Simon Green - Todtsteltzers Ehre

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Todtsteltzers Ehre: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde nach seiner Rebellion gegen die Tyrannei der Kaiserin Löwenstein XIV zum Helden, zu einer Legende. Doch er und seine Freunde haben nicht lange Zeit, sich über ihren Sieg zu freuen. Erneut werden sie in einen erbitterten Konflikt verwickelt - diesmal um die Nachfolge der entthronten Herrscherin. Owen und Hazel versuchen sich aus dem politischen Intrigenspiel herauszuhalten, doch bald entdecken sie, daß der Menschheit sehr viel ernstere Probleme drohen, ja, daß der Krieg noch lange nicht vorbei ist, sondern im Gegenteil gerade erst begonnen hat …

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Hazel konzentrierte sich, wollte ihre Gedanken in die seltsamen Richtungen aussenden, die ihrem Bewußtsein offenstanden, aber da packte Owen sie und zerrte sie zu Boden. Sie schlug so heftig auf, daß es ihr die Luft aus den Lungen drückte. Owen landete nur einen Augenblick später neben ihr und warf einen Arm über sie, um sie am Boden festzuhalten. Und von allen Seiten zuckten Disruptorstrahlen aus getarnten Geschützluken.

Wären sie beide stehen geblieben, hätte der Beschuß Hackfleisch aus ihnen gemacht.

»Soviel zu deinem Geheimgang, Todtsteltzer!« zischte Hazel und versuchte, sich in den massiven Felsboden hineinzugraben.

»Sie müssen es aus David herausbekommen haben, ehe er starb«, sagte Owen. »Versucht, Euch rückwärts zur Tür zu schlängeln.«

»Zum Teufel damit«, erwiderte Hazel. »Ich habe schließlich meinen Stolz. Warten wir doch, bis sich die Strahler abschalten, und rennen dann los, während sie sich wieder aufladen.«

»Erstens feuern sie gestaffelt. Sie werden sich nicht abschalten. Zweitens zielen sie langsam immer tiefer. Jetzt schlängelt Euch, verdammt!«

Sie krochen, so schnell sie konnten, durch den Tunnel zur Tür zurück, und die Disruptorstrahlen verfehlten sie um höchstens zwei oder drei Zentimeter. Die immer tiefer haltenden Strahler versengten die Luft direkt über Owen und Hazel und erfüllten den Tunnel mit dem Gestank ionisierter Luft. Owens Kleider ruckten beim Rückwärtskriechen hoch, was ihn verlangsamte, und er hörte Hazels zahlreiche Schußwaffen und Munitionsgürtel über den Boden scharren. Er riskierte einen Blick hinüber, gerade zum richtigen Zeitpunkt, um zu sehen, wie ein Disruptorstrahl ihren aufgerichteten Ellbogen erwischte, den Ärmel verdampfte und das freigelegte Fleisch verbrannte. Hazel schnitt eine Grimasse, gab aber keinen Laut von sich und kroch weiter. Der Geruch verbrannten Fleisches vermischte sich kurz mit dem Ozon.

Owen verdoppelte seine Anstrengungen und krabbelte rückwärts, so schnell er sich nur überwinden konnte. Er spürte beinahe, wie die Energiestrahlen die Luft direkt über ihm durchschnitten. Und dann wurde er gestoppt, als er mit den Füßen heftig an die geschlossene Stahltür stieß. Er stemmte sich mit aller Kraft gegen die Tür, aber sie gab nicht nach. Er wurde zornig und trat mit beiden Füßen zu. Die schwere Stahltür flog auf, war halb aus den Angern gerissen. Er blickte erneut zu Hazel hinüber. Sie hob bei dem Geräusch leicht den Kopf, und ein Disruptorstrahl nahm genau Kurs auf ihre Stirn.

Owen hatte das Gefühl, daß die Zeit langsamer wurde und fast stehenblieb und der Energiestrahl nur noch durch die Luft kroch. Und es war für Owen das leichteste auf der Welt, einen Satz nach vorn zu machen und seine goldene Hadenmännerhand zwischen Hazel und den Strahl zu halten, und der Disruptorschuß prallte harmlos ab. Die Zeit stürzte in ihre normale Geschwindigkeit zurück. Owen packte Hazel und zog sie mit sich, als er sich aus dem Tunnel herauswarf, zurück in die Haupthöhle. Sie schlugen heftig auf dem Boden auf und rollten sich von der Öffnung weg, brachten soviel Distanz wie möglich zwischen sich und den tödlichen Tunnel. Eine Zeitlang lagen sie nebeneinander und kamen wieder zu Atem. Dann standen sie ein wenig zittrig auf.

»Nun«, fragte Owen, »fühlt Ihr Euch immer noch unverwundbar?«

»Ach, halt die Klappe, Todtsteltzer. Wird es dir nicht leid, immer recht zu behalten?« Sie hob behutsam den Arm und musterte mit gekräuselter Lippe die Verbrennung. »Scheußlich.

Aber es wird heilen. Danke für die Rettung, Hengst.«

»Jederzeit«, sagte Owen.

