Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Auf dem Tisch wand Mat sich inmitten des Glühens, zuckte hierhin und dorthin und murmelte Unverständliches. Doch er löste seine Hand nicht von dem Dolch, und seine Augen blieben geschlossen. Langsam, ganz langsam krümmte er seinen Rücken. Seine Muskeln spannten sich, bis er zitterte. Immer noch kämpfte er und bäumte sich auf. Schließlich berührten nur noch seine Fersen und Schultern den Tisch. Seine Hand am Dolchgriff öffnete sich und zog sich bebend davor zurück. Sie wurde sichtlich mit Gewalt von dem Griff weggedrückt. Seine Lippen verzogen sich. Er bleckte die Zähne und knurrte. Sein Gesicht verzerrte sich zu einer Grimasse des Schmerzes und sein Atem kam stoßartig keuchend.

»Sie bringen ihn um«, flüsterte Egwene. »Die Amyrlin bringt ihn um. Wir müssen etwas tun!«

Genauso leise antwortete Nynaeve: »Wenn wir sie aufhalten, falls wir dazu überhaupt in der Lage sind, wird er sterben. Ich glaube nicht, daß ich auch nur halb soviel Energie lenken könnte.« Sie schwieg, von ihren eigenen Worten überrascht, daß sie halb soviel Energie lenken könne wie zehn fertige Aes Sedai mit Hilfe eines Sa'Angreal. Ihre Stimme wurde noch leiser: »Licht, hilf mir, ich möchte so gern.«

Sie schwieg mit einem Mal wieder. Hatte sie damit gemeint, sie wolle Mat helfen, oder wollte sie nur den Strom der Macht in sich fühlen? Egwene spürte diesen Drang ebenfalls. Es war wie ein Lied, das sie zum Tanzen verführte. »Wir müssen ihnen vertrauen«, flüsterte Nynaeve schließlich eindringlich. »Er hat sonst keine Chance.«

Plötzlich schrie Mat mit mächtiger Stimme: »Muad'drin tia dar allende caba'drin rhadiem!« Sich aufbäumend und gegen den Strom der Macht ankämpfend, schrie er mit geschlossenen Augen: »›Los Valdar Cuebiyari! Los! Carai an Caldazar! Al Caldazar!«

Egwene runzelte die Stirn. Sie hatte genug gelernt, um darin die Alte Sprache zu erkennen, aber sie verstand nicht mehr als ein paar Worte. Carai an Caldazar! Al Caldazar! ›Zur Ehre des Roten Adlers! Für den Roten Adler!‹ Das waren alte Kampfgesänge aus Manetheren, einem Land, das während der Trolloc-Kriege untergegangen war. Ein Land, das sich dort befunden hatte, wo jetzt die Zwei Flüsse lagen. Soviel wußte sie. Doch einen Augenblick lang schien es ihr, als müsse sie auch den Rest verstehen, als liege die Bedeutung knapp außerhalb ihres Gesichtsfeldes, als müsse sie lediglich den Kopf wenden, um alles zu verstehen.

Mit einem lauten Knall barst das Leder, und der Dolch in seiner goldenen Scheide schwebte von Mats Gürtel hoch. Er hing einen Fuß über seinem verkrampften Körper in der Luft. Der Rubin strahlte und schien beinahe feuerrote Funken zu versprühen, als ob auch er gegen die Heilung ankämpfe.

Mat öffnete die Augen und er funkelte die Frauen an, die um ihn herum standen. »Mia ayende, Aes Sedai! Caballein misain ye! Inde muagdhe Aes Sedai misain ye! Mia ayende!« Und er begann zu schreien. Dieser Aufschrei der Wut wollte fast nicht mehr aufhören, bis Egwene sich fragte, woher er die Luft dazu nahm.

Hastig beugte sich Anaiya hinunter und zog einen Kasten aus dunklem Metall unter dem Tisch hervor. Ihren Bewegungen nach zu schließen war er schwer. Als sie ihn neben Mat stellte und den Deckel öffnete, sah Egwene, daß innen nur sehr wenig Platz war, denn die Wände waren mehr als drei Finger dick. Wieder bückte sich Anaiya und hob eine Küchenzange auf. Damit packte sie den schwebenden Dolch so vorsichtig, als sei er eine Giftschlange.

Mats Schreie klangen nun immer verzweifelter. Der Rubin strahlte blutrot.

Die Aes Sedai drückte den Dolch in den Kasten hinein und klappte schnell den Deckel zu. Sie seufzte erleichtert, als das Schloß hörbar einschnappte. »Ein schmutziges Ding«, sagte sie.

Sobald der Dolch verschwunden war, brachen Mats Schreie ab, und er sackte auf dem Tisch zusammen, als seien seine Muskeln und Knochen mit einem Mal erschlafft. Einen Moment später verschwand auch das Glühen, das die Aes Sedai und den Tisch umgeben hatte.

