Simon Green - Todtstelzers Krieg

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Todtstelzers Krieg: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde aufgrund falscher Anschuldigungen von der Kaiserin Löwenstein XIV geächtet. Doch die rücksichtslose Regentin hat einen Fehler begangen, als sie sich Todtsteltzer zum Feind machte. Owen setzt sich an die Spitze der Rebellion gegen den Eisernen Thron. Scharmützel auf der
,
und
machen deutlich, mit welch brutaler Gewalt die Kaiserin gegen die Rebellen vorgeht.
Doch Owen und seine Kameraden stärkt dies nur in ihrem Ent-schluß, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Und diesmal lautet die Parole Krieg: keine Rückzieher, keine Gefangenen, keine Kompromisse…

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Und so kämpften sie weiter, hieben und stachen aufeinander ein und fügten sich eine Wunde nach der anderen zu, und keiner war imstande, den anderen so schwer zu treffen, daß der Kampf entschieden worden wäre. Beide wurden müde und sichtlich langsamer, als selbst ihre gewaltigen Kräfte nachzulassen begannen. Und zum ersten Mal dämmerte es Giles, daß er möglicherweise nicht als Sieger aus diesem Kampf hervor-gehen würde. So wie Owen hatte ihn seit seinen Tagen als Oberster Krieger niemand mehr gefordert. Durchaus möglich, daß er gegen seinen Nachfahren verlor. Doch der Gedanke war unerträglich, und er verdrängte ihn mit aller Macht. Giles hatte nicht 943 Jahre lang gewartet, um sich so dicht vor dem Ziel von einem Parvenü von Nachfahren aufhalten zu lassen. Er verzog das Gesicht und griff nach innen, nach seinen Labyrinth-gegebenen Kräften. Er mußte nichts weiter tun, als hinter Owen teleportieren und ihn durchbohren, und der Kampf wäre vorbei. Ehre war unwichtig geworden. Es ging nur noch um den Sieg und den großen Plan. Aber sosehr Giles sich auch bemühte, er fand seine Fähigkeiten nicht. Sie waren blockiert, neutralisiert von Owens eigenen Kräften. Und irgendwie dämmerte es Giles allmählich, daß keiner von beiden seine Fähigkeiten gegen jemanden einsetzen konnte, der ebenfalls durch das Labyrinth des Wahnsinns gegangen war. Es war eine Art Sicherung, die das Labyrinth eingebaut hatte. Ihre Fähigkeiten traten nur dann zutage, wenn es absolut notwendig erschien.

Giles’ Selbstvertrauen war erschüttert. Er hatte sich in zunehmendem Maße daran gewöhnt, sich auf seine Fähigkeiten zu verlassen und mit ihnen ein unschlagbares As im Ärmel zu haben. Er riß sich zusammen. Wenn er nicht auf diese Weise gewinnen konnte – nun, er kannte auch noch andere Mittel und Wege. Giles war nicht zu dem legendären Krieger geworden, ohne im Laufe der Zeit ein paar schmutzige Tricks zu lernen.

Der Sommer-Eiland hatte genau die richtige Idee gehabt.

Und genau wie der Sommer-Eiland, so besaß auch Giles einen versteckten Dolch. Er hatte Owen gegenüber nie davon gesprochen. Er hatte nie die Notwendigkeit gesehen. Und jetzt mußte er nur noch seinen Nachfahren möglichst dicht heran-locken und ihm den Dolch zwischen die Rippen schieben, während der Junge abgelenkt war. Ganz einfach. Owen würde nie erwarten, daß Giles den gleichen schmutzigen Trick anwenden würde wie Kid Death. Giles grinste.

Und so manövrierte er Owen vorsichtig in ein Corps à Corps und ließ ihn glauben, daß es seine eigene Idee gewesen war, und mit einemmal standen sich die beiden Männer über ihren gekreuzten Klingen Auge in Auge gegenüber, so nah, daß sie den hechelnden Atem des anderen heiß auf der Haut spüren konnten. Beide schoben mit aller Kraft, mit in den Boden ge-stemmten Beinen, und keiner wollte einen Schritt weichen.

Giles versuchte, mit seinem Blick die Aufmerksamkeit seines Nachfahren abzulenken, während er mit der freien Hand verstohlen nach dem Dolch griff. Er lächelte Owen an und stieß den Dolch nach oben, genau zwischen Owens Rippen… … und begegnete Owens goldener Hadenmann-Hand, die nach vorn gezuckt war, um den Dolch abzufangen. Die stählerne Klinge zerbrach an der goldenen Hand, und in diesem Augenblick erkannte Giles, daß Owen die ganze Zeit über nur auf einen solchen schmutzigen Trick seitens seines Vorfahren ge-lauert hatte. Er stolperte vor, verlor für einen Sekundenbruchteil das Gleichgewicht, und Owen stieß den Kopf mit aller Kraft in Giles’ Gesicht. Es gab ein knackendes Geräusch, als die Nase des ursprünglichen Todtsteltzers brach, und er taumelte blind vor Schmerz zurück. Blut strömte über seinen Mund. Und in diesem Augenblick der Konfusion war es für Owen die leichteste Sache der Welt, einen Schritt nach vorn zu tänzeln und seinen Vorfahren zu durchbohren.

