Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Zuerst finde ich heraus, wo ich bin. Doch er nahm sich schnell eine Scheibe Rindfleisch, rollte sie zusammen, stippte sie in den Senf, und dann erst stieß er sich vom Tisch ab und torkelte in Richtung der drei hohen, engen Fenster.

Hölzerne Fensterläden, in einem hübschen, durchbrochenen Spitzenmuster ausgeschnitzt, verdeckten die Sicht, aber durch die Öffnungen konnte er sehen, daß es draußen Nacht war. Lichter aus anderen Fenstern waren wie Lichtpunkte in der Dunkelheit zu sehen. Einen Augenblick lang ließ er sich entmutigt gegen das weiße, steinerne Fensterbrett sacken, doch dann begann er, nachzudenken.

Wenn du richtig darüber nachdenkst, kannst du auch noch das Schlimmste zu deinem Vorteil hindrehen, hatte sein Vater immer gesagt, und Abell Cauthon war der beste Pferdehändler der Zwei Flüsse. Wenn es schien, daß ihn jemand übers Ohr gehauen hatte, stellte sich später doch immer heraus, daß am Ende er der Gewinner war. Nicht, daß Abell Cauthon jemals etwas Unehrliches tat. Doch selbst die Leute aus Taren Fähre konnten ihn nicht hinters Licht führen, obwohl man ja weiß, wie gern die jedem das Fell über die Ohren ziehen. Alles nur, weil er alle Seiten der Dinge in Betracht zog.

Tar Valon. Das mußte Tar Valon sein. Dieses Zimmer paßte in einen Palast. Der blumige Teppich aus Arad Doman allein hatte möglicherweise soviel gekostet wie ein ganzer Bauernhof. Darüber hinaus fühlte er sich wohl schwach, aber nicht mehr krank. Und wie man ihm gesagt hatte, war Tar Valon der einzige Ort, an dem man ihn hätte heilen können. Er hatte sich wohl niemals wirklich in dem Sinne krank gefühlt, nicht einmal, als Verin — ein weiterer Name, der aus dem Nebel seiner Erinnerung auftauchte — jemandem erklärt hatte, daß er im Sterben liege. Jetzt war er so schwach wie ein Neugeborenes und hungrig wie ein Wolf, aber irgendwie war er sicher, daß die Heilung erfolgt war. Ich fühle mich — einfach gesund, das ist alles. Ich bin geheilt. Er schnitt den Fensterläden eine Grimasse.

Geheilt. Das bedeutete, sie hatten die Eine Macht bei ihm angewandt. Dieser Gedanke bereitete ihm eine Gänsehaut, aber was vorbei war, war vorbei. »Besser als Sterben«, sagte er sich. Nun fielen ihm ein paar der Geschichten über die Aes Sedai ein, die er einmal gehört hatte. »Es muß halt besser sein, als zu sterben. Selbst Nynaeve glaubte, ich würde es nicht überstehen. Auf jeden Fall ist es geschehen, und es lohnt sich nicht mehr, sich darüber viele Gedanken zu machen.« Ihm wurde klar, daß er mittlerweile die Scheibe Rindfleisch gegessen hatte und sich den Saft von den Fingern leckte.

Tapsig machte er sich auf den Weg zum Tisch zurück. Drunter stand ein Hocker. Den zog er hervor und setzte sich drauf. Er ließ Messer und Gabel liegen und rollte eine weitere Scheibe Rindfleisch zusammen. Wie konnte er die Tatsache, daß er sich in Tar Valon befand — in der Weißen Burg, das ist wohl klar — zu seinem Vorteil ausnützen?

Tar Valon bedeutete auch Aes Sedai. Das war sicherlich ein Grund, keine Stunde länger als notwendig zu bleiben. Im Gegenteil. Seine Erinnerungen an die Zeit mit Moiraine und später mit Verin gaben ihm allerdings kaum Anhaltspunkte. Er konnte sich jedenfalls nicht daran erinnern, daß eine von beiden jemals etwas wirklich Schreckliches getan hatte. Aber er konnte sich ja überhaupt an nicht viel erinnern. Und was die Aes Sedai taten, dafür hatten sie ihre eigenen Gründe.

»Und das sind nicht immer diejenigen, von denen man glaubt, es seien ihre Motive«, murmelte er mit Kartoffeln im Mund. Dann schluckte er erst mal. »Eine Aes Sedai lügt niemals, aber die Wahrheit, die sie dir sagt, ist nicht immer dasselbe, was du glaubst. Daran muß ich mich auf jeden Fall immer erinnern: Ich kann mir nicht sicher sein bei ihnen, selbst wenn ich es glaube.« Diese Schlußfolgerung stimmte ihn keineswegs heiter. Er nahm lieber einen Löffel voll mit Buttererbsen.

Bei dem Thema Aes Sedai fielen ihm einige weitere Dinge über sie ein. Es gab sieben Ajahs: Blau, Rot, Braun, Grün, Gelb, Weiß und Grau. Die Roten waren die schlimmsten. Abgesehen von den Schwarzen Ajah, von denen sie behaupten, daß es sie nicht gibt. Aber die Roten Ajah stellten für ihn keine Bedrohung dar. Sie interessierten sich nur für Männer, die mit der Macht umgehen konnten.

Rand. Seng mich, wie konnte ich das nur vergessen? Wo ist er? Geht es ihm gut? Er seufzte bedauernd und strich Butter auf eine noch immer warme Brotscheibe. Ob er wohl mittlerweile dem Wahnsinn verfallen ist? Aber selbst wenn er die Antworten wüßte, könnte er Rand doch nicht helfen. Er war sich auch nicht sicher, ob er ihm überhaupt helfen wollte. Rand konnte die Macht lenken, und Mat war mit Geschichten aufgewachsen, in denen Männer die Macht gebrauchten. Man hatte den Kindern diese Geschichten erzählt, um ihnen angst zu machen. Auch die Erwachsenen bekamen Angst, denn manche dieser Geschichten waren nur zu wahr. Zu entdecken, was Rand konnte, war ungefähr so, als habe er herausgefunden, daß sein bester Freund kleine Tiere quälte und Kinder ermordete. Wenn man es schließlich wirklich glaubte, konnte man ihn kaum noch länger Freund nennen.

»Ich muß erst mal für mich selbst sorgen«, sagte er zornig. Er kippte den Weinkrug über seinen silbernen Becher und merkte überrascht, daß er leer war. Also füllte er statt dessen den Becher mit Milch. »Egwene und Nynaeve wollen Aes Sedai werden.« Daran hatte er sich noch gar nicht erinnert — erst jetzt, als er es laut aussprach. »Rand rennt Moiraine hinterher und bezeichnet sich als Wiedergeborenen Drachen. Das Licht weiß, was Perrin will. Er hat verrückt gespielt, seit seine Augen so komisch wurden. Ich muß zuerst an mich denken.« Seng mich, das muß einfach sein! Ich bin der letzte von uns, der noch normal ist. Nur ich allein.

Tar Valon. Na ja, man sagte ja, es sei die reichste Stadt der Welt, und es war das Zentrum allen Handels zwischen den Grenzlanden und dem Süden, das Zentrum aller Macht der Aes Sedai. Er glaubte nicht, daß er eine Aes Sedai dazu überreden könne, mit ihm zu spielen — ob Würfel oder Karten. Er würde auch in diesem Fall weder Würfeln noch Karten trauen. Aber es mußte doch Kaufleute hier geben und andere, die Silber und Gold besaßen. Die Stadt selbst wäre wohl auch ein paar Tage Aufenthalt wert. Ihm war bewußt, daß er seit ihrer Abreise von den Zwei Flüssen weit gekommen war, aber außer ein paar vagen Erinnerungen an Caemlyn und Cairhien waren ihm im Grunde die großen Städte unbekannt. Er hatte schon immer eine wirklich große Stadt sehen wollen.

»Aber keine, die voll von Aes Sedai ist«, knurrte er mürrisch, wobei er die letzten Buttererbsen verputzte. Dann wandte er sich wieder dem Rindfleisch zu.

Nebenher fragte er sich, ob ihm die Aes Sedai wohl den Rubin aus dem Dolch von Shadar Logoth geben würden. Er erinnerte sich nur ganz verschwommen an den Dolch, aber selbst das war wie die Erinnerung an eine schreckliche Verwundung. In ihm verkrampfte sich alles, und in seinen Schläfen stach der Schmerz. Doch an den Rubin erinnerte er sich ganz deutlich: daumennagelgroß, dunkel wie ein Blutstropfen, glitzernd wie ein rotes Auge. Sicher hatte er einen größeren Anspruch darauf als sie, und zu Hause mußte der Stein soviel wert sein wie ein Dutzend Bauernhöfe.

Sie werden bestimmt sagen, auch darauf läge ein Fluch. Wahrscheinlich stimmte das sogar. Trotzdem stellte er sich vor, wie er den Rubin den Coplins verschacherte und dafür ihr bestes Land bekam. Die meisten Mitglieder dieser Familie — sie waren die geborenen Stänkerer, soweit sie nicht sogar Diebe und Lügner waren — verdienten gewiß, was ihnen dann zustoßen würde. Aber er glaubte nicht im Ernst daran, daß die Aes Sedai ihn an ihn zurückgeben würden, und selbst dann wäre es ihm mehr als unangenehm gewesen, den Rubin bis Emondsfeld bei sich zu tragen. Und auch der Gedanke daran, den reichsten Bauernhof der Zwei Flüsse zu besitzen, wirkte nicht mehr so erregend wie einst. Das war einmal sein größter Ehrgeiz gewesen — das, und als ein genauso guter Pferdehändler wie sein Vater anerkannt zu werden. Das alles erschien ihm nun kleinlich und unwichtig. Da draußen wartete statt dessen eine ganze Welt auf ihn.

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