Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Nein«, sagte er, und dann lauter: »Nein! Das ist ein Traum. Ich muß aufwachen. Aufwachen!«

Der Korridor veränderte sich nicht. Gefahr. Das war der Gedanke eines Wolfs, schwach und fern.

»Ich werde aufwachen. Ganz schnell!« Er schlug mit der Faust gegen eine Wand. Es schmerzte, aber er wachte nicht auf. Er glaubte, bemerkt zu haben, wie einer der schlangenartigen Schatten vor seinem Schlag ausgewichen war.

Renn, Bruder. Renn!

»Springer?« fragte er erstaunt. Er war sicher, den Wolf zu kennen, dessen Gedanken er vernommen hatte. Springer, der die Adler beneidet hatte. »Springer ist tot!«

Renn! Perrin rannte schwerfällig los. Mit einer Hand hielt er seine Axt fest, damit ihm der Schaft nicht gegen die Beine schlug. Er wußte nicht, wohin er rannte oder warum, doch er konnte die Dringlichkeit in Springers Gedanken nicht verleugnen. Springer ist tot, dachte er. Er ist tot! Aber Perrin rannte.

Er kam an Kreuzungen mit anderen Korridoren vorbei. Sie kamen aus den eigenartigsten Richtungen und führten manchmal hinunter und manchmal hinauf. Aber keiner wirkte anders als derjenige, in dem er sich befand. Feuchte Steinwände, keine Türen und Streifen von Dunkelheit dazwischen.

Als er eine dieser Kreuzungen erreichte, kam er schlitternd zum Stehen. Ein Mann stand dort und blinzelte ihn unsicher an. Er trug einen eigenartig geschnittenen Mantel über den Hosen. Der Mantel war an den Hüften ausgestellt und stand so über die Hosen hinaus wie diese wiederum über die Stiefel. Beides war leuchtend gelb und die Stiefel nur ein wenig blasser.

»Das ist mehr, als ich ertragen kann«, sagte der Mann zu sich selbst und nicht zu Perrin. Er sprach mit seltsamem Akzent, schnell und abgehackt. »Nicht nur, daß ich von Bauern träume, nein, es sind den Kleidern nach zu schließen auch noch ausländische Bauern. Verzieht Euch aus meinen Träumen, Bursche!«

»Wer seid Ihr?« fragte Perrin. Die Augenbrauen des Mannes hoben sich, als sei er beleidigt.

Die Schattenstreifen in ihrer Nähe wanden sich. Einer löste sich mit einem Ende von der Decke und schwebte herunter, wo er den Kopf des Mannes berührte. Er verwickelte sich in seinem Haar. Der Mann riß die Augen auf, und dann schien alles gleichzeitig zu geschehen. Der Schatten zuckte an die Decke zurück, zehn Fuß hoch droben, und riß etwas Blasses mit. Tropfen klatschten auf Perrins Gesicht. Ein markerschütternder Schrei zerriß die Luft.

Erstarrt blickte Perrin auf die blutige Gestalt hinunter, die die Kleider des Mannes trug und sich schreiend und um sich schlagend auf dem Boden wand. Unwillkürlich hob er den Blick und sah zu dem blassen Ding auf, das wie ein leerer Sack von der Decke baumelte. Ein Teil davon war bereits von dem schwarzen Streifen aufgesogen worden, aber er konnte dennoch unschwer darin eine menschliche Haut erkennen, die offensichtlich in einem Stück unbeschädigt dort hing. Die Schatten in seiner Nähe tanzten erregt, und Perrin rannte weiter, von den Todesschreien des Mannes gehetzt. Wellen durchliefen die Schattenstreifen und hielten Schritt mit ihm.

»Vergeh, seng dich!« schrie er. »Ich weiß, daß du ein Traum bist. Licht, seng dich, vergeh!«

Farbige Wandbehänge hingen zwischen hohen, goldenen Leuchtersäulen, auf denen Dutzende von Kerzen standen und die weißen Fußbodenkacheln sowie eine mit flauschigen Wolken und bunten Vögeln bemalte Decke beleuchteten. Nur die flackernden Kerzenflammen bewegten sich in dem ganzen Saal, der sich so weit erstreckte, wie er sehen konnte. Die Wände wurden gelegentlich von spitzen Steinbögen unterbrochen.

Gefahr. Der Gedanke kam noch schwächer als zuvor. Und noch dringender, falls das überhaupt möglich war.

Mit der Axt in der Hand schritt Perrin vorsichtig weiter durch den Saal und murmelte in sich hinein: »Wach auf. Aufwachen, Perrin. Wenn du schon weißt, daß es ein Traum ist, dann verändert er sich entweder gleich oder du wachst auf. Wach auf, seng dich!« Der Saal blieb so real wie jeder, den er jemals durchwandert hatte.

