Simon Green - Todtstelzers Krieg

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Todtstelzers Krieg: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde aufgrund falscher Anschuldigungen von der Kaiserin Löwenstein XIV geächtet. Doch die rücksichtslose Regentin hat einen Fehler begangen, als sie sich Todtsteltzer zum Feind machte. Owen setzt sich an die Spitze der Rebellion gegen den Eisernen Thron. Scharmützel auf der
,
und
machen deutlich, mit welch brutaler Gewalt die Kaiserin gegen die Rebellen vorgeht.
Doch Owen und seine Kameraden stärkt dies nur in ihrem Ent-schluß, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Und diesmal lautet die Parole Krieg: keine Rückzieher, keine Gefangenen, keine Kompromisse…

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Er griff tief in sein Innerstes und suchte nach der Kraft, mit deren Hilfe er auf der Nebelwelt einen ganzen Turm zum Einsturz gebracht hatte, doch er fand nichts. Keine Antwort folgte seinem Ruf, ganz gleich, wie verzweifelt er auch suchte. Und er hatte nicht die geringste Ahnung, was der Grund dafür war.

Er war jetzt durch und durch naßgeschwitzt, und er mußte ununterbrochen blinzeln, um zu verhindern, daß ihm der Schweiß in die Augen lief. Er atmete schwer, und ihm schien, als wäre er nicht mehr ganz so schnell wie zu Anfang. Nach und nach kamen einige vereinzelte Schläge der Wachen durch.

Nur ein kleinerer Schnitt hier und dort, den er in seinem Zorn kaum spürte; doch eine Wunde war eine Wunde und Blut war Blut. Und genügend Blutverlust würde ihn langsamer machen, trotz des Zorns . Außerdem würde der Zorn nicht ewig vorhal-ten. Von einem bestimmten Punkt an würde die Flamme, die doppelt so hell brannte, Owen verzehren. Genau wie auf der Nebelwelt. Er kämpfte und hieb und stach und wehrte aus allen Richtungen Angriffe ab. Er war ein Todtsteltzer, und ringsum fielen und starben die Leibwachen der Eisernen Hexe.

Er hörte Hazel knurren und grunzen, und er spürte sie in seinem Rücken, wenn sie zurückweichen mußte, und so wußte er, daß sie noch immer bei ihm war. Auf der gegenüberliegenden Seite der Vorhalle erblickte er eine zweite Hazel mit dunkler Haut und Korkenzieherlocken. Sie fiel ganz plötzlich unter einem Dutzend Schwerthieben gleichzeitig, und so lange und angestrengt Owen auch hinsah, sie kam nicht wieder hoch. Giles war gegen eine Wand zurückgewichen und blutete aus einem Dutzend Wunden. Aus einem langen Schnitt an der Schläfe strömte Blut über sein Gesicht. Von Johana Wahn war nirgends eine Spur zu sehen.

Und dann schrie Hazel mit einem Mal voller Schmerz und Entsetzen hinter ihm auf und taumelte ihm schwer in den Rük-ken, bevor sie auf die Knie sank. Owen wirbelte herum und schwang das Schwert mit aller Macht, und die Wachen wichen vor ihm zurück. Hazel saß zusammengesunken zu seinen Füßen.

Sie hatte eine tiefe Bauchwunde erlitten. Das Schwert hatte sie fallengelassen, und sie bemühte sich, die große klaffende Wunde mit um den Leib geschlungenen Armen zusammenzuhalten, doch das Blut floß unaufhörlich weiter. Schon bald saß sie in einer großen Lache ihres eigenen Blutes.

Owen erkannte, daß Hazel tödlich getroffen war. Er wollte ihren Namen rufen, doch er schien nicht genug Atem zu haben.

Er fiel aus dem Zorn , und sein Schwertarm sank. Die Wachen stürzten heran.

Und mit einemmal stiegen die ganze Wut und die Angst in Owen hoch und entfachten seine Kräfte aufs neue. Von einem Augenblick zum anderen wurde er von einer blendenden Energie erfüllt, die er kaum beherrschen konnte . Er ergab sich in sie hinein, und sie schoß brüllend aus ihm hervor wie eine unaufhaltsame Flutwelle. Die Wachen in seiner unmittelbaren Umgebung wurden in einem einzigen Augenblick verschlungen, und noch immer schoß weitere Energie aus ihm hervor und starben weitere Wachen. Die Überlebenden wollten sich um-wenden und fliehen, doch die seltsame Macht war binnen Sekunden über ihnen, und sie tötete alle ohne jede Gnade. Innerhalb weniger Augenblicke war jede einzelne Leibwache in der Vorhalle tot, und nur Giles, Johana, Tobias und Flynn und eine Handvoll Hazels standen noch. Owen brachte die Kräfte zum Versiegen und warf einen Blick auf die ungezählten Toten, und es war ihm völlig egal.

