Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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So ignorierte er das Tablett und ging durch den Flur hinüber zu Moiraines Zimmer. Sie beantwortete sein Anklopfen mit einem: »Kommt herein, Perrin.«

Einen Augenblick lang mußte er wieder an all die alten Geschichten über Aes Sedai denken, aber er schob diese Gedanken entschlossen zur Seite und öffnete die Tür.

Moiraine war allein. Dafür war er dankbar. Sie saß mit einer Tintenflasche auf dem Knie da und schrieb etwas in ein kleines, ledergebundenes Buch. Nun steckte sie den Korken in die Flasche und wischte die Stahlfeder an einem kleinen Fetzen Papier ab, ohne Perrin anzusehen. Im Kamin brannte das Feuer.

»Ich habe Euch schon vor einer Weile erwartet«, sagte sie. »Ich habe zuvor nicht mit Euch über dieses Thema gesprochen, weil es klar war, daß Ihr das nicht wolltet.

Nach dem heutigen Abend jedoch... Was wollt Ihr wissen?«

»Ist es das, was auch mich erwartet?« fragte er. »So zu enden wie er?« »Vielleicht.«

Er wartete darauf, daß sie mehr sagte, doch sie legte lediglich Feder und Tinte zurück in den kleinen, glänzenden Rosenholzkasten und pustete auf das Geschriebene, damit es trocknete. »Ist das alles? Moiraine, gebt mir keine aalglatten Aes-Sedai-Antworten. Wenn Ihr etwas wißt, dann sagt es mir. Bitte.«

»Ich weiß sehr wenig, Perrin. Als ich unter den Büchern und Manuskripten zweier Freundinnen nach etwas anderem forschte, stieß ich auf ein abgeschriebenes Bruchstück aus einem Buch, das aus dem Zeitalter der Legenden stammte. Es handelte von... Situationen wie der Euren. Das war vielleicht das einzige Exemplar auf der Welt, aber es sagte mir auch nicht sehr viel.«

»Was stand denn da drin? Selbst wenig ist noch mehr, als ich jetzt weiß. Seng mich, ich habe mir Sorgen gemacht, ob Rand langsam dem Wahnsinn verfällt, aber ich hätte nie gedacht, daß ich selbst in dieser Lage sein könnte!«

»Perrin, selbst im Zeitalter der Legenden war über solche Sachen nicht viel bekannt. Wer auch immer das Buch geschrieben hatte, war sich nicht sicher, ob es um Wirklichkeit oder Legende ging. Und denkt daran: Ich habe nur ein Bruchstück gefunden. Sie behauptete, einige, die mit den Wölfen sprechen, verlören sich, gäben ihre Menschlichkeit auf, denn alles Menschliche in dieser Person würde von dem Wolf verschlungen. Einige. Ob sie nun meinte, es sei einer von zehn, oder fünf, oder neun, das weiß ich nicht.«

»Ich kann sie aussperren. Ich weiß nicht, wie, aber ich kann mich weigern, mit ihnen zu sprechen. Ich kann mich auch weigern, ihnen zuzuhören. Hilft das?«

»Das könnte sein.« Sie sah ihn an und schien ihre Worte sorgfältig abzuwägen. »Vor allem schrieb sie etwas über Träume. Träume können Euch gefährlich werden, Perrin.«

»Das habt Ihr schon einmal gesagt. Was meint Ihr damit?«

»Nach dem zu schließen, was sie schrieb, leben Wölfe teils in dieser Welt und teils in einer Welt der Träume.«

»Eine Welt der Träume?« fragte er ungläubig.

Moiraine sah ihn scharf an. »Wie ich gesagt habe, und so hat sie es aufgeschrieben. Die Art, wie sich die Wölfe untereinander und auch mit Euch verständigen, hat irgendwie mit dieser Welt der Träume zu tun. Ich gebe nicht vor, zu verstehen, wie das angehen kann.« Sie schwieg einen Moment lang und runzelte die Stirn. »Ich habe einiges über Aes Sedai gelesen, die das Talent hatten, auf besondere Art zu träumen. Die Träumer berichteten, daß sie gelegentlich im Traum Wölfen begegneten, sogar solchen, die ihnen dort als Führer dienten. Ich fürchte, Ihr müßt Euch angewöhnen, im Schlaf genauso vorsichtig zu sein wie im Wachen, wenn Ihr die Wölfe meiden wollt. Falls Eure Entscheidung so ausfällt.«

»Falls meine Entscheidung so ausfällt? Moiraine, ich will nicht wie Noam enden! Bestimmt nicht!«

Sie musterte ihn fragend und schüttelte dann bedächtig den Kopf. »Ihr sprecht, als ob Ihr in allem selbst die Wahl hättet, Perrin. Denkt daran, Ihr seid ta'veren.«

Er wandte ihr den Rücken zu und starrte das nachtdunkle Fenster an, doch sie fuhr fort: »Vielleicht habe ich in dem Bewußtsein, was Rand ist, in welchem Maße er ta'veren ist, den Fehler begangen, den anderen beiden Ta'veren nicht genug Aufmerksamkeit zu widmen, die ich bei ihm vorgefunden habe. Drei Ta'veren im gleichen Dorf, alle innerhalb nur weniger Wochen geboren? So etwas hat man noch nie gehört. Vielleicht werdet Ihr und Mat eine größere Rolle im Muster spielen, als Ihr und ich glaubten.«

»Ich will überhaupt keine Rolle im Muster spielen«, murmelte Perrin. »Und sicher werde ich keine spielen, wenn ich vergesse, daß ich ein Mensch bin. Helft Ihr mir, Moiraine?« Es fiel ihm schwer, das auszusprechen. Was, wenn sie dazu die Macht benutzen muß? Würde ich lieber vergessen, daß ich ein Mensch bin? »Helft Ihr mir, mich nicht darin zu verlieren?«

»Wenn ich Euch dabei helfen kann, werde ich auch. Das verspreche ich Euch, Perrin. Aber ich werde deswegen nicht den Kampf gegen den Schatten in Frage stellen. Auch das müßt Ihr wissen.«

Als er sich ihr wieder zuwandte, musterte sie ihn, ohne mit der Wimper zu zucken. Und wenn Euer Kampf verlangt, daß Ihr mich morgen ins Grab bringt, macht Ihr das dann auch? Er hatte das eisige Gefühl, sie werde durchaus folgerichtig handeln. »Und was habt Ihr mir nicht gesagt?«

»Geht nicht zu weit, Perrin«, sagte sie kalt. »Überschreitet die Grenzen des Anstands nicht.«

Er zögerte, bevor er ihr die nächste Frage stellte: »Könnt Ihr für mich dasselbe tun wie für Lan? Könnt Ihr meine Träume abschirmen?«

»Ich habe schon einen Behüter, Perrin.« Ihre Lippen verzogen sich beinahe zu einem Lächeln. »Und ich will auch nur einen haben. Ich bin eine Blaue Ajah und keine Grüne.«

»Ihr wißt, was ich meine. Ich will deswegen kein Behüter werden.« Licht, für den Rest meines Lebens an eine Aes