Simon Green - Todtsteltzers Ehre

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Todtsteltzers Ehre: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde nach seiner Rebellion gegen die Tyrannei der Kaiserin Löwenstein XIV zum Helden, zu einer Legende. Doch er und seine Freunde haben nicht lange Zeit, sich über ihren Sieg zu freuen. Erneut werden sie in einen erbitterten Konflikt verwickelt - diesmal um die Nachfolge der entthronten Herrscherin. Owen und Hazel versuchen sich aus dem politischen Intrigenspiel herauszuhalten, doch bald entdecken sie, daß der Menschheit sehr viel ernstere Probleme drohen, ja, daß der Krieg noch lange nicht vorbei ist, sondern im Gegenteil gerade erst begonnen hat …

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Der Romanow dachte darüber nach. Durch das Summen der Energieschilde hörte er deutlich, wie weitere Servomotoren Kurzschlüsse erlitten. Und er mußte jetzt wirklich bald wieder Luft bekommen. Er schaltete die Energieschilde ab und lächelte Owen hoffnungsvoll an.

»Ich würde jetzt wirklich gern kapitulieren. Bitte.«

Hazel lächelte triumphierend und lockerte den Griff ein wenig. Sie sah Owen an. »Liegt bei dir, Todtsteltzer. Wenn du ihn tot sehen möchtest, gehört er dir.«

»Ach verdammt«, sagte Owen müde. »Bringen wir ihn vor Gericht. Er ist zu jämmerlich, um ihn umzubringen. Ich möchte nur Valentin.«

»In welchem Fall ich mich wirklich auch ergeben möchte«, warf der Kartakis ein. Er löste vorsichtig den Schwertgürtel und ließ ihn zu Boden fallen. Dann zog er mit Daumen und Zeigefinger den Disruptor aus dem versteckten Halfter und ließ ihn auch fallen. Hazel nickte kurz.

»In Ordnung, komm herüber zu Lord Festgeklemmt, und mach keinen Mucks, ohne daß ich es will.«

»Ich würde es nicht wagen«, sagte der Kartakis.

Hazel gab den Hals des Romanows aus der Beinklammer frei und stieg ihm von den Schultern. Owen wartete, bis Hazel sich entfernt hatte, und fixierte dann die beiden Aristokraten mit einem kalten Blick, der sie verunsicherte. »Wo finde ich Valentin Wolf?«

»Er ist kurz vor Eurem Eintreffen gegangen«, antwortete der Kartakis. »Sagte, er wollte eine Überraschung für Euch vorbereiten. Hat nicht gesagt, was für eine, und wir haben nicht gefragt. Das tut man nicht bei Valentin Wolf.«

»Ich habe ihn entdeckt«, murmelte Oz Owen ins Ohr. »Ich stehe nach wie vor mit den Sicherheitssystemen der Burg in Verbindung. Valentin hält sich gerade in der Sicherheitszentrale auf und fährt eine Gruppe sehr seltsamer Programme auf den Lektronen. Frag mich aber nicht, was für welche. Ich kann nicht behaupten, daß mir je so etwas untergekommen wäre.«

»Es ist egal, was er dort hat«, meinte Owen. »Ich bringe ihn sowieso um. Hazel, bleibt hier und bewacht die beiden. Oz hat Valentin entdeckt.«

»Jetzt mal langsam!« warf Hazel ein. »Ich möchte nicht, daß du allein hier herumläufst. Wir sind Partner, weißt du noch?«

»Ich weiß«, antwortete Owen. »Aber ich muß das allein tun.«

Hazel nickte widerstrebend. »Achte darauf, daß es nicht zu lange dauert, oder ich komme dich suchen.«

»Verstanden. Behaltet die beiden hier gut im Auge. Ihr könnt ihnen nicht trauen.«

»Natürlich nicht«, sagte Hazel. »Es sind Lords.«

Sie lächelten sich an, und Owen drehte sich um und ging.

Hazel schlenderte zu dem umgestürzten Tisch hinüber und lehnte sich daran. Der Kartakis bewegte sich ein klein wenig näher an die Waffen heran, die er fallengelassen hatte, erstarrte aber, als Hazel ihn mit funkelndem Blick fixierte. »Seid so frei, etwas zu probieren, meine Lords«, sagte sie. »Und ich bin so frei, mir etwas noch Amüsanteres auszudenken.«

Die beiden Lords sahen sich an und blieben dann ganz reglos.

Owen suchte sich rasch den Weg durch leere Steinflure und näherte sich dabei unerbittlich dem, was früher einmal seine Sicherheitszentrale gewesen war. Er war entschlossen, jeden gnadenlos niederzumachen, der ihn aufzuhalten oder zu behindern versuchte, aber er begegnete überhaupt niemandem. Was merkwürdig war. Wo steckten die Wachen? Owen ging ein klein wenig langsamer, während er darüber nachdachte. Bislang hatten Hazel und er in der Burg lediglich ein paar Wachtposten, zwei Aristokraten und einen einzelnen Labortechniker angetroffen. Wo steckten alle nur? Und welche unerfreuliche Überraschung plante Valentin für ihn? Owen schnitt ein finsteres Gesicht und schritt wieder schneller aus. Er mochte keine Rätsel. Er wollte einfach nur Valentin tot und blutig zu seinen Füßen liegen sehen, brauchte das regelrecht. Owen hatte vielleicht sein Volk nicht retten können, war aber immer noch in der Lage, es zu rächen.