Er sank neben Hazel in die Knie und nahm sie behutsam in die Arme. Sie lehnte den Kopf gegen seine Brust, und er wiegte sie sanft. Sie fühlte sich unglaublich leicht an in seinen Armen, als triebe sie bereits langsam von ihm weg. Rasch war seine Kleidung durchnäßt von ihren Blut, doch er bemerkte es nicht. Einmal mehr suchte er nach seinen Kräften, und wieder reagierten sie nicht. Was auch immer das Labyrinth des Wahnsinns ihm geschenkt hatte, es waren Kräfte der Zerstörung und nicht der Heilung.

Er konnte eine ganze Armee erschlagen, doch er konnte die einzige Person nicht retten, die ihm mehr als alles andere bedeutete. Seine Brust war wie zugeschnürt, und er konnte kaum atmen. Hazel hob langsam den Kopf und versuchte, ihn anzulächeln. Ihre Zähne waren rot von Blut.

Owen begann zu weinen.

Schwere rasselnde Schluchzer schüttelten seinen gesamten Körper. Hazel bemühte sich, noch etwas zu ihm zu sagen , doch dann verließ sie auch noch ihre letzte Kraft , und sie lag tot in seinen Armen .

Owen drückte sie fest an sich und wiegte sie wie ein schlafendes Kind.

»Ich hab’ das doch alles nur für dich getan« , sagte er schluchzend. »Ich hab’ doch alles nur für dich getan , Hazel.«

Er hörte , wie sich Schritte näherten , aber er blickte nicht auf.

Er wollte mit niemandem reden. Doch dann hörte er , wie jemand mit Hazels Stimme leise seinen Namen sagte. Er hörte auf zu weinen, und wilde Hoffnung erfüllte sein Herz; doch erst, als die tote Hazel in seinen Armen einfach verschwand, begriff er, was geschehen war. Er sah nach oben, und dort stand Hazel d’Ark. Diesmal war es die echte Hazel. Er rappelte sich auf, und dann stand er einfach nur da und schaute sie an.

Owen hatte Angst, sie zu berühren, weil sie sich vielleicht ebenfalls in Luft auflösen könnte. Schließlich streckte sie die Hände aus und nahm ihn in die Arme, und er umklammerte sie so heftig wie ein Ertrinkender sich an einem Rettungsring festhält. Und so standen sie lange Zeit da und atmeten schwer, und niemand sagte ein Wort.

»Ich dachte, ich hätte dich verloren«, brachte Owen schließlich hervor. »Ich habe wirklich geglaubt, ich hätte dich verloren.«

»Alles ist gut, Owen«, antwortete Hazel leise. »Ich bin ja da.

Ich werde immer für dich dasein.«

Nach einer Weile lösten sie sich wieder voneinander und traten zurück, um sich anzusehen. Owen wischte sich mit dem Handrücken die letzten Tränen aus dem Gesicht. Hazel lächelte ihn unsicher an. Dann sah sie sich in der Vorhalle um und nickte beeindruckt, als sie die vielen Toten erblickte.

»Nicht schlecht, Aristo«, sagte sie. »Erinnere mich daran, daß ich dich niemals wütend auf mich mache.«

»Das wird nie geschehen«, sagte Owen mit einer Stimme, die noch immer ein wenig rauh und unsicher klang. »Hazel, ich…«

»Ich weiß, Owen. Laß uns später darüber reden, ja? Zuerst einmal müssen wir ein Imperium stürzen

Owen schüttelte den Kopf . »Bei dir kommt das Geschäft immer an erster Stelle, was?«

Johana Wahn und Giles kamen herbei. Johana hatte die Zeit damit verbracht, ESP-Blocker zu zerstören, und Giles hatte sich ein Taschentuch um den Kopf geschlungen, um die Blutung zu stoppen. Es war nicht das sauberste Taschentuch, doch Owen verzichtete auf einen diesbezüglichen Kommentar. Mit dem angetrockneten Blut im Gesicht sah sein Urahn fast wie ein antiker Seeräuber aus.

»Nette Schau, Todtsteltzer«, sagte Johana Wahn steif. »Ich muß sagen, ich bin beeindruckt. Und Ihr seid sicher, daß Ihr nicht in Wirklichkeit die verkleidete Mater Mundi seid?«

»Ganz sicher«, antwortete Owen. »Was auch immer ich bin oder werde, ein Esper ist es nicht. Es ist… irgendwie mehr als das.«

»Trotzdem hast du dich wacker geschlagen, Verwandter«, sagte Giles. »Als Gelehrter wärst du die reinste Verschwendung gewesen, mein Junge.«

Tobias und Flynn kamen aus dem Alkoven zum Vorschein, wo sie sich verkrochen hatten, und eilten zu den anderen.

Flynns Kamera schwebte hinter ihnen her.

»Wir sind ebenfalls unverletzt, für den Fall, daß es irgend jemanden interessiert«, sagte Tobias ein wenig beleidigt.

»Oh, wir haben uns keinerlei Sorgen um Euch gemacht«, erwiderte Hazel. »Jedermann weiß, daß Journalisten schwieriger umzubringen sind als Kakerlaken.«

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