Simon Green - Die Rebellion

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hohes Kopfgeld ist auf Owen Todtsteltzer ausgesetzt, und so hat er keine andere Wahl, als sich dem Schicksal zu stellen, das ihm bestimmt ist. Er ergreift Schwert und Strahlenwaffe und nimmt den Kampf gegen Kaiserin Löwenstein XIV auf.
Eine höchst seltsame Streitmacht hat er um sich versammelt den legendären Helden Jakob Ohnesorg, die schone Piratin Hazel, den ursprünglichen Todtsteltzer, der man schon lange nicht mehr unter den Lebenden glaubte, und die nicht-humanoiden Hadenmänner, die niemand zu durchschauen vermag.
Die Augen aller Unterdrückten sind auf Owen gerichtet. Die Galaxie wartet auf die Befreiung vom Joch den Tyrannei…

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Allmählich dämmerte der Kopfgeldjägerin, daß sie ihren Meister gefunden hatte. Und vielleicht würde sie sogar sterben, wenn sie nicht in den Zorn fiel. Der Zorn würde ihr den Vorteil verschaffen, den sie benötigte. Nein! dachte sie wild entschlossen. Ich kann es auch so schaffen. Ich kann es ohne irgendwelche Gaben aus einem fremdartigen Labyrinth. Klipp schwang das Schwert mit unerwarteter Kraft, und Ruby verlor für einen Augenblick das Gleichgewicht. Sie wich stolpernd zurück, versuchte sich zu erholen, und Klipp holte zum tödlichen Schlag aus. In diesem Augenblick schoß Rubys Klinge vor, getrieben von der Kraft und Schnelligkeit des Zorns , obwohl sie ihn nicht heraufbeschworen hatte. Der Stoß durchbohrte Klipps Brust, und die Klinge trat am Rücken wieder hervor. Blut sprudelte aus Klipps Mund, und mit einem Ausdruck äußersten Erstaunens sank sie auf die Knie. Ruby riß das Schwert heraus. Klipp fiel aufs Gesicht und rührte sich nicht mehr.

»Nein!« kreischte Ruby wütend. »Nein! Das wollte ich nicht!« Außer sich vor Wut hackte sie immer und immer wieder mit dem Schwert auf den Leichnam ein und fluchte und tobte. Sie hatte den Zorn nicht heraufbeschworen. Er war ungebeten gekommen und unerwünscht. Ob Ruby wollte oder nicht, das Labyrinth ließ sie nicht mehr einfach nur Mensch sein. Schließlich hielt sie über dem verstümmelten Leichnam inne und schnappte nach Luft.

»Ist sie immer so?« erkundigte sich Beatrice.

»Nicht immer«, erwiderte Jakob Ohnesorg. »Aber immer öfter. Ruby? Bist du in Ordnung?«

»Nein!« antwortete Ruby. »Ich denke nicht.« Sie steckte das Schwert in die Scheide, ohne die Klinge zu säubern, dann hob sie den Kopf und blickte sich um. »Moment mal! Ich habe plötzlich ein verdammt unangenehmes Gefühl. Irgend etwas stimmt hier nicht.«

Ohnesorg blickte sie nachdenklich an. Er nahm ihre Worte ernst, denn auch er hatte hin und wieder Vorahnungen. »Du meinst hier, im Quartier der Klone?«

»Nein. Weiter verteilt.«

Sturm blickte sich nervös um. »Könnten Wachen auf dem Weg hierher sein?«

»Woher soll ich das wissen? Jakob, du mußt deinen Geist mit mir vereinen! Zusammen sind wir stärker.«

Rubys und Jacobs Augen trafen sich, und ihr Bewußtsein verschmolz. Ihre Gesichter wurden zu leeren Masken, als ihre Gedanken nach draußen sprangen und die Umgebung prüften.

Beatrice blickte Sturm fragend an. »Ich wußte nicht, daß sie Esper sind?«

»Sind sie auch nicht«, antwortete Sturm. »Aber fragt mich nicht, was sie sind.«

Ohnesorg und Ruby Reise kehrten in ihre Körper zurück und blickten sich ungläubig an. »Ich glaube das einfach nicht«, sagte Ohnesorg.

»Was denn?« fragte Sturm. »Was glaubst du nicht?«

»Überall sind Bomben versteckt«, antwortete Ruby für Jakob. »In der gesamten Fabrik.«

»Wenigstens drei größere Ansammlungen«, ergänzte Ohnesorg. »Sie sind so plaziert, daß sie den größtmöglichen Schaden anrichten, und sie werden bald hochgehen. Jede einzelne hätte ausgereicht, die Produktion des Antriebs zu unterbrechen, aber Gott allein weiß, wieviel Schaden sie alle zusammen anrichten werden. Schön, das war’s. Wir sind raus hier. Alex, benutze die Kodes, die man uns gegeben hat, und öffne die Pferche. Wir müssen die Klone befreien, solange noch Zeit dazu ist.«

»Wartet«, unterbrach ihn Beatrice. »Wißt Ihr, daß man Eure Leute während der Zeremonie exekutieren wird?«

»Sicher«, sagte Ohnesorg. »Macht Euch deswegen keine Gedanken. Wir werden uns als nächstes um sie kümmern.«

»Dazu bleibt keine Zeit. Die Exekutionen wurden vorverlegt, um sicherzugehen, daß sie in die beste Sendezeit fallen.«

»Verdammt«, knurrte Ohnesorg. »Man kann sich heutzutage aber wirklich auf nichts mehr verlassen. Also schön. Schwester Beatrice, Ihr schafft zusammen mit Alex die Klone von hier fort. Da sie durch die Bomben ganz eindeutig in großer Gefahr schweben, könnt Ihr das tun, ohne die Neutralität der Schwesternschaft zu gefährden. Ruby und ich werden uns um die Gefangenen kümmern.«

»Wie denn das?« fragte Alexander.

