Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Sheriam nickte. »Also gut. Ihr kommt jetzt mit mir.«

»Wohin?« fragte Nynaeve und fügte schnell hinzu: »Sheriam Sedai«, einen Augenblick, bevor sich die Augen der Aes Sedai drohend zusammenzogen.

»Habt Ihr vergessen«, fragte Sheriam mit gepreßter Stimme, »daß in der Burg eine Heilung immer in Gegenwart derer durchgeführt wird, die den Kranken zu uns gebracht haben?«

Egwene glaubte schon, die Geduld der Herrin über die Novizinnen sei nun endgültig aufgebraucht, und doch konnte sie sich nicht helfen und platzte heraus: »Dann wird sie ihn tatsächlich heilen!«

»Unter anderen wird die Amyrlin selbst sich um ihn bemühen.« Sheriams Gesicht war so nichtssagend, wie ihre Stimme klang. »Hattet Ihr einen Grund, daran zu zweifeln?« Egwene konnte nur den Kopf schütteln. »Dann verschwendet ihr die Lebenszeit eures Freundes, wenn ihr hier herumsteht. Man darf die Amyrlin nicht warten lassen.« Doch trotz dieser Worte hatte Egwene das vage Gefühl, die Aes Sedai habe es keineswegs eilig.

18

Heilung

Öllampen, die auf eisernen Kerzenhaltern an den Wänden angebracht waren, beleuchteten die Gänge tief unter der Burg, in die Sheriam sie geführt hatte. Die wenigen Türen, an denen sie vorbeikamen, waren fest verriegelt, einige davon mit Hilfe von Hängeschlössern. Ein paar dieser Türen waren so geschickt in die Wand eingearbeitet, daß Egwene sie erst bemerkte, als sie schon davorstand. Die Öffnungen anderer Gänge waren meist dunkel; nur bei einigen davon konnte man das ferne Glühen von in großen Abständen verteilten Lampen erkennen. Sie sah keine anderen Menschen. An diese Orte kamen auch die Aes Sedai nur selten. Die Luft war weder kühl noch warm, aber trotzdem schauderte sie und fühlte gleichzeitig Schweiß ihren Rücken hinabrinnen.

Hier unten, in den Tiefen der Weißen Burg, legten die Novizinnen ihre letzte Prüfung ab, bevor sie zu Aufgenommenen erhoben wurden. Oder aus der Burg gewiesen, falls sie nicht bestanden hatten. Hier unten legten die Aufgenommenen die Drei Eide ab, nachdem sie ihrerseits die letzte Prüfung absolviert hatten. Ihr fiel auf, daß niemand ihr erzählt hatte, was mit Aufgenommenen geschah, die bei dieser Prüfung versagten. Irgendwo hier unten war auch der Raum, in dem die wenigen Angreal und Sa'Angreal aufbewahrt wurden, und wo man die TerAngreal lagerte. Die Schwarzen Ajah hatten ihren Schlag in diesen Lagerräumen ausgeführt. Und falls einige Schwarze Ajah in einem dieser dunklen Seitengänge lauerten und Sheriam sie nicht zu Mat führte, sondern...

Sie quiekte auf, als die Aes Sedai plötzlich stehenblieb. Dann lief sie rot an, denn alle blickten neugierig zu ihr herüber. »Ich... ich habe an die Schwarzen Ajah denken müssen«, gab sie kleinlaut zu.

»Denkt nicht daran«, empfahl Sheriam, und endlich wieder einmal klang sie wie die alte Sheriam, fest und freundlich dabei. »Die Schwarzen Ajah werden noch jahrelang für euch kein Problem darstellen. Ihr habt, was der Rest von uns nicht mehr hat: Zeit, bevor ihr euch damit auseinandersetzen müßt. Noch viel Zeit. Wenn wir eintreten, bleibt an der Wand stehen und schweigt. Ihr seid hier aus Wohlwollen, um teilzunehmen, aber nicht zu stören oder abzulenken.« Sie öffnete eine graue Metalltür, die so bearbeitet war, daß sie wie aus Stein wirkte.

Der quadratische Raum dahinter war groß, seine blassen Steinwände kahl. Der einzige Einrichtungsgegenstand war ein langer Steintisch in der Mitte des Raums, der mit einem weißen Tuch bedeckt war. Auf diesem Tisch lag Mat, ganz angezogen, bis auf Mantel und Stiefel, mit geschlossenen Augen und einem so eingefallenen Gesicht, daß Egwene die Tränen kamen. Seine schweren Atemzüge kamen pfeifend und röchelnd. Der Dolch aus Shadar Logoth hing in der Scheide an seinem Gürtel. Der Rubin am Ende seines Griffs schien das Licht aufzufangen, so daß er wie ein feuriges, rotes Auge leuchtete und die Beleuchtung aus einem Dutzend Lampen überstrahlte, obwohl sie durch die blassen Wände und die weißen Fußbodenkacheln noch verstärkt wurde.

Die Amyrlin stand bei Mats Kopf und Leane zu seinen Füßen. Vier Aes Sedai standen auf einer Seite des Tisches und drei auf der anderen. Sheriam schloß sich den dreien an. Eine davon war Verin. Egwene erkannte Serafelle, eine weitere Braune Schwester, und Alanna Mosvani von den Grünen Ajah, und dann noch Anaiya von den Blauen, also Moiraines Ajah.

