Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Als allererstes, beschloß er, mußte er Egwene und Nynaeve suchen. Vielleicht sind sie wieder zur Besinnung gekommen. Vielleicht haben sie den Wahnsinn aufgegeben, Aes Sedai werden zu wollen. Er glaubte wohl nicht daran, aber er wollte nicht gehen, ohne sie gesehen zu haben. Daß er gehen würde, war sicher. Ein Besuch bei ihnen, ein Tag, um die Stadt zu besichtigen, vielleicht ein Spielchen, um seine finanzielle Situation aufzubessern, und dann weg, irgendwohin, wo es keine Aes Sedai gab. Bevor er nach Hause zurückkehrte — ich werde eines Tages heimkommen, ganz bestimmt —, wollte er etwas von der Welt sehen, ohne daß er am Gängelband einer Aes Sedai hing.

Er suchte auf dem Tablett nach mehr Eßbarem und war erschrocken, als ihm klar wurde, daß nur ein paar Krümel Brot und Käse von alledem übrig waren. Die Krüge waren auch beide leer. Er blickte staunend auf seinen Bauch hinunter. Mit all dem innendrin sollte ihm das Essen zu den Ohren herauskommen, aber er hatte das Gefühl, kaum etwas gegessen zu haben. So kratzte er die letzten Käsereste zusammen und nahm sie mit Daumen und Zeigefinger auf. Auf halbem Weg zu seinem Mund erstarrte sein Arm.

Ich habe das Horn von Valere geblasen. Leise pfiff er ein Stück einer Melodie und brach ab, als ihm der Text dazu einfiel:

Ich bin unten am Boden eines Schachts.

Der Regen prasselt und es ist schon nachts.

Der Schacht stürzt bald ein,

Kein Seil, keine Leiter sind mein.

Ich bin unten am Boden eines Schachts.

»Ich brauche aber ein verdammtes Seil, um hochzuklettern«, flüsterte er. Er ließ die Käsereste auf das Tablett zurückfallen. Im Augenblick war ihm wieder schlecht. Entschlossen bemühte er sich, klar zu denken, den Nebel zu durchbrechen, der alles in seinem Kopf verhüllte.

Verin hatte das Horn nach Tar Valon mitgenommen, aber er konnte sich nicht daran erinnern, ob ihr klar war, daß er es geblasen hatte. Sie hatte jedenfalls nie etwas darüber erwähnt. Da war er sicher. Glaubte er. Und was ist, wenn sie es weiß? Wenn sie es alle wissen? Wenn Verin nicht irgend etwas damit angestellt hat, was ich nicht weiß, dann haben sie doch das Horn. Sie brauchen mich nicht. Aber wer konnte schon sagen, was eine Aes Sedai brauchen würde?

»Wenn sie mich danach fragen«, sagte er sich grimmig, »dann habe ich es nie berührt. Falls sie es wissen... falls sie Bescheid wissen... dann entscheide ich von Fall zu Fall, was zu tun ist. Seng mich, sie können gar nichts von mir wollen! Auf keinen Fall!«

Ein leises Klopfen an die Tür ließ ihn schwankend aufstehen, bereit, wegzulaufen. Falls es irgendeine Zuflucht für ihn gegeben hätte und er mehr als drei Schritte bewältigen könnte. Weder das eine noch das andere war der Fall.

Die Tür öffnete sich.

20

Besuche

Eine Frau trat ein, die ganz in weiße Seide mit Silber gekleidet war. Sie schloß die Tür und lehnte sich daran. Dann musterte sie ihn mit den dunkelsten Augen, die Mat je gesehen hatte. Sie war so schön, daß er beinahe zu atmen vergessen hätte. Ihr nachtschwarzes Haar wurde von einem fein gewebten Silberband zusammengehalten, und ihre Haltung war so elegant und graziös, als tanze sie, obwohl sie nur einfach dastand. Ihm war es, als kenne er sie, doch das war ja wohl unmöglich. Kein Mann würde eine Frau wie sie vergessen können.

»Ihr seht vielleicht ganz ordentlich aus, schätze ich, wenn Ihr wieder etwas zugelegt habt«, sagte sie, »aber im Augenblick könntet Ihr eventuell etwas anziehen.«

Mat starrte sie noch einen Moment lang verdutzt an, bevor ihm plötzlich klar wurde, daß er nackt vor ihr stand. Mit hochrotem Gesicht schlurfte er zum Bett, zog die Decke hoch und um sich herum, und dann fiel er mehr, als daß er sich gesetzt hätte, auf die Bettkante. »Es tut mir... ich meine... ich habe nicht erwartet... ich... ich... « Er atmete tief durch. »Ich entschuldige mich für diese Ungebührlichkeit.«

Seine Wangen brannten immer noch. Beinahe wünschte er sich, Rand, was auch aus ihm geworden war, oder Perrin wären bei ihm und könnten ihm raten, wie er sich am besten verhielte. Sie schienen immer mit Frauen klarzukommen. Selbst Mädchen, die wußten, daß Rand so gut wie verlobt war, machten ihm schöne Augen, und sie hielten Perrins Langsamkeit für Sanftmut und fanden ihn attraktiv. Was er dagegen auch versucht hatte, war immer darauf hinausgelaufen, daß er sich vor den Mädchen zum Narren machte. Wie gerade eben wieder.

