Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Fragst du dich auch, wie Moiraine wohl Lan behandeln mag?« fragte sie in süßem Tonfall und erlebte einen vergnüglichen Moment, als Nynaeve hart an ihrem Zopf riß. Das Vergnügen verflog ihr aber schnell. Solche Spitzen lagen ihr nicht, und sie wußte, daß Nynaeves Gefühle dem Behüter gegenüber so wirr waren wie ein Wollknäuel, nachdem ein Kätzchen in den Wollkorb gefallen war. Doch Lan war kein Kätzchen, und Nynaeve würde sich etwas einfallen lassen müssen, bevor seine Sturheit und unerschütterliche Würde sie einmal so wild machten, daß sie ihn umbrachte.

Sie waren zu sechst, alle einfach angezogen, so daß sie in den Dörfern und kleinen Städten an ihrem Weg nicht auffielen. Und doch stellten sie vielleicht die eigenartigste Gesellschaft dar, die in jüngerer Zeit die Caralain-Steppe überquert haben mochte. Vier von ihnen waren Frauen, und einer der Männer lag auf einer zwischen zwei Pferden aufgehängten Trage. Die Packpferde trugen außerdem noch leichte Lasten mit Vorräten für die langen Strecken zwischen den Dörfern, die sie zurücklegen mußten. Sechs Menschen, dachte Egwene, und wie viele Geheimnisse? Sie alle hatten einige davon, die sie wohl auch im Weißen Turm würden wahren müssen. Das Leben zu Hause war einfacher.

»Nynaeve, glaubst du, daß es Rand gut geht? Und Perrin?« fügte sie hastig hinzu. Sie konnte es sich nicht mehr leisten, immer noch vorzugeben, daß sie eines Tages Rand heiraten würde; es wäre nur noch eine Selbsttäuschung. Es gefiel ihr nicht — sie hatte sich noch nicht damit abgefunden —, aber es war ihr klar.

»Deine Träume? Haben sie dich wieder geplagt?« Nynaeves Stimme klang besorgt, aber Egwene war nicht in der Stimmung, um Sympathiebekundungen entgegenzunehmen.

Sie bemühte sich, ihre Stimme so normal wie möglich klingen zu lassen: »Den Gerüchten nach, die wir gehört haben, kann ich nicht sagen, was wirklich vorgeht. Alles, was ich weiß, ist so verdreht, so falsch.«

»Alles ist schiefgegangen, seit Moiraine in unsere Leben kam«, sagte Nynaeve grob. »Perrin und Rand... « Sie zögerte und verzog das Gesicht. Egwene dachte sich, daß Nynaeve bestimmt glaube, alles, was aus Rand geworden war, sei Moiraines Werk. »Sie müssen eben jetzt auf sich selbst aufpassen. Ich fürchte, wir haben unsere eigenen Sorgen. Irgend etwas stimmt nicht. Ich kann es... fühlen.«

»Weißt du, was?« fragte Egwene.

»Es ist beinahe wie ein Sturm.« Nynaeves dunkle Augen betrachteten den Morgenhimmel, der sich klar und blau über ihnen spannte. Nur ein paar vereinzelte Wolken waren zu sehen. Sie schüttelte den Kopf wieder. »Als ob sich ein Sturm nähert.« Nynaeve hatte schon immer das Wetter vorhersagen können. ›Dem Wind lauschen‹ nannte man das, und man erwartete von der Seherin eines Dorfes, daß sie diese Fähigkeit besaß, obwohl viele das nicht konnten. Doch seit sie Emondsfeld verließen, waren Nynaeves Fähigkeiten gewachsen oder hatten sich geändert. Die Stürme, die sie nun manchmal kommen fühlte, hatten eher mit Menschen zu tun als mit dem Wetter.

Egwene biß sich nachdenklich auf die Unterlippe. Sie konnten es sich nicht leisten, sich nun, so kurz vor Tar Valon, aufhalten zu lassen. Um Mats willen und aus Gründen, von denen sie wußte, daß sie wichtiger waren als das Leben eines Dorflümmels, eines Jugendfreundes. Doch diese Gründe zählten nicht für ihr Herz. Sie sah die anderen an und fragte sich, ob sie etwas bemerkt hatten.

Verin Sedai, klein und mollig und ganz in Brauntöne gekleidet, ritt offensichtlich gedankenverloren voran. Sie hatte die Kapuze ihres Umhanges nach vorn gezogen, so daß sie ihr Gesicht fast ganz verdeckte. Ihr Pferd bestimmte das Tempo, nicht sie. Sie gehörte zu den Braunen Ajah, und den Braunen Schwestern lag gewöhnlich mehr an der Suche nach Wissen als an den Dingen der Welt um sie herum. Egwene war sich allerdings bei Verin nicht so sicher. Verin hatte sich als ihre Begleiterin engagiert in die Angelegenheiten der Welt eingemischt.

