Simon Green - Todtsteltzers Ehre

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Todtsteltzers Ehre: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde nach seiner Rebellion gegen die Tyrannei der Kaiserin Löwenstein XIV zum Helden, zu einer Legende. Doch er und seine Freunde haben nicht lange Zeit, sich über ihren Sieg zu freuen. Erneut werden sie in einen erbitterten Konflikt verwickelt - diesmal um die Nachfolge der entthronten Herrscherin. Owen und Hazel versuchen sich aus dem politischen Intrigenspiel herauszuhalten, doch bald entdecken sie, daß der Menschheit sehr viel ernstere Probleme drohen, ja, daß der Krieg noch lange nicht vorbei ist, sondern im Gegenteil gerade erst begonnen hat …

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»Nun, du bist es gleich nicht mehr, wenn du mir nicht zuhörst. Ich habe etwas in deinen Sicherheitslektronen entdeckt.

Es sieht nach einem Countdown aus.«

»Ein Countdown?« fragte Owen. »Zu was?«

»Da liegt das Problem. Ich finde es einfach nicht heraus. Was das auch für ein Programm ist, Valentin hat es hinter einer ganzen Reihe von Paßwörtern versteckt, die zu knacken mir fürchterlich schwerfällt. Ich taste im Moment die ganze Burg ab, um… O Scheiße!«

»Du machst wieder dieses Wir-stecken-in-ernsten-Schwierigkeiten-Gesicht«, stellte Hazel fest. »Was ist los?«

»Oz sagt, er hätte einen Countdown entdeckt. Und dann sagte er o Scheiße

»Ah«, sagte Hazel. »Wir stecken in ernsten Schwierigkeiten.«

»Oz«, forderte Owen entschieden, »könntest du dich bitte genauer ausdrücken, was du mit o Scheiße meinst?«

»Da liegt eine Bombe«, antwortete Oz. »Tief unter der Burg angebracht. Und es ist eine wirklich schlimme. Stark genug, um die ganze Burg in eine Wolke aus freischwebenden Atomen zu verwandeln und einen glühenden Krater zu hinterlassen, groß genug, um einen kleinen Mond darin zu parken.«

»Das klingt ganz nach Valentin«, sagte Owen. »Rachsüchtig bis zum Schluß. Falls er nicht mit Sachen herumspielen kann, kann es niemand. Siehst du irgendeine Chance, sie zu entschärfen?«

»Oh, Scheiße! « sagte Oz.

»Du machst schon wieder ein anderes Gesicht«, bemerkte Hazel.

»Leider«, sagte Oz, »scheine ich durch die Entdeckung der Bombe und den Versuch, sie zu entschärfen, ein weiteres Programm gestartet zu haben…«

Und in diesem Augenblick geschah es, daß die Stahlläden vor den Fenstern zuknallten, der Geheimgang sich selbst schloß und die einzige Tür, die aus dem Raum führte, ins Schloß fiel und dieses sich mit einer Reihe ausgesprochen endgültig klingender Klicklaute zusperrte. Hazel sah sich mit wildem Blick um, Pistole und Schwert wieder in den Händen.

»Owen, sag doch was! Was zum Teufel passiert hier?«

»Valentin hat Zugriff genommen auf die Sicherheitsprogramme der letzten Ebene, die die Bewohner der Burg im Notfall schützen sollten, und sie mit jedem Versuch verknüpft, die Bombe zu entschärfen. Und da Valentin zweifelsohne alle Paßwörter geändert hat, können wir relativ sicher sein, daß wir die Lektronen nicht werden bewegen können, diesen Raum wieder zu öffnen, ehe eine sehr große Bombe hochgeht und das ganze Problem bedeutungslos macht.«

»Bombe?« fragte Hazel. »Was für eine Bombe? Niemand hat etwas von einer Bombe gesagt.«

»Oz hat es getan«, sagte Owen. »Erinnerst du dich an den Countdown?«

»Zur Hölle mit den Paßwörtern«, entgegnete Hazel. »Ich bringe uns hier heraus.«

Sie zielte mit dem Disruptor auf das nächstgelegene der verschlossenen Fenster und schoß, ehe Owen sie aufhalten konnte.

Also packte er sie und zog sie, ihrer Proteste nicht achtend, zu Boden – gerade rechtzeitig, ehe der sengende Energiestrahl von den unbeschädigten Fensterläden zurückprallte und genau dort durch die Luft zuckte, wo sie eben noch gestanden hatten.

Owen und Hazel versuchten, sich in den Teppichboden hineinzugraben, während der Strahl über ihnen hin und her schoß, von einem Fensterladen zum nächsten, bis er sich schließlich erschöpft hatte. Owen sah Hazel an.

»Bitte tut das nicht noch einmal. Solche Läden sind überall angebracht, sogar in den Wänden, und sie wurden besonders verstärkt, um Energiewaffen standzuhalten, was ich Euch auch erklärt hätte, hättet Ihr nur eine verdammte Minute lang gewartet!«

»Schrei mich nicht an, Todtsteltzer! Das ist deine Burg.

Bring uns hinaus. Tu etwas!«

Owen überlegte, ob er nicht in Panik geraten sollte, entschied aber, daß er dafür nicht genug Zeit hatte. »Oz, wie lange braucht der Countdown noch?«

»Zwei Minuten, sieben Sekunden und weiterlaufend.«

»O Scheiße! «

»Das sagte ich bereits. Es hat nicht geholfen.«

»Was ist?« fragte Hazel und musterte Owens Miene. »Was ist? W a s i s t

Owen dachte angestrengt nach. Es mußte einen Ausweg geben. Er war nicht so weit gekommen, nur um in einer simplen Falle wie dieser umzukommen.