»Ich arbeite an einem Plan«, erwiderte Ohnesorg.

»Nervenkitzel, Aufregung und Rettungen in letzter Minute«, sagte Ruby. »Ist es nicht herrlich, ein Gesetzloser zu sein?«

In der kochenden Hitze vor der Fabrik nahm die Zeremonie ihren geplanten Lauf. Alle Redner hatten ihren eigenen Anteil am Werk gewürdigt, Kassar hatte noch niemanden niedergeschlagen, und Toby Shreck und Flynn filmten alles und übertrugen es live zu den Zuschauern im gesamten Imperium.

Wichtige Leute saßen an den Holoschirmen und sahen zu, sogar die Imperatorin persönlich. Die anderen Zuschauer warteten gespannt auf eine größere Panne oder einen Rebellenangriff wie beim letzten Mal. Toby kommentierte mit leiser Stimme und litt wie alle anderen auch unter den langweiligen Ansprachen. Wenn nicht bald die Exekutionen folgten, würden die Zuschauer das Interesse verlieren. Ein neuer Hyperraumantrieb mochte ja genau das sein, was das Imperium brauchte, aber er lockte deswegen noch lange keinen Zuschauer hinter dem Ofen hervor.

Alles in allem liefen die Dinge glatter, als Toby erwartet hatte. Wie abgesprochen blieb der Halbe Mann im Blickfeld der Kamera und zog sich nicht wie sonst üblich in den Hintergrund zurück. Er sagte zwar nichts und hielt sich auch sonst zurück, aber er trat heutzutage so selten in der Öffentlichkeit auf, daß jedes Erscheinen eine interessante Neuigkeit war. Toby hatte sich die allergrößte Mühe gegeben, den Halben Mann zu überreden, genau wie er Flynn überredet hatte, nicht seinen allerbesten Freizeitanzug zu tragen. Gute Zuschauerquoten kamen nicht von allein zustande.

Die Wolfs standen im Vordergrund, jeder mit seinem Ehegatten, und nickten und lächelten die ganze Zeit über und waren auch sonst überraschend nett zueinander. Schauspieler hatten schon für schwächere Leistungen die höchsten Auszeichnungen gewonnen. Unterschwellig lag eine spürbare Spannung in der Luft, doch das kam nicht unerwartet und würde auf den Holoschirmen hoffentlich nicht zu erkennen sein. Toby fiel auf, daß alle ständig auf ihre Uhren blickten, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Wahrscheinlich warteten sie schon ungeduldig auf die Exekutionen. Toby grinste vor sich hin. Die Wolfs konnten schließlich nichts von seiner geplanten dramatischen Bitte um Gnade ahnen.

Die Ränge der Kirchentruppen und Sicherheitsleute aus der Fabrik standen noch immer steif in Habtacht und boten einen hübschen Anblick. Nur wenige waren noch wegen der Hitze in Ohnmacht gefallen, aber das würde die Zuschauer nicht weiter stören. Es gab der ganzen Sache einen dramatischen Aspekt und erweckte Mitgefühl. Toby hatte überlegt, ob er ein paar Leute bestechen sollte, damit noch mehr in Ohnmacht fielen, doch dann hatte er beschlossen, daß die Hitze auch so für genügend Bewußtlose sorgen würde. Er hatte sich nicht getäuscht. Die Gefangenen sahen aus wie der reine Pöbel. Tiere in Ketten. Wahrscheinlich mit voller Absicht so hergerichtet.

Die Wolfs ließen niemals eine gute Gelegenheit für Propaganda aus.

Daniel Wolf trat vor, um die letzte Ansprache zu halten. Er las die Worte mit der Wärme und Spontaneität eines besonders dicken Holzklotzes vom Teleprompter ab. Flynn zoomte ein wenig dichter heran, damit nur Kopf und Schultern des Mannes zu sehen waren und seine nervös zuckenden Hände den Zuschauern verborgen blieben. Toby lauschte aufmerksam und nickte hin und wieder zustimmend. Es war eine gute Ansprache. Beinahe so gut wie der Stoff, den Toby früher für Gregor Shreck und seine Familie geschrieben hatte. Er blickte zu der Rampe hinüber, die aus der Fabrik hervorkam. Der erste fertiggestellte Hyperraumantrieb wartete auf dem Band, ein großes, häßliches Ding, bereit, auf das Stichwort hin vorzurollen. Toby ließ sich zu einem befriedigten Grinsen hinreißen. Nach diesem Bericht würde er in Zukunft aus den allerbesten journalistischen Angeboten auswählen können. Es war eine gute Schau, wenn auch ein wenig zu unkontrovers und langweilig, mit der seine Arbeit auf Technos III endete. Trotzdem. Schade, daß nichts Dramatisches mehr passiert war.

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