»Ich hätte Euch hier nicht so überraschend besucht, Mat, wenn ich nicht sowieso aus einem anderen Grund in der... in der Weißen Burg gewesen wäre« — sie lächelte, als amüsiere sie sich über diese Bezeichnung —, »und ich wollte euch alle sehen.« Mats Gesicht lief erneut rot an, und er zog die Decke noch fester um sich zusammen, doch offensichtlich hatte sie ihn nicht aufziehen wollen. Eleganter als ein Schwan glitt sie zum Tisch. »Ihr habt Hunger. Das ist zu erwarten, so, wie sie die Dinge in Angriff nehmen. Eßt auch wirklich alles auf, was sie Euch geben. Ihr werdet überrascht sein, wie schnell Ihr wieder Gewicht zulegt und zu Kräften kommt.«

»Verzeiht«, sagte Mat unsicher, »aber kennen wir uns? Ich will Euch nicht kränken, denn irgendwie wirkt Ihr... vertraut.« Sie sah ihn an, bis er unruhig hin- und herzurutschen begann. Eine Frau wie sie erwartete bestimmt, daß man sich an sie erinnerte.

»Ihr habt mich vielleicht schon einmal gesehen«, sagte sie schließlich. »Irgendwo. Nennt mich Selene.« Sie hielt den Kopf ein wenig schräg und schien darauf zu warten, daß er auf den Namen reagierte.

Es zupfte auch etwas am Rand seines Gedächtnisses. Er glaubte, ihn schon gehört zu haben, aber er wußte nicht mehr, wann oder wo. »Seid Ihr eine Aes Sedai, Selene?«

»Nein.« Das Wort wurde leise ausgesprochen, klang aber überraschend nachdrücklich.

Zum erstenmal musterte er sie nun genauer. Er sah jetzt mehr als nur ihre Schönheit. Sie war beinahe genauso groß wie er, schlank, und, wie er aus ihren Bewegungen schloß, kräftig. Bei ihrem Alter war er sich nicht sicher — vielleicht nur ein oder zwei Jahre älter als er, vielleicht aber auch zehn — doch ihre Wangen waren glatt. Ihre Halskette aus glatten, weißen Halbedelsteinen und gewirktem Silber paßte zu ihrem breiten Gürtel, aber sie trug keinen Ring mit der Großen Schlange. Das Fehlen des Rings hätte ihn nicht weiter überraschen müssen, denn keine Aes Sedai sagte geradeheraus, was sie war, aber in ihrem Fall überraschte es ihn doch. Da war etwas an ihr — eine Selbstsicherheit wie die einer Königin und noch etwas mehr —, das ihn an die Aes Sedai erinnerte.

»Ihr seid nicht zufällig Novizin, oder?« Er hatte gehört, daß die Novizinnen Weiß trugen, aber er konnte kaum glauben, sie sei eine davon. Neben ihr wirkt Elayne wie ein kleines Mädchen. Elayne. Ein weiterer Name, der ihm durch den Kopf ging.

»Wohl kaum«, sagte Selene trocken und verzog den Mund etwas dabei. »Sagen wir einfach, ich sei jemand, dessen Interessen zufällig die gleichen sind wie die Euren. Diese... Aes Sedai wollen Euch benützen, auch wenn Euch das im allgemeinen durchaus nicht unangenehm sein wird. Ihr werdet es hinnehmen. Es ist nicht nötig, Euch erst davon zu überzeugen, daß Ihr den Ruhm suchen müßt.«

»Mich benützen?« Er erinnerte sich daran, das geglaubt zu haben, aber im Hinblick auf Rand und nicht auf sich selbst. Sie haben verdammt keine Verwendung für mich. Licht, bestimmt nicht! »Was meint Ihr damit? Ich bin doch nicht wichtig. Ich nütze höchstens mir selbst. Toller Ruhm, den man dabei erwerben kann.«

»Ich wußte, das würde Euch anlocken. Vor allem gerade Euch.«

Ihr Lächeln machte ihn schwindlig. Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Die Decke rutschte, und er fing sie schnell auf, bevor sie ganz herabfallen konnte. »Jetzt hört aber mal — sie interessieren sich überhaupt nicht für mich!« Was ist damit, daß ich das Horn geblasen habe? »Ich bin nur ein Bauer.« Vielleicht glauben sie, daß ich irgendwie an Rand gebunden bin? Nein, Verin sagte... Er war nicht mehr sicher, was Verin gesagt hatte oder auch Moiraine, aber er glaubte, daß die meisten Aes Sedai überhaupt nichts von Rand wußten. Das sollte auch so bleiben, zumindest, bis er weit weg war. »Nur ein einfacher Landmann. Ich will nur ein wenig von der Welt sehen und dann auf den Hof meines Vaters zurückkehren.« Was meint sie mit Ruhm?

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