Er erreichte den ersten weißen Spitzbogen. Er führte in ein riesiges Zimmer, offensichtlich ganz ohne Fenster, das so prachtvoll wie ein Palast eingerichtet war. Die Möbel waren alle kunstvoll geschnitzt und vergoldet und mit Elfenbein eingelegt. Eine Frau stand in der Mitte des Zimmers und betrachtete mit ernster Miene ein zerfleddertes Manuskript, das auf einem Tisch lag. Eine schwarzhaarige, dunkeläugige, wunderschöne Frau, die in Weiß und Silber gekleidet war.

In dem Moment, als er sie erkannte, hob sie den Kopf und sah ihn an. Ihre Augen weiteten sich erschreckt und zornig. »Ihr! Was tut Ihr hier? Wie konntet Ihr... ? Ihr werdet alles verderben — Dinge, die Ihr euch noch nicht einmal vorstellen könnt!«

Plötzlich erschien ihm der Raum flach, als betrachte er nur noch das Abbild eines Raums. Das flache Abbild drehte sich seitwärts und wurde zu einer hellen, senkrechten Kante in der Mitte der Dunkelheit. Die Kante blitzte weiß auf und war verschwunden. Zurück blieb nur die Dunkelheit, schwärzer als schwarz.

Direkt vor Perrins Stiefeln endeten die Fußbodenkacheln. Beim Zusehen noch löste sich die weiße Kante im Schwarz auf wie Sand, der vom Wasser weggewaschen wird. Er trat erschrocken zurück.

Renn!

Perrin wandte sich um, und da stand Springer, ein großer, grauer Wolf, an der Schnauze weiß vom Alter und von Narben übersät. »Du bist tot. Ich habe dich sterben sehen. Ich habe gefühlt, wie du starbst!« Wolfsgedanken fluteten durch Perrins Verstand.

Renn jetzt! Du darfst nicht mehr hier bleiben. Gefahr. Große Gefahr. Schlimmer als alle Ungeborenen. Du mußt weg! Geh jetzt! Jetzt!

»Wie denn?« schrie Perrin. »Ich will ja weg, aber wie?«

Geh! Mit gefletschten Zähnen sprang Springer Perrin an die Kehle.

Mit einem unterdrückten Schrei fuhr Perrin von seinem Bett hoch. Seine Hände umklammerten den Hals, um das Blut am Herausquellen zu hindern. Sie trafen auf unverletzte Haut. Er schluckte schwer vor Erleichterung, doch im nächsten Augenblick berührten seine Finger eine feuchte Stelle.

Er krabbelte aus dem Bett, stürzte noch beinahe vor Eile, stolperte hinüber zum Waschtisch und griff nach der Kanne. Als er die Schüssel füllte, verspritzte er eine Menge Wasser. Das Wasser, mit dem er sein Gesicht abwusch, färbte sich rosa. Rosa vom Blut des seltsam gekleideten Mannes.

Auf seinem Mantel und den Hosen waren weitere dunkle Flecke zu sehen. Er riß sich beides herunter und warf sie in die hinterste Ecke. Dort wollte er sie liegenlassen. Simion konnte sie verbrennen.

Ein Windstoß drang durch das offene Fenster. Er zitterte in seiner Unterwäsche vor Kälte, setzte sich auf den Fußboden und lehnte sich an das Bett. Das sollte unbequem genug sein. Seine Gedanken waren ätzend, voll Sorge und Angst. Und Entschlossenheit. Ich werde nicht nachgeben. Auf keinen Fall!

Er zitterte immer noch, als ihn endlich der Schlaf übermannte. Es war aber nur eine Art von Halbschlaf, in dem er sich noch irgendwie des Zimmers, in dem er lag, und der ihn umgebenden Kälte bewußt war. Aber die Alpträume, die er nun erlebte, waren besser als gewisse andere Träume.

Rand saß in dieser Nacht zusammengekauert unter den Bäumen und beobachtete den großen, breitschultrigen schwarzen Hund, der sich seinem Versteck näherte. Seine Seite schmerzte. Die Wunde, die auch Moiraine nicht heilen konnte... Er ignorierte den Schmerz. Der Mond warf gerade genug Licht über das Land, um den Hund zu erkennen. Er mußte ihm mit seinem massiven Schädel bis an die Hüfte reichen, und seine Zähne schimmerten wie feuchtes Silber in der Dunkelheit. Er witterte und kam langsam auf ihn zu.

Näher, dachte er. Komm näher. Diesmal wird dein Herr nicht vorgewarnt. Näher. Gut so. Der Hund war nun nur noch zehn Schritt entfernt. Ein tiefes Grollen drang aus seiner Kehle, als er plötzlich vorwärtssprang. Genau auf Rand zu.

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