Simon Green - Todtsteltzers Ehre

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Todtsteltzers Ehre: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde nach seiner Rebellion gegen die Tyrannei der Kaiserin Löwenstein XIV zum Helden, zu einer Legende. Doch er und seine Freunde haben nicht lange Zeit, sich über ihren Sieg zu freuen. Erneut werden sie in einen erbitterten Konflikt verwickelt - diesmal um die Nachfolge der entthronten Herrscherin. Owen und Hazel versuchen sich aus dem politischen Intrigenspiel herauszuhalten, doch bald entdecken sie, daß der Menschheit sehr viel ernstere Probleme drohen, ja, daß der Krieg noch lange nicht vorbei ist, sondern im Gegenteil gerade erst begonnen hat …

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»Tu mir nichts, Owen«, sagte die tote Frau, und die aufgesprungenen schwarzen Lippen versuchten, sich im Takt der Worte zu bewegen. »Bitte. Ich möchte nicht noch mal sterben.

Ich weiß, daß ich nicht mehr so bin wie einst, aber ich bin immer noch dieselbe. Katie. Deine Geliebte. Valentin hat mich von den Toten zurückgerufen und mich in diesem verfaulenden Körper gefangengesetzt. Er kann heute derartige Dinge vollbringen. Er hat neue Freunde. Mächtige Bundesgenossen. Du wärst erstaunt, was er heute alles tun kann. Bitte, Owen!«

»Halt den Mund.«

»Also in Ordnung, dann bringe ich dich um, so daß wir im Tod verbunden sind und für immer Seite an Seite in der warmen Erde ruhen. Tu es für mich, Owen.«

»Du klingst kein bißchen nach ihr«, sagte Owen und wich nicht weiter zurück. »Du klingst überhaupt nicht nach meiner Katie.«

»Der Tod verändert einen.«

»Nicht so stark. Katie hat nie um etwas gebettelt. Fahrt zur Hölle, Valentin!«

Und er schlug mit den Gedanken zu. Kraft baute sich in ihm auf, gespeist aus Wut und Empörung, wurde durch diese Empfindungen konzentriert, und die wandelnde Leiche vor ihm zerplatzte in winzige Fetzen verwesten Fleisches und zerschmetterter Technik. Owen sah zu, wie das alles zu Boden fiel, und empfand nichts. Es war nicht Katie gewesen.

»Owen?« hörte er Hazels Stimme aus seinem Komm-Implantat. »Melde dich! Alles in Ordnung mit dir? Owen?

Owen!«

»Mir geht es gut«, sagte er endlich. »Valentin ist jedoch entkommen. Wir müssen die Burg nach ihm durchsuchen.

Schließt die beiden Lords ein und kommt zu mir in die Sicherheitszentrale.«

»Die Lords sind tot«, sagte Hazel und klang eine Spur schuldbewußt. »Sie haben versucht zu fliehen.«

Owen setzte zu einer schneidenden Bemerkung an, verkniff sie sich aber. Hazels Stimme hatte einen Unterton aufgewiesen… »Alles in Ordnung mit Euch, Hazel?«

»Natürlich«, antwortete sie. »Mir geht es gut. Ich bin gleich bei dir.«

Sie trennte die Verbindung. Owen blickte auf die Überreste eines Menschen hinunter, die überall auf dem Boden verstreut lagen, und redete sich ein, daß er überhaupt nichts empfand.

Gemeinsam durchsuchten Owen und Hazel die Burg, Stockwerk für Stockwerk, Zimmer für Zimmer. Es dauerte einige Zeit. Das Sicherheitssystem hätte Valentin eigentlich finden müssen, aber er hatte es so programmiert, daß es ihn ignorierte.

Der Wolf plante seine Züge immer ein gutes Stück im voraus.

Und so durchstreiften Owen und Hazel die alte Festung und fanden weder ihn noch eine Spur von seinen Leuten. Valentin Wolf hatte das Gebäude verlassen.

Schließlich gelangten sie in Owens altes Schlafzimmer. Der Geheimgang stand immer noch offen, aber Hazel redete es Owen aus, wieder hinunter in die Fliegerhöhlen zu gehen. Ihr war schon seit einiger Zeit klar, daß der Wolf aus der Burg und wahrscheinlich sogar von Virimonde geflüchtet war, aber sie ließ Owen weitersuchen, weil sie erkannte, daß er es brauchte.

Jetzt sahen sie sich im Schlafzimmer um und fragten sich, was als nächstes zu tun war. Hazel setzte sich auf die Bettkante, schlenkerte mit den Beinen und lächelte, als sie langsam in die dicke Matratze hineinsank.

»Du hast hier ja wirklich eine tolle Bleibe gehabt, Todtsteltzer. Hat das tatsächlich alles dir gehört?«

»Als ich noch ein Lord war, hat mir der ganze Planet gehört und ebenso alles, was man darauf fand«, antwortete Owen.

»Jetzt sind der Planet und alle darauf tot. Mir sind nur eine Burg geblieben, aus der ich mir nie wirklich etwas gemacht habe, und ein paar Erinnerungen.«

Hazel lächelte süffisant. »Ich wette, du hast wenigstens an dieses Zimmer ein paar gute Erinnerungen.«

»Einige«, bestätigte Owen. »Ich hatte eine Mätresse namens Katie, als ich Lord war. Wir waren hier glücklich.«

Hazel setzte sich kerzengerade auf. Owen hatte bislang nie von früheren Frauen in seinem Leben gesprochen. Sie war immer davon ausgegangen, daß es irgendwo jemanden gegeben haben mußte, aber eine Mätresse war ihr neu. Sie achtete sorgfältig auf einen beiläufigen Tonfall. »Und was ist aus dieser Katie geworden?«

»Sie erwies sich als imperiale Spionin. Hat versucht, mich zu töten, als ich zum Gesetzlosen erklärt wurde. Ich mußte sie umbringen.«

»Du hast deine eigene Geliebte umgebracht?« fragte Hazel ungläubig. »Verdammt, das war kaltblütig, Todtsteltzer!«

Owen starrte auf das Holoportrait vor ihm, das den ursprünglichen Todtsteltzer zeigte, den Gründer seines Clans. »Ich habe auch ihn umgebracht, und er war mein meistverehrter Vorfahre. Wie mir scheint, trage ich für viel zu viele Todesfälle die Verantwortung. Darunter viel zu viele Menschen, die mir etwas bedeutet haben. Vielleicht solltet Ihr Euch einen neuen Partner suchen.«

Hazel stand vom Bett auf und trat an seine Seite. »Du hast nie jemanden umgebracht, wenn es nicht nötig war.«

Owen schüttelte den Kopf.

»Ich habe mein Erbe verraten, als ich Giles tötete. Ich habe meinen Namen und die Ehre der Familie verraten.«

»Nein«, entgegnete Hazel entschieden. »Er hat selbst die Verantwortung dafür getragen, als er vergaß, wofür er eigentlich kämpfte. Er war seinerzeit der Oberste Krieger, der Beschützer der Menschheit. Als er entschied, lieber Herrscher zu sein als Beschützer, hat er uns alle verraten.«

»Er war wirklich eine Legende«, sagte Owen. »Ein echter Held. Er hat die meisten Dinge wirklich geleistet, von denen die Geschichten erzählen.«

»Richtig, darunter auch Erfindung und Gebrauch des Dunkelwüsten-Projektors . Eintausend Sonnen, innerhalb eines Augenblicks ausgelöscht. Niemand weiß, wie viele Milliarden Tote die Folge waren. Der größte Massenmörder der Geschichte.«

»Er hatte die besten Absichten. Er hatte sie immer. Er hat sich nur… verirrt.«

»Ach, verdammt«, sagte Hazel und hakte sich bei ihm unter.

»Wir alle verlieren uns hin und wieder. Du hast den Mann nur getötet, Owen. Die Legende lebt weiter.«

»Ich kann nicht heimkehren«, stellte Owen bitter fest.

»Das wäre ohnehin nicht möglich gewesen. Du hast dich zu stark verändert. Und überwiegend zum besseren.«

Owen zog eine Braue hoch. »Nur überwiegend?«

»Mann, Sir Aristo, würdest du mir beibringen, wie man eine Braue so wölbt?«

»Geht zum Teufel, Bauer.«

Sie standen eine Zeitlang zusammen, und jeder hing den eigenen Gedanken nach. »Owen«, sagte Hazel schließlich. »Hast du gerade erst kürzlich neue Fähigkeiten demonstriert?«

»Nicht, daß sie mir aufgefallen wären«, antwortete Owen.

»Warum fragt Ihr?«

»Na ja, ich habe mich nur gefragt, ob du gelernt hättest, andere Versionen deiner selbst herbeizurufen, wie ich.«

»Verdammt, nein. Etwas Derartiges wäre mir eindeutig aufgefallen. Das ist vielleicht eine unheimliche Fähigkeit, wenn Ihr mich fragt.«

»Vertrau mir, ich weiß genau, wie du dich fühlst. Irgendwann mal werde ich sehen, ob ich nicht eine dieser Versionen bewegen kann, lange genug zu bleiben, damit ich ihr ein paar gezielte Fragen stellen kann.«

»Tut das«, sagte Owen. »Ich würde die Antworten sehr gern hören. Denke ich.« Und dann brach er ab und runzelte die Stirn.

»Was jetzt?« fragte Hazel.

»Valentin«, sagte Owen. »Er sagte, er hätte eine Überraschung für mich zurückgelassen.«

»O verdammt!« meinte Hazel. »Du meinst, wir müssen die ganze verfluchte Burg noch einmal durchsuchen?«

»Ich denke, wir tun es lieber. Valentins kleine Überraschungen fallen immer unerfreulich aus und zeigen eine Tendenz zum Dramatischen.«

»Owen«, machte sich Oz plötzlich bemerkbar. »Ich muß mit dir reden. Sofort.«

»Nicht jetzt, Oz. Wir sind beschäftigt.«

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