Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Das ist alles?«

»Was hast du erwartet? Fanfaren und Trommeln? Oder reicht dir mein Wort nicht?«

»Dein Wort hat mir immer gereicht, Rupert? Aber ist das Verfahren legal?«

»Natürlich. Schließlich bin ich ein Prinz.«

»Was du nicht sagst!«, meinte das Einhorn trocken. »Frei.

Frei. Ich dachte immer, das müsste ein ganz anderes Gefühl sein.«

»Wie fühlst du dich denn?«

»Komisch. Ich weiß auch nicht wie. Irgendwie nackt.«

»Zumindest musst du jetzt nicht mehr zurück in den Dunkelwald. Denk daran, du bist von allen Verpflichtungen entbunden!«

»Du würdest ohne mich keine fünf Minuten überleben.«

»Darum geht es nicht, Sturmwind.«

»O doch!«, sagte das Einhorn mit großer Entschiedenheit.

»Ich hätte dich in der Vergangenheit jederzeit verlassen können. Du hast mir genug Gelegenheiten gegeben. Letzten Endes blieb ich bei dir, weil du mein Freund warst und mich brauchtest. Einzig und allein aus diesem Grund. Also Schluss jetzt mit dem Unsinn, dass du ohne mich in den Dunkelwald zurückkehrst! Wir sind ein Team, merk dir das!«

»Trotzdem – du bist jetzt frei«, beharrte Rupert. »Ich habe die Formel gesprochen.«

»Muss das nicht vor Zeugen geschehen?«

»Ich habe die Worte gehört«, sagte der Champion.

Rupert und das Einhorn fuhren herum und sahen den Champion im Stalltor stehen. Er neigte den Kopf vor Rupert, der sich ebenfalls verbeugte. Der Champion trug eine schwere Rüstung. Das polierte Metall glänzte kalt im Licht der Laterne. In die glatten Flächen waren Wappen und uralte magische Symbole eingraviert. Unter den Arm hatte er einen schlichten Eisenhelm geklemmt, und schwere Eisenhandschuhe reichten ihm bis zu den Ellbogen. Er wirkte imposant, bedrohlich und zu allem entschlossen.

»Sir Champion«, sagte Rupert ruhig. »Müssen wir aufbrechen?«

»Bald, Sire. Ich erfuhr vom König, dass Sie sich weigerten, das Höllenschwert zu tragen, das man Ihnen anbot.«

»Allerdings.«

»Es wäre Ihre Pflicht gewesen, das Schwert entgegenzunehmen.«

»Meine Pflicht besteht darin, das Waldkönigreich zu retten, Sir Champion. Und diese verfluchten Schwerter bedrohen unser Land nicht weniger als der Dunkelwald selbst.«

Der Champion nickte langsam. »Vielleicht haben Sie Recht, Sire. Aber ich will nicht verhehlen, dass ich selbst nie viel mit Magie anfangen konnte.«

Rupert musterte den Champion mit einem eindringlichen Blick. Er hatte das unbestimmte Gefühl, dass der Erste Krieger ihm etwas Wichtiges sagen wollte.

»Haben Sie den Zauberer gesehen?«, fragte der Champion plötzlich.

»Ja.« Rupert nickte. »Wir wechselten vorhin ein paar Worte.«

»Er ist schon wieder betrunken.«

»Ich habe ihn nie anders erlebt.«

»Ich schon«, sagte der Champion. »Aber das ist lange her.« Er lehnte an der Stallwand, und seine kalten, dunklen Augen starrten an Rupert vorbei in die Vergangenheit. »Er war damals ein eindrucksvoller Mann. Hätte es leicht zu höchsten Ehren in seinem Beruf bringen können – zu dem legendären Magier, für den ihn viele hielten. Er hätte der größte Held werden können, den dieses Land je hervorbrachte.«

Rupert hörte aufmerksam zu. In der Stimme des Champions schwangen Hass und Bitterkeit mit, aber… noch etwas anderes. Etwas, das vielleicht mit Verrat zu tun hatte.

»Sir Champion, warum verließ der Große Zauberer nach dem Tod meiner Mutter die Residenz?«

»Er hätte sie retten können. Wenn er nüchtern gewesen wäre. Wenn er da gewesen wäre.« Wut verzerrte die Züge des Champions, und Rupert hätte am liebsten weggeschaut. Er empfand es beinahe als anstößig, so heftige Gefühle in den Augen eines Mannes zu lesen, der sonst die Beherrschung in Person war. »Ich kam wegen des Zauberers auf die Burg, Rupert. Er war berühmt, und ich wollte an diesem Ruhm teilhaben. Deshalb bot ich Ihrem Vater meine Dienste als Champion an.

