gerade noch Zeit, ein kurzes Lächeln zu tauschen, ehe die Dämonen auf sie eindrangen. Die ersten Gegner fielen unter Julias zornigen Hieben, und die wenigen, die ihr entkamen, waren eine leichte Beute für Felsenbrecher. Julia schwang ihre Klinge mit beiden Händen, und ein Dämon krümmte sich mitten in der Luft, vergeblich bemüht, die klaffende Wunde, die sie ihm zugefügt hatte, mit den Händen zusammenzupressen. Er fiel zappelnd zu Boden, und die Prinzessin stieß ihn mit dem Fuß zur Seite, während sie sich durch den schmalen Tortunnel zu der Stelle vorkämpfte, wo Rupert zu Boden gestürzt war. Der König war neben ihr und hieb mit seinem Zauberschwert einen breiten Pfad durch die Angreifer, aber ein rascher Seitenblick verriet Julia, dass er am Ende seiner Kräfte war. Sie zwangen die Gegner Schritt für Schritt zurück auf die Zugbrücke, bis sie auf die kleine Gruppe von Dämonen stießen, die sich auf Rupert geworfen hatte. Die Monster flohen in alle Richtungen, als Julia und der König auf sie eindrangen.

Eine hoch gewachsene, blutüberströmte Gestalt richtete sich mühsam auf und wankte ihnen entgegen. Der linke Arm hing schlaff herunter, aber mit der rechten Hand hielt Rupert immer noch das Schwert umklammert. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und bedachte Julia mit einem leicht verzerrten Grinsen.

»Das hat aber gedauert«, meinte er vorwurfsvoll und durchbohrte einen Dämon, der sich zwischen ihn und die Prinzessin schob.

Julia trat lachend neben ihn und schwang ihre Klinge mit wildem Ungestüm, ohne auch nur eine Sekunde an die eigene Sicherheit zu denken. Der Strom der Dämonen riss nicht ab, während Rupert, Julia und der König sich Schritt für Schritt durch den Korridor des Bergfrieds zurückzogen. Blut spritzte gegen die Mauersteine und lief die Wände entlang zu Boden.

Julia drehte sich kein einziges Mal nach dem Burgtor um. Sie glaubte zwar nicht, dass die Wachen die Torflügel verrammeln würden, ehe sich der König ins Innere der Burg gerettet hatte, aber falls sie es doch getan hatten, wollte sie es lieber nicht wissen. Sie hatte beschlossen, weiter zu kämpfen, so lange noch ein Funke Hoffnung bestand. Es gibt schlimmere Todesarten, als bei einer Rettungsaktion f ür den Geliebten zu sterben, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf, und sie merkte, dass sie wie eine Torin grinste, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. Rupert, mein Freund, wir haben zu viel gemeinsam durchgestanden, als dass ich dich jetzt verlieren möchte!

Zauberfeuer erhellte plötzlich die Nacht, explodierte inmitten der Dämonen und trieb sie auseinander. Blitze zuckten und züngelten über das Mauerwerk des Bergfrieds und versengten die Angreifer, die nicht schnell genug die Flucht ergriffen. Rupert drehte sich um und sah eine einsame, hell erleuchtete Gestalt in dem schmalen Spalt zwischen den fast geschlossenen Torflügeln stehen. Das Licht war so gleißend, dass er sich abwenden musste, doch er spürte ringsum das Pulsieren der Hohen Magie und wusste, wer sich hinter dem Glanz verbarg. Julia umklammerte seinen unversehrten Arm und schob ihn zum Tor.

»Der Champion«, murmelte er mit belegter Stimme.

»Er ist tot, mein Junge«, sagte der König, der ihn von der anderen Seite zu stützen versuchte. »Wir können ihn nicht einmal begraben, weil die Dämonen nichts von ihm übrig ließen.«

Gemeinsam schleppten Julia und der König Rupert zurück zum inneren Tor, während das grelle Zauberfeuer die Dämonenhorde immer wieder zurückwarf. Schmutziger Rauch stieg von den toten Angreifern auf, die sich vor dem Bergfried türmten und den Eingang blockierten. Julia und der König zerrten Rupert durch den schmalen Spalt in den Burghof. Die gleißende Gestalt folgte ihnen, und mit einem lauten Dröhnen schloss sich das schwere Eichentor. Harald und die Wachleute schoben die Eisenriegel vor und errichteten in aller Hast Barrikaden.

Rupert brach an der Ostmauer zusammen, und Julia hatte nicht mehr die Kraft, ihn festzuhalten. Er blieb reglos auf dem Kopfsteinpflaster liegen. Blut strömte aus seinen Wunden und sammelte sich in einer Pfütze, die immer größer wurde. Julia kauerte auf dem Boden nieder, bettete seinen Kopf in ihrem Schoß und ließ ihren Tränen freien Lauf. König Johann saß in ihrer Nähe, den Rücken gegen die Mauer gepresst, und ließ müde den Kopf nach vorn sinken. Felsenbrecher lag unbeachtet neben ihm. Die helle Gestalt kam langsam auf sie zu, und als ihr Gleißen erlosch, erkannten sie den Großen Zauberer. Seine Züge waren von Erschöpfung gezeichnet, seine Haare vollkommen grau.

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