Er zwang sich zu einer schnelleren Gangart, und bald rannte er regelrecht durch die vertrauten Steinflure, daß seine Stiefel laut auf den dicken Teppichen hämmerten. In ihm war für nichts anderes mehr Raum als Schuld und Schmerz und das Verlangen nach blutiger Vergeltung, die beides zum Schweigen brachte.

Endlich erreichte er die einzelne Stahltür, die zu seiner früheren Sicherheitszentrale führte. Er zügelte seine Wut und sein Verlangen und überwand sich dazu, die Tür sorgfältig zu untersuchen. Sie bestand aus etliche Zentimeter dickem, massivem Stahl ohne erkennbaren Schloßmechanismus. Zweifellos waren ein Dutzend Fallen daran montiert, von getarnten Disruptoren bis zu scharfen Sprengsätzen. Owen scherte sich nicht darum.

Er konzentrierte sich, tastete über den bewußten Verstand hinaus nach innen ins Stammhirn, das Unterbewußtsein, und dort erwachte etwas und spannte sich zum Sprung, platzte dann ohne Hemmung heraus. Der Gedankenimpuls riß die Stahltür so heftig aus dem stählernen Rahmen, daß sie in den dahinterliegenden Raum flog. Die versteckten Disruptoren und Sprengsätze wollten sich scharfmachen, aber Owen schaltete sie mit einem einzigen Gedanken ab. Seine Kraft war jetzt voll erwacht und brannte hell in ihm. Er betrat den Raum durch den leeren Türrahmen, nur um vom Laut leisen, ironischen Beifalls gestoppt zu werden. Auf der Seite gegenüber, fast im Schatten verborgen, saß Valentin Wolf lässig auf einem Drehstuhl und klatschte in die langen weißen Hände. Er war ganz in Schwarz gekleidet, und das leichenfahle Gesicht schien ohne Stütze in der Düsternis zu schweben.

»Wunderbarer Auftritt, Owen! Ihr habt wirklich einen Sinn fürs Dramatische entwickelt. Was für eine Steigerung! Ihr wart immer so anständig und spießig, ehe man Euch zum Gesetzlosen erklärte. Wirklich, es hat Euch zu dem gemacht, was Ihr heute seid.«

Owen trat ein paar Schritte vor und sah sich dabei vorsichtig um. Eine Menge Lektronen und Monitore und Terminals, aber kein Bedienungspersonal und keine Wachen. Nur Valentin, scheinbar ungerührt. Nichts und niemand, das oder der noch zwischen dem Todtsteltzer und seiner Rache gestanden hätte.

»Steht auf, Wolf«, sagte er leise, die Stimme so kalt und sicher wie der Tod. »Es ist vorbei. Hier endet es.«

»Oh, seid doch nicht so vorhersagbar, Owen«, versetzte der Wolf, verschränkte gelassen die Arme und lehnte sich zurück.

»Müssen wir wirklich das tun, was alle von uns erwarten? Die traditionellen Rollen des gutherzigen Helden und des niederträchtigen Schurken zu Ende spielen? Wir haben ein größeres Potential. Wir haben so viel gemeinsam, Ihr und ich. Wir sollten fast Brüder im Geiste sein.«

»Ich bin Euch in keiner Weise ähnlich, Wolf«, erwiderte Owen rundweg.

»Wirklich nicht? Was habe ich denn anderes getan als Ihr in Eurer Zeit als Rebell? Ich zweifle nicht daran, daß Ihr viel mehr Menschen umgebracht habt als ich, ungeachtet all meiner Bemühungen.«

»Ihr seid verantwortlich für den Tod dieses Planeten. Für die Auslöschung seiner Bevölkerung.«

»Nun, andere haben mir geholfen, aber wie viele sind auf Euer Betreiben auf Nebelwelt und Golgatha ums Leben gekommen? Wie viele gute Soldaten, die nur Befehlen folgten und ihre Pflicht taten? Die nichts von Politik verstanden und nur dem Gesetz Geltung verschafften? Uns beiden kleben Blut und Tod und Grauen an den Händen. Aber macht Euch keine Sorgen deswegen. Wir stehen über solchen Dingen. Wir sind inzwischen mehr als nur Menschen, und menschliche Grenzen gelten für uns nicht mehr.«

»Es geht nicht darum, was wir getan haben«, entgegnete Owen, »sondern darum, warum wir es getan haben. Ich habe getötet, wenn es nötig wurde, habe darum gekämpft, das Morden zu stoppen. Ihr habt es zum Vergnügen getan.«

»Möchtet Ihr damit sagen, daß Ihr es nicht genießen würdet, mich zu töten?«

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