Und dann erfuhr ich die Wahrheit über den legendären Großen Zauberer. Ihre Mutter war eine große Schönheit, Rupert. Jeder sagte das. Als sie in jenem Sommer erkrankte, betete das ganze Land für ihre Genesung. Der Zauberer hätte damals an ihrem Lager wachen sollen. Stattdessen ließ er sie allein und zog durch die Kneipen. Als man ihn endlich aufgestöbert und zurückgebracht hatte, war es zu spät.

Danach rannte er weg. Er rannte einfach weg! Ich hatte diesen Mann wie einen Gott verehrt, Rupert. Ich hatte an ihn geglaubt. Und er erwies sich als Trunkenbold und Feigling.

Ich hätte ihm vieles verzeihen können, aber das nicht. Das niemals. Er ließ Ihre Mutter sterben und rannte weg, anstatt sich den Folgen seines Tuns zu stellen.

Und nun ist er zurückgekehrt, und wieder hängt unser aller Schicksal von seinen zittrigen Händen ab! Nach all diesen Jahren, nach allem, was ich als Champion geleistet habe, wird die Zukunft des Waldkönigreichs nicht von Helden und Kriegern und kaltem Stahl bestimmt, sondern von einem besoffenen Feigling und seiner Magie!«

Der Champion drehte sich brüsk um und verließ den Stall, die Hände hilflos zu Fäusten geballt. Rupert sah ihm nach, bis er in der wartenden Menge verschwunden war. Und ihm kam in den Sinn, wie er neben dem Champion auf einem Hügel gestanden und zum Grubeneingang der Kupferstadt hinuntergestarrt hatte. Wie der Champion ihm erzählt hatte, dass er als Kind aus dem Bergwerk fortgelaufen war und sich geschworen hatte, nie mehr vor irgendetwas fortzulaufen.

Julia bahnte sich mit den Ellbogen eine Gasse durch die Menge, ohne die bösen Blicke und unterdrückten Flüche derer zu achten, die sie beiseite drängte. Der Tag hatte total mies begonnen, und es sah nicht so aus, als wolle er sich zum Besseren wenden. Sie blieb stehen und blickte suchend umher, obwohl sie längst die Hoffnung aufgegeben hatte, Rupert irgendwo auf dem Burghof zu erspähen. Mit einem Seufzer eilte sie in die Ecke des Burghofs zurück, wo ihre kleine Truppe versammelt war. Sie hatte den Frauen versprochen, vor dem Kampf noch einen letzten Waffendrill durchzuführen. Obwohl es keinen großen Unterschied machen würde.

Sie waren gut vorangekommen, viel besser, als sie erwartet hatte, und gewiss sehr viel besser, als die Burgwache erwartet hatte. Noch ein paar Monate Exerzieren, und sie wären gut genug gewesen, um… Julia schnitt eine Grimasse. Es blieben ihnen weder ein paar Monate noch ein paar Stunden. Die Tore würden sich im Morgengrauen öffnen, und kurz darauf müssten sich ihre Frauen als Kämpferinnen bewähren oder sterben.

Julias Hand umkrampfte den Schwertgriff, bis ihre Knöchel schmerzten. So viel zu tun – und nie reichte die Zeit!

Rupert musste irgendwo in der Nähe sein, aber kein Mensch hatte ihn gesehen. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Sie musste ihn finden, bevor die Schlacht begann, sie musste ihn ganz einfach finden. Aber die Frauen warteten auf sie. Julias Gedanken drehten sich im Kreis, während sie durch die Menge pflügte und verzweifelt nach einem Ausweg aus ihrem Dilemma suchte. Eine plötzliche Ruhe überkam sie. Es gab keinen Ausweg. Ihre Frauen brauchten sie, und sie hatte ihnen versprochen, rechtzeitig da zu sein. Rupert hätte das verstanden. Er wusste selbst sehr genau, was Pflicht bedeutete.

Unvermutet teilte sich die Menge vor ihr, und Julia wäre um ein Haar gestolpert, als König Johann ihr den Weg versperrte. Harald stand neben ihm. Er streckte mit beiden Armen ein riesiges Langschwert von sich, als sei es unendlich kostbar und zugleich unendlich abstoßend. Julia musterte die beiden Männer argwöhnisch, als sie sich vor ihr verneigten.

Sie waren höflich und formell, was nur bedeuten konnte, dass sie etwas Krummes vorhatten. Ihren Mienen war zu entnehmen, dass sie ihren Aufzug nicht billigten. Julia lächelte ihnen freundlich entgegen. Sie hatte die halbe Waschküche auf den Kopf gestellt, bis sie endlich die praktischen, robusten Sachen fand, die sie bei ihrer Reise durch den Dunkelwald getragen hatte.

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