»Mir gefällt der Ausdruck in deinem Gesicht wirklich nicht«, bemerkte Hazel.

»Wie verwundbar fühlt Ihr Euch zur Zeit?«

»So schlimm, ja?«

»Schlimmer. Wir haben noch zwei Minuten, bis uns die Bombe aus dieser Welt in die nächste pustet, und wir schaffen es nicht mal aus diesem Zimmer hinaus. Es sei denn, Ihr habt von Giles zufällig den Trick mit dem Teleportieren gelernt.

Wie sieht es damit aus?«

»Nein. Er ist nie dazu gekommen, den Vorgang zu erklären, bis du ihn umgebracht hast.«

»Ah ja, richtig. Meine Schuld. Vielleicht, wenn wir alle mehr miteinander redeten…«

Sie brachen ab und sahen sich an, und eine seltsame Ruhe ergriff von ihnen Besitz. »Das war es, nicht wahr?« fragte Hazel.

»Das Ende vom Lied. Komisch. Ich wußte schon immer, daß es mein Schicksal war, jung zu sterben. Aber ich habe nie erwartet, daß es auf diese Weise passieren würde. So… hilflos.«

Owen legte ihr einen Arm um die Schultern, und sie lehnte sich an ihn. »Verdammt«, sagte er, »wir leben schon von geborgter Zeit, seit wir uns das erste Mal begegnet sind. Sie mußte schließlich ablaufen. Und… Ich bin froh, daß wir unsere gemeinsame Zeit hatten. Es ist schon seltsam, aber ich denke nicht, daß ich je glücklicher war.«

»Wohl wahr«, bestätigte Hazel. »Das war vielleicht ein Abenteuer, was? Und falls wir schon sterben müssen, tun wir es wenigstens zusammen.«

Sie setzten sich nebeneinander auf die Bettkante. Sie küßten sich, als hätten sie alle Zeit der Welt, und lehnten sich dann freundschaftlich aneinander.

»Wer weiß?« sagte Hazel schließlich. »Wir haben auf Nebelwelt dem Schuß einer Disruptorkanone aus kürzester Distanz standgehalten, erinnerst du dich? Vielleicht haben wir erneut Glück.«

»Moment mal!« sagte Owen und richtete sich kerzengerade auf. »Gehen wir mal diesem Gedanken nach. Wir haben diesem Disruptorschuß standgehalten, weil wir verbunden waren.

Unsere Gedanken waren miteinander verschmolzen. So haben wir überlebt!«

Hazel runzelte die Stirn. »Die Verbindung hat mir nie gefallen. Es gefällt mir nicht, jemandem Zutritt zu meinem Bewußtsein zu erlauben.«

»Hazel, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um schamhaft zu sein. Würdet Ihr lieber sterben?«

»Verdammt. In Ordnung, tun wir es.«

Sie streckte eine Hand aus, und Owen ergriff sie mit seiner menschlichen Hand. Zögernd tasteten sie sich mit den Gedanken aufeinander zu, folgten dabei der alten mentalen Verbindung, die alle Überlebenden aus dem Labyrinth des Wahnsinns einander verband. Sie kamen sich immer näher, bis die Kraft, die sich zwischen ihnen aufbaute, ihre Gedanken zusammenrammte, daraus einen einheitlichen Willen formte und sich in etwas Neues umwandelte. Etwas Größeres. Etwas, das sie aus ihren Körpern riß, in die Luft darüber. Sie fegten als körperlose Geister innerhalb eines Augenblicks durch alle Stockwerke und Räume der Burg, bis sie schließlich die Lektronen erreichten, die Valentin in dem Raum neben der Sicherheitszentrale installiert hatte. Sie schwebten über den Geräten, wurden für einen Moment von etwas Fremdartigem zurückgehalten, für das sie keinen Namen wußten. Dann konzentrierten sie sich und hörten die Geräte denken. Es war ein zugleich einfacher und sehr komplexer Vorgang, eine Vielzahl kleiner, aber kritischer Entscheidungen, die schneller vorüberzuckten, als daß ein rein menschliches Bewußtsein je hätte hoffen können, ihnen zu folgen. Aber Owen und Hazel hatten von ihren menschlichen Anfängen bis heute einen weiten Weg zurückgelegt, und sie brauchten weniger als eine Sekunde, um in die Rechner vorzudringen und die Daten zu finden, die sie benötigten, um den Countdown anzuhalten; das Programm wurde gestoppt, und die Bombe stellte sich wieder auf Null und erwartete neue Instruktionen. Owen und Hazel durchsuchten rasch alle Speicher der Lektronen, nur um sicherzugehen, daß Valentin nicht noch weitere unerfreuliche Überraschungen hinterlassen hatte, und lösten sich wieder. Die zwingende Notwendigkeit, die sie miteinander verbunden hatte, war erschöpft, und sie verschwanden aus dem Lektronenraum, trennten sich und fielen in ihre Körper zurück. Sie sahen sich benommen um und gewöhnten sich gerade wieder ans Atmen, da verschwanden die Fensterläden und öffnete sich das Türschloß wieder.

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