Elayne war gleich alt wie Egwene und auch Novizin, doch sie hatte goldenes Haar und, im Gegensatz zu Egwenes dunklen, blaue Augen. Sie ritt hinten neben der Trage, auf der Mat bewußtlos lag. Sie war in das gleiche Grau gekleidet wie Egwene und Nynaeve und betrachtete Mat mit der gleichen besorgten Miene wie sie alle. Mat war nun schon drei Tage lang nicht aufgewacht. Der hagere, langhaarige Mann, der an der anderen Seite der Trage ritt, schien überallhin gleichzeitig blicken zu wollen, aber ohne daß es jemand bemerkte. Die Falten in seinem Gesicht traten stärker hervor, wenn er sich konzentrierte.

»Hurin«, sagte Egwene, und Nynaeve nickte. Sie ließen ihre Pferde langsamer voranschreiten und die Trage holte auf. Verin zockelte vornweg.

»Fühlst du etwas, Hurin?« fragte Nynaeve. Elayne hob den mit einem Mal eindringlichen Blick von Mats Bahre.

Als alle drei ihn anblickten, rutschte der hagere Mann im Sattel hin und her und rieb sich einen Flügel seiner langen Nase. »Schwierigkeiten«, sagte er lakonisch und gleichzeitig zögernd. »Ich glaube, wir... bekommen Schwierigkeiten.«

Er hatte für den König von Schienar Diebe aufspüren müssen und trug nicht den üblichen Haarknoten der schienarischen Krieger, doch das kurze Schwert und der Schwertbrecher an seinem Gürtel waren alt und abgenützt. Jahre der Erfahrung schienen ihm das Talent verliehen zu haben, Übeltäter aufzuspüren, besonders solche, die Gewalt angewandt hatten.

Zweimal hatte er sie auf ihrer Reise angewiesen, ein Dorf wieder zu verlassen, obwohl sie sich erst weniger als eine Stunde lang dort aufhielten. Beim erstenmal hatten sich alle geweigert, weil sie zu müde waren, doch bevor die Nacht vorüber war, hatten der Wirt und zwei andere Männer aus dem Dorf versucht, sie in ihren Betten zu ermorden. Das waren nur einfache Diebe und keine Schattenfreunde gewesen. Sie wollten lediglich ihre Pferde und alles das stehlen, was sie in den Satteltaschen und Bündeln hatten. Aber der Rest des Dorfes wußte Bescheid und betrachtete offensichtlich Fremde als legitime Beute. Sie waren gezwungen gewesen, vor einem mit Axtstielen und Mistgabeln bewaffneten Mob zu fliehen. Beim zweitenmal gab Verin sofort den Befehl weiterzureiten, als Hurin seinen Rat ausgesprochen hatte.

Doch der Spürhund des schienarischen Königs war immer vorsichtig in seinen Äußerungen seinen Begleiterinnen gegenüber. Nur bei Mat nicht, damals, als Mat noch sprechen konnte. Da hatten die beiden miteinander gescherzt und Würfel gespielt, wenn die Frauen nicht gerade in der Nähe waren. Egwene glaubte, er fühle sich so allein einfach nicht wohl bei einer Aes Sedai und drei Frauen, die sich auf diese Rolle vorbereiteten. Manchen Männern fiel es leichter, in einen Kampf zu gehen, als einer Aes Sedai gegenüberzustehen.

»Welche Art von Schwierigkeiten?« fragte Elayne.

Sie sprach leichthin, doch ihre Stimme klang so zwingend, verlangte so eindeutig nach einer schnellen und klaren Antwort, daß Hurin den Mund öffnete: »Ich rieche... « Er brach ab und blinzelte überrascht. Sein Blick wanderte unstet von einer Frau zur anderen. »Nur ein Gefühl«, sagte er schließlich. »Eine... Vorahnung. Ich habe gestern und heute Spuren gesehen. Eine Menge Pferde. Zwanzig oder dreißig in der einen Richtung und zwanzig oder dreißig, die in die entgegengesetzte Richtung ritten. Das macht mich stutzig. Das ist alles. Nur ein Gefühl. Aber ich sehe Schwierigkeiten kommen.«

Spuren? Egwene hatte sie nicht bemerkt. Nynaeve sagte in scharfem Ton: »Ich habe daran nichts Beunruhigendes entdecken können.« Nynaeve war stolz darauf, eine ebenso gute Kundschafterin zu sein wie die besten unter den Männern. »Sie waren bereits mehrere Tage alt. Wieso glaubt Ihr, daß es von daher Schwierigkeiten geben könnte?«

»Ich glaube es einfach«, sagte Hurin bedächtig, als wolle er eigentlich mehr sagen. Er senkte den Blick, rieb sich die Nase und atmete tief ein. »Es ist lange her, daß wir durch ein Dorf kamen«, brummte er. »Wer weiß, welche Nachrichten aus Falme uns bereits voraneilen? Wir erhalten vielleicht kein so herzliches Willkommen, wie wir es erwarten. Ich glaube, diese Männer könnten Räuber und Mörder sein. Wir müssen aufpassen, denke ich. Wenn Mat auf den Beinen wäre, würde ich den Weg voraus erkunden, aber vielleicht ist es das beste, wenn ich Euch nicht allein lasse.«

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