Hazel betrachtete seine goldene Hand. »Ich muß sagen, ich bin beeindruckt. Der durchschnittliche Disruptorstrahl kann in weniger als einer Sekunde Stahlplatten verdampfen, aber von deinem modischen Goldaccessoire ist er einfach abgeprallt.«

»Die Hadenmänner leisten gute Arbeit.« Owen beugte die goldenen Metallfinger ein wenig befangen. »Irgendwann muß ich mich einmal mit ein paar menschlichen Wissenschaftlern zusammensetzen, damit sie dieses Ding durchgreifend analysieren, aber wie es scheint, finde ich einfach nie die Zeit dafür.

Wenn man ein Rebellenheld ist, heißt es in einem fort nur Tempo, Tempo, Tempo.«

»Gilt genauso für Kopfgeldjäger.«

»Stimmt. Wo wir davon sprechen: Ich habe eine neue Idee, wie wir uns den lieben Valentin schnappen könnten.«

»Schluck sie herunter. Deine letzte Idee hat sich als verdammt heiß erwiesen.«

»Und diese neue wird Euch auch nicht besonders gefallen.

Aber wir können hier nicht herumtrödeln; diese Disruptoren müssen überall Alarm ausgelöst haben, als sie losschossen.

Gleich werden hier Wachleute auflaufen. Eine Menge Wachleute, und bis an die Zähne bewaffnet.«

»Sollen sie nur kommen«, entgegnete Hazel. »Sollen sie ruhig alle kommen. Ich könnte schon was gebrauchen, um meine Frustration auszutoben.«

»Nicht zum erstenmal entgeht Euch der tiefere Sinn meiner Feststellung. Die Wachleute könnten uns hier festnageln, während Valentin und seine Kumpane fliehen. Und ich sehe lieber diese Burg in Trümmern liegen, als das zu erlauben. Diesmal wird Valentin für seine Verbrechen zahlen. Mit Blut.«

»Immer wieder mal erinnerst du mich daran, warum ich dich mag«, sagte Hazel. »In Ordnung, Todtsteltzer. Ich werde bestimmt bereuen, diese Frage gestellt zu haben, aber wie sieht dein toller neuer Plan aus?«

»Es gibt noch einen Geheimgang. Einen, von dem ich David nie erzählt habe. Ein Todtsteltzer behält immer ein paar Geheimnisse für sich.«

»Die Sache hat einen Haken«, sagte Hazel. »Ich weiß, daß sie einen Haken hat.«

»O ja! Der Eingang zum anderen Tunnel liegt in der Rückwand der ersten Höhle links. Der einzige Weg dorthin führt an den aufgehäuften Leichen vorbei.«

»Oh, das ist ja mal nett, Owen! Wie zum Teufel sollen wir das anstellen? Die Leichen einzeln rausziehen?«

»Zu zeitaufwendig. Die Wachtposten hätten uns erreicht, ehe wir richtig anfingen. Nein, ich sehe nur eine Möglichkeit. Wir müssen hindurchkriechen.«

»Nein!« erklärte Hazel kategorisch.

»Hazel…«

»Nein! Bist du verrückt? Uns den Weg durch Leichen graben, uns mit den Händen hindurchschaufeln? Das tue ich nicht, Todtsteltzer. Lieber stehe und kämpfe ich hier.«

»Und sterbt?«

»Ich tue das nicht!«

»Ihr wart einmal Klonpascherin!«

»Ich hatte längst vor, die Klonpascher zu verlassen, als ich dich kennenlernte. Wir können das nicht tun, Owen. Da drin ist es gefroren. Fast auf den absoluten Nullpunkt.«

»Wir haben schon Schlimmeres ausgehalten«, erwiderte Owen. »Die Wachleute werden nie auf die Idee kommen, uns zwischen den Leichen zu suchen.«

»Weil keine geistig gesunde Person überhaupt auf die Idee käme, sowas zu machen. Ich kann nicht, Owen, ich kann einfach nicht. Es wäre, als würde ich durch die Inhalte der Gefrieranlagen auf dem Klonpascherschiff kriechen. Wie der Stoff meiner Alpträume.«

»Nein, wäre es nicht. Diesmal bin ich dabei. Ihr müßt es tun, Hazel. Es ist unsere einzige Möglichkeit. Und ich schaffe es nicht ohne Euch.«

»Du bist ein Mistkerl, Todtsteltzer. Du hast dich schon immer darauf verstanden, unsauber zu kämpfen.« Hazel holte lange und ungleichmäßig Luft, die sie dann langsam wieder herausließ. »In Ordnung. Tun wir es. Bevor mir ein Anflug von Gehirn hochkommt und ich dir sage, du sollst dich zum Teufel scheren.«

»Folgt mir einfach. Ich zeige Euch den Weg.«

»Verdammt richtig, das wirst du.«

Owen ging voraus, zur Höhle hinüber. Im Augenwinkel sah er, daß Hazel stur nach vorn blickte, das Gesicht eine kalte Maske, während ihre Augen an ein verängstigtes Kind erinnerten. Owen hatte sie noch nie verängstigt erlebt, richtig verängstigt.

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