Simon Green - Todtsteltzers Ehre

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Todtsteltzers Ehre: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde nach seiner Rebellion gegen die Tyrannei der Kaiserin Löwenstein XIV zum Helden, zu einer Legende. Doch er und seine Freunde haben nicht lange Zeit, sich über ihren Sieg zu freuen. Erneut werden sie in einen erbitterten Konflikt verwickelt - diesmal um die Nachfolge der entthronten Herrscherin. Owen und Hazel versuchen sich aus dem politischen Intrigenspiel herauszuhalten, doch bald entdecken sie, daß der Menschheit sehr viel ernstere Probleme drohen, ja, daß der Krieg noch lange nicht vorbei ist, sondern im Gegenteil gerade erst begonnen hat …

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Ihre Augen waren zugefroren, das Gesicht zu einem trotzigen Knurren erstarrt, die Zähne zusammengebissen. Ihre Haut war blau.

Owen kniete sich neben sie und rieb kräftig ihre Hände, vor allem, um überhaupt etwas zu tun. Hazels Körper würde die Kälte abwerfen, wie seiner es getan hatte, aber Owen brauchte trotzdem das Gefühl, etwas Hilfreiches zu tun. Dichter Dampf stieg von ihren starren Kleidern auf. Ihr Haar war dick mit Rauhreif überzogen, aber der schmolz rasch dahin und floß in der warmen Luft das Korridors davon. Und langsam, Zentimeter für Zentimeter, entspannte sich Hazel, kuschelte sich schließlich in Owens Arme und murmelte seinen Namen.

Endlich setzte sie sich auf und schob ihn weg, und er wußte, daß sie wieder die alte war. Sie schüttelte langsam den Kopf, als versuchte sie, ihre Gedanken von Spinnweben zu befreien.

»Ich habe mich verirrt. Der Tunnel verlief geradlinig, aber ich… habe mich verirrt, allein in der Dunkelheit. Bei den Toten.

Und du bist gekommen und hast mich geholt.« Sie schlang die Arme um sich und zitterte auf einmal. »Ich habe das Gefühl, als würde mir nie wieder warm werden. Als bliebe mir die Grabeskälte für immer treu.«

»Sie wird vergehen«, sagte Owen.

»Natürlich wird sie das«, sagte Hazel. »Wir sind mehr als nur Menschen, erinnerst du dich? Nicht länger die Opfer menschlicher Ängste und… Schwächen.«

»Hazel…«

»Ich bin wieder okay. Mir geht es gut.«

»Natürlich«, bestätigte Owen.

Sie halfen einander, auf die Beine zu kommen. Owen wies Oz lautlos an, die Wandplatte zu schließen, und die gefrorene Luft war ausgesperrt. Der Nebel im Gang verzog sich allmählich. Owen blickte sich um, suchte nach etwas, das er wiedererkannte. Es war lange her, seit er zuletzt… daheim gewesen war.

»In Ordnung«, sagte Hazel. »In welche Richtung gehen wir, Todtsteltzer?«

»Gebt mir eine Minute«, sagte Owen. »Ich weiß nicht recht…«

»Komm schon, das ist deine Burg…«

»Nun, ja, aber ich denke nicht, daß ich jemals so weit in die Tiefe gestiegen bin. Ich meine, es ist ein großes Anwesen.

Meist habe ich mich in meinem persönlichen Quartier aufgehalten. Bestimmt habe ich mir nie die Mühe gemacht, die haushälterischen Bereiche aufzusuchen. Ich hatte Leute, die das für mich besorgten.«

»Der Lebensstil der Reichen und Nutzlosen. Kein Wunder, daß deine eigenen Leute dich so leicht hinauswerfen konnten.«

»Sie haben mich nicht hinausgeworfen! Ich bin vor einer Übermacht zurückgewichen. Eine völlig vernünftige militärische Strategie.«

»Aber sicher. Sieh mal – möchtest du mir damit sagen, daß du den Weg nicht mehr weißt?«

»Den Gang hinunter und dann nach rechts«, flüsterte Oz ihm ins Ohr. »Dort erreicht ihr Valentins neue Labors.«

»Natürlich weiß ich den Weg«, erwiderte Owen. »Wir müssen einfach dort entlang gehen und dann rechts abbiegen, und wir gelangen direkt zu Valentins neuen Labors. Dort finden wir bestimmt jemanden, den Ihr so erschrecken könnt, daß er uns erzählt, was wir erfahren müssen.«

»Du würdigst einfach nicht, was ich für dich tue«, meinte Oz, als Owen und Hazel sich auf den Weg durch den Korridor machten. »Wirklich nicht.«

»Woher weißt du, wo Valentin seine Labors hat?« fragte Owen ihn lautlos, damit Hazel es nicht hörte.

»Eine treffsichere Vermutung«, antwortete Oz. »Die Zahl der freien Räume ist begrenzt, um die ganze neue Tech unterzubringen, die er angeblich hat.«

»Was täte ich nur ohne dich, Oz?«

»Mir schaudert bei der Vorstellung. Setz jetzt deinen Hintern in Bewegung, ehe irgendwelche Wachleute vorbeikommen.«

Owen gab diesen Gedanken an Hazel weiter, und sie schritten forscher aus. Die Anstrengung half ihnen, die letzten Reste der Kälte aus den Körpern zu treiben. Owen kam sich fast schon wieder wie ein Mensch vor. Hazel mußte es ebenso gehen, denn nach einiger Zeit fiel ihm auf, daß sie sich wieder für die Umgebung interessierte. Diese war der Aufmerksamkeit auch wert. Der Boden war teppichbedeckt, und in den reichen Stoff waren Muster eingewebt, so alt, daß die Schritte von Dienergenerationen der Todtsteltzers die Einzelheiten größtenteils verwischt hatten. Wandbehänge, Portraits und Holos hingen an den alten Steinwänden und zeigten meist die weniger bedeutsamen Ereignisse der langen Todtsteltzer-Geschichte. Die bedeutsameren Ereignisse und Schätze wurden auf den oberen Stockwerken der Burg gezeigt, wo man damit gegenüber aristokratischen Gästen angeben konnte. Zumindest sollten sie dort ausgestellt sein. Owen runzelte die Stirn. Bislang hatte er keinen Hinweis darauf, was Valentin damit womöglich angestellt hatte. Owen traute ihm ohne weiteres zu, alle Todtsteltzer-Schätze auf einen großen Haufen zu schichten und ihn in Brand zu stecken, nur des Vergnügens halber, um das Feuer herumzutanzen. Und der Vorfreude auf das, was Owen dazu sagen würde, wenn er es herausfand. Owen ging ein wenig schneller. Es war ein kleiner Grund zum Zorn, den er hier so vielen übrigen hinzurechnete. Er hielt die ganze Wut sorgfältig unter Kontrolle, weit genug entfernt, um seinem Auftrag nicht in die Quere zu kommen, aber bereit zum Ausbruch, wenn er schließlich dem schurkischen Wolf von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand.

Dann würde die Abrechnung erfolgen.

Owen folgte Oz’ geflüsterten Wegweisungen, bis er und Hazel plötzlich stehenbleiben mußten, da der Weg von einer Tür versperrt wurde, die hier eindeutig fehl am Platz wirkte. Es war eine massive Stahltür, stumpf und funktionell, mit einem Schloß, dessen Technik mehr als nur auf der Höhe der Zeit war. Hazel trat sofort dicht heran und nahm das Schloß fast hungrig in Augenschein. Hazel und Schlösser waren alte Freunde. Oder Feinde, ganz nach Sichtweise. Owen legte ein Ohr an den kalten Stahl und lauschte angestrengt. Nach einer Weile erkannte er allmählich die gemessenen, sich wiederholenden Geräusche mahlender Maschinen und das Zischen von Gasen, die unter hohem Druck standen. Owen richtete sich auf und runzelte nachdenklich die Stirn. Er hatte nichts in der Burg gehabt, was sich so angehört hätte. Und David hatte auch nichts dergleichen hierhergebracht. Welch neues Grauen hatte der Wolf in Owens altes Heim gebracht? Er blickte zu Hazel hinunter, die nach wie vor das Schloß betrachtete.

»Irgendwas entdeckt?«

»Ja, aber nichts Gutes. Ohne mein Werkzeug dauert das mindestens eine halbe Stunde. Vielleicht noch länger.«

»Zu lange«, erklärte Owen rundweg.

»Das ist mir klar!« sagte Hazel. Sie richtete sich auf und musterte die Stahltür finster. »Wir könnten das Schloß natürlich auch wegschießen.«

»Zu laut. Selbst wenn wir nicht jede Menge Alarmanlagen auslösten, was wir wahrscheinlich damit tun.«

»In Ordnung«, sagte Hazel ungeduldig. »Was schlägst du vor?«

Owen lächelte sie an, ging einen Schritt vor und trat die Tür ein. Das Schloß ging zu Bruch, als sich der massive Stahl unter dem Tritt kräftig einbeulte, und die ganze Tür flog aus den Angeln und stürzte dahinter mit einem zufriedenstellend lauten Krachen zu Boden. Hazel musterte Owen.

»Angeber.«

Sie gingen ins Labor hinein, die Waffen in der Hand, aber niemand kam ihnen entgegen. Die einzige andere Person in dem riesigen Raum war ein Techniker in einem schmuddeligen Kittel, der vor einem Lektronenterminal saß, den Stecker im Genick. Owen und Hazel senkten die Waffen. Der Kybermann war so in seine eigene Welt versunken, daß er es nicht bemerkt hätte, wenn sie ihn erschossen, bis er sich ausstöpselte. Owen und Hazel blickten sich um und versuchten, einen Sinn in dem Haufen Tech und Maschinen zu entdecken, die das Labor zum größten Teil ausfüllten.

Der Raum war riesig. Owen hatte die vage Vorstellung, daß es einmal ein Weinkeller gewesen war. Unbekannte Maschinen standen in Haufen zusammen und bedeckten den größten Teil der Grundfläche, wobei ihre Spitzen bis fast an die Decke reichten. Nichts davon wirkte besonders fein. Es waren meist primitive mechanische Konstruktionen (von daher der Bedarf an einem eingestöpselten Operator, statt Komm-Implantate zu verwenden), deren Aufgabe es war, die ihnen zugeführten Materialien zu zermahlen, zu raspeln und zu sortieren. Owen drehte sich langsam im Kreis und verfolgte den Weg der Stoffe.

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