Sekundenlang starrten sie sich über Owens ausgestrecktes Schwert hinweg in die Augen. Giles’ Finger wurden taub, und sein Schwert polterte zu Boden. Er blickte auf die Klinge hinunter, die in seiner Brust steckte, doch er wollte nicht fallen.

Owen fragte sich bereits, ob er dem Mann den Kopf abschlagen mußte, damit er endlich starb; doch dann knickten Giles’ Beine ein, und er fiel auf die Knie. Owen zog das Schwert heraus, und Giles kippt vornüber aufs Gesicht und lag still. Owen stand schwer atmend über seinem toten Vorfahren, und Hazel trat zu ihm und legte ihm tröstend die Hand auf die Schulter.

»Jetzt bin ich der letzte«, sagte Owen. »Es gab immer nur Giles, David und mich, und jetzt bin ich der einzige, der noch übrig ist. Der letzte Todtsteltzer.«

»Wie äußerst rührend«, höhnte die Löwenstein auf ihrem Thron. Ihre Stimme klang brüchig, aber sie hatte sich noch unter Kontrolle. »So sehr Wir es auch genießen, Unseren Feinden dabei zuzusehen, wie sie sich vor Unseren Augen gegenseitig umbringen, so sehr denken Wir, daß es an der Zeit ist, diesem ganzen Unsinn ein Ende zu bereiten. Ist Euch eigentlich nie der Gedanke gekommen, daß Wir eine Situation wie diese vorhergesehen und entsprechende Vorkehrungen getroffen haben könnten? Wir haben eine Versicherung gegen Tage wie diesen, versteht Ihr? Eine kleine Kleinigkeit, die Wir beiseite geschafft haben… um genau zu sein, eine Planetenbombe, die tief im Erdmantel vergraben wurde, direkt neben der geother-mischen Spalte, die Unseren Palast mit Energie versorgt. Ja, Wir wissen, daß derartige Dinge seit Jahrhunderten geächtet sind, doch Wir haben Uns noch nie von derartigen Kleinigkeiten abschrecken lassen. Ein einfacher Aktivierungskode von Uns, und Golgatha zerplatzt zu einem Asteroidenhaufen. Und jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, Ihr ergebt Euch bedingungslos, oder Wir werden diese kostbare Welt und Eure Rebellion mit Uns in die Hölle nehmen. Ihr habt die Wahl.

Was ist wichtiger, Euer Sieg oder die Milliarden von Menschen, die zusammen mit Uns sterben werden?«

Schwejksam blickte sie schockiert an.

»Ihr würdet doch nicht die Heimatwelt der Menschheit zerstören!«

Die Löwenstein grinste. »Bringt Uns in Versuchung!«

Ruby sah zu Jakob. »Was glaubst du? Blufft sie oder nicht?«

»Ich bezweifle es«, erwiderte Ohnesorg. »Immerhin gab einer ihrer Vorfahren den Befehl zum Einsatz des Dunkelzonen-748 Projektors . Sie ist verzweifelt und verrückt genug, um ihren Tod als Sieg zu betrachten. Wenn sie nicht mit den Spielsachen spielen darf, dann macht sie sie halt kaputt.«

»Sie blufft nur«, sagte Kid Death. »Wenn Ihr es nicht macht, töte ich sie.«

»Halt!« sagte Owen. »Wir müssen damit rechnen, daß die Bombe bei ihrem Tod hochgeht.«

»Wir gut Er Uns doch kennt«, höhnte die Löwenstein.

»Wir können nicht aufgeben«, sagte Hazel. »Nicht nach allem, was wir durchgemacht haben. Nicht, nachdem wir so dicht vor dem Ziel sind.«

»Und was schlägst du vor?« erkundigte sich Owen. »Wir kommen nicht an die Bombe heran, und wir dürfen auf keinen Fall zulassen, daß Milliarden unschuldiger Menschen sterben.«

»Mein Gott, Ihr laßt Euch aber wirklich leicht aus der Reserve locken«, sagte Johana Wahn. Ihr ESP erhob sich, und mit einemmal waren sie alle miteinander verbunden, und ihre Labyrinth-gegebenen Kräfte vermischten sich mit Johanas ESP zu einer weiß lodernden Flamme, die in allen Köpfen brannte. Ihr kollektives Bewußtsein sank durch den Boden der Hölle und schoß in die Tiefe. Johana führte den Weg, als sei sie dazu geboren. Tausende von Meilen rasten in Sekundenbruchteilen vorüber, und sie sanken durch die vielfältigen Schichten des Erdmantels auf die Bombe zu, die im Herzen der Welt verborgen lag. Die Planetenbombe war gut geschützt, doch die Rebellen konnte jetzt nichts mehr aufhalten. Sie deaktivierten die Bombe mit einem Gedankenimpuls, überprüften die Umgebung, um sicherzustellen, daß hier unten keine weiteren häßlichen Überraschungen mehr lauerten, und wendeten dem harmlos gewordenen Apparat den Rücken zu. Im nächsten Augenblick waren sie wieder am Hof der Löwenstein.

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