»Geschafft«, sagte die Amyrlin heiser, als habe sie geschrien und nicht Mat. »Es ist vollbracht.«

Einige der Aes Sedai sackten erschöpft in sich zusammen, und Schweiß stand allen auf der Stirn. Anaiya zog ein schmuckloses Leinentaschentuch aus dem Ärmel und wischte sich das Gesicht ab. Die Weiße mit dem kühlen Blick tupfte sich mit einem Spitzentuch aus Lugard die Wangen ab.

»Faszinierend«, stellte Verin fest. »Daß heute noch das Alte Blut in einem Menschen so stark fließen kann!« Sie und Serafelle steckten die Köpfe zusammen und sprachen leise und gestenreich miteinander.

»Ist er geheilt?« fragte Nynaeve. »Wird er es... überleben?«

Mat lag wie schlafend da, doch sein Gesicht war immer noch hager und ausgezehrt. Egwene hatte noch nie von einer Heilung mit Hilfe der Macht gehört, die nicht alles heilte. Vielleicht hat die Trennung von dem Dolch ihnen alle Energie abgefordert, die sie hatten? Licht!

»Brendas«, sagte die Amyrlin, »würdest du dafür sorgen, daß er auf sein Zimmer zurückgebracht wird?«

»Wie Ihr wünscht, Mutter«, sagte die Frau mit dem kühlen Blick. Ihr Knicks wirkte genauso gefühllos wie sie selbst. Als sie ging, um Träger zu holen, gingen auch einige der anderen Aes Sedai, darunter Anaiya. Verin und Serafelle folgten ihnen. Sie unterhielten sich immer noch so leise, daß Egwene nichts von dem verstehen konnte, was sie sagten.

»Geht es Mat wieder gut?« wollte Nynaeve wissen. Sheriam zog die Augenbrauen hoch.

Die Amyrlin wandte sich ihnen zu. »Es geht ihm den Umständen entsprechend«, sagte sie kalt. »Alles andere wird sich mit der Zeit erweisen. Wenn man etwas so lange trägt, das aus Shadar Logoth stammt... wer weiß dann, welche Auswirkung das auf die Dauer haben wird? Vielleicht keine, vielleicht aber... Wir werden sehen. Aber die Verbindung zu dem Dolch ist abgerissen. Jetzt braucht er Ruhe und soviel zu essen, wie es nur geht. Er dürfte es überstehen.«

»Was hat er da geschrien, Mutter?« fragte Elayne. Schnell fügte sie hinzu: »Wenn ich fragen darf.«

»Er hat Soldaten befehligt.« Die Amyrlin blickte den jungen Mann auf dem Tisch fragend an. Er hatte sich seit dem Zusammenbruch nicht mehr bewegt, aber Egwene glaubte zu bemerken, daß sein Atmen jetzt leichter klinge und das Heben und Senken seines Brustkorbs gleichmäßiger käme. »In einer Schlacht, die, glaube ich, vor zweitausend Jahren stattgefunden hat. Das Alte Blut kehrt wieder.«

»Es ging nicht nur um die Schlacht«, sagte Nynaeve. »Ich hörte, wie er die Aes Sedai erwähnte. Das hatte nichts mit einer Schlacht zu tun. Mutter«, fügte sie dann etwas zu spät hinzu.

Einen Augenblick lang schien die Amyrlin zu überlegen, was sie sagen solle oder ob sie überhaupt antworten wolle. »Eine Zeitlang«, meinte sie schließlich, »waren für ihn wohl Vergangenheit und Gegenwart eins. Er war dort, und gleichzeitig war er hier, und er wußte, wer wir waren. Er befahl uns, ihn freizulassen.« Sie schwieg wieder kurze Zeit. »›Ich bin ein freier Mann, Aes Sedai. Ich gehöre den Aes Sedai nicht.‹ Das hat er gesagt.«

Leane schnaubte laut, und einige der anderen Aes Sedai grollten vernehmlich.

»Aber, Mutter«, sagte Egwene. »Er kann das nicht so gemeint haben, wie es herauskam. Manetheren war doch mit Tar Valon verbündet.«

»Manetheren war ein Verbündeter, das stimmt, Kind«, erwiderte die Amyrlin. »Aber wer kennt schon das Herz eines Mannes? Ich vermute, nicht einmal er selbst. Von allen Tieren ist der Mann am leichtesten an die Leine zu legen, doch am schwersten daran zu halten. Sogar, wenn er das selbst wünscht.«

»Mutter«, sagte Sheriam, »es ist schon spät. Die Köchinnen warten auf diese Helfer.«

»Mutter«, fragte Egwene ängstlich, »können wir nicht bei Mat bleiben? Wenn es immer noch sein kann, daß er stirbt... «

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