Alanna und Anaiya hatten zu ihren Lehrerinnen gehört, bei denen sie gelernt hatte, sich der Wahren Quelle zu öffnen, sich dem Strom von Saidar hinzugeben, um ihn lenken zu können. Und zwischen ihrer ersten Ankunft in der Weißen Burg und ihrer Abreise hatte Anaiya sie mindestens fünfzigmal überprüft, um festzustellen, ob sie zu den Träumern gehörte. Die Versuche hatten weder das eine noch das andere nachgewiesen, aber die freundliche Anaiya mit dem Durchschnittsgesicht, dem ihr warmes Lächeln den einzigen Anflug von Schönheit verlieh, hatte sie immer wieder aufs neue zu sich geholt. Sie war wie ein Felsblock, der einmal ins Rollen gekommen und nun nicht mehr aufzuhalten war.

Die anderen kannte sie nicht, außer einer Frau mit betont kühlem Blick, die sie für eine Weiße hielt. Die Amyrlin und die Behüterin der Chronik trugen natürlich ihre Stolen, aber die anderen hatten nichts an sich, wonach man sie einordnen konnte. Sie trugen lediglich die Ringe mit der großen Schlange und ihre eigentümlichen Aes-Sedai-Gesichter. Keine von ihnen gab auch nur durch einen Blick zu erkennen, daß sie die Anwesenheit Egwenes und der beiden anderen überhaupt bemerkt hatte.

Trotz der äußerlichen Ruhe der Frauen am Tisch glaubte Egwene, Anzeichen von Unsicherheit erkennen zu können. Anaiyas Mundpartie wirkte so angespannt. Alannas dunkles, schönes Gesicht trug einen finsteren Ausdruck. Die Frau mit dem kühlen Blick strich sich immer wieder anscheinend völlig unbewußt ihr Kleid an den Hüften glatt.

Eine Egwene unbekannte Aes Sedai stellte einen einfachen, matt schimmernden, langen und schmalen Holzkasten auf den Tisch und öffnete ihn. Von der rotseidenen Polsterung drinnen nahm die Amyrlin eine Art weißes, schmales Zepter, das etwa so lang war wie ihr Unterarm. Es hätte gut aus Knochen oder Elfenbein bestehen können, war aber aus keinem von beiden gefertigt. Niemand auf dieser Welt wußte noch, woraus es bestand.

Egwene hatte dieses Zepter noch nie gesehen, erkannte es aber aus einer Beschreibung Anaiyas, die sie den Novizinnen in einer Unterrichtsstunde gegeben hatte. Es war einer der wenigen Sa'Angreal, noch dazu vielleicht der mächtigste davon, den die Burg besaß. Die Sa'Angreal hatten natürlich keine eigene Macht, da sie nur dazu dienten, die von der Aes Sedai gelenkte Macht zu konzentrieren und zu verstärken, aber mit diesem hätte eine wirklich starke Aes Sedai selbst die Mauern von Tar Valon zum Einsturz bringen können.

Egwene faßte Nynaeve und Elayne bei den Händen. Licht! Sie sind nicht sicher, ob sie ihn heilen können — noch nicht einmal mit einem Sa'Angreal wie diesem! Was hätten wir da ausrichten können? Wir hätten ihn vielleicht nur umgebracht und uns selbst noch dazu! Licht!

»Ich werde die Ströme verschmelzen«, sagte die Amyrlin. »Seid vorsichtig. Die Energie, die wir brauchen, um seine Verbindung mit dem Dolch zu brechen und den Schaden zu heilen, ist so groß, daß sie ihn töten könnte. Ich werde sie jetzt auf ihn konzentrieren. Paßt auf.« Sie hielt das Zepter in beiden ausgestreckten Händen direkt über Mats Gesicht. Er war wohl noch bewußtlos, schüttelte aber den Kopf, verkrampfte eine Faust um den Griff des Dolches und murmelte irgend etwas, das wie Widerspruch klang. Um jede Aes Sedai herum baute sich nun ein Glühen auf, dieser weiche, weiße Lichtschein, den nur eine Frau sehen konnte, die selbst die Macht lenkte. Langsam breitete sich dieser Lichtschein aus, bis sich die Aura der einen Frau und die der anderen berührten. So verschmolzen sie alle miteinander, und ein Lichtschein entstand, der in Egwenes Augen das Licht der Lampen bei weitem überstrahlte. Und in dieser Helligkeit glühte ein noch stärkerer Schein auf: ein Stab aus kochendweißem Feuer. Der Sa'Angreal. Egwene kämpfte gegen den Impuls an, sich Saidar zu öffnen und ihren Strom dem allem hinzuzufügen. Es zog sie dermaßen an, daß sie Schwierigkeiten hatte, auf den Beinen zu bleiben. Elayne verstärkte den Druck auf ihre Hand. Nynaeve trat einen Schritt zum Tisch hin vor und blieb dann mit zornigem Kopfschütteln stehen. Licht, dachte Egwene. Ich könnte es auch. Aber sie wußte nicht einmal, was sie eigentlich tun könnte. Licht, es ist so stark! Es ist so... wundervoll! Elaynes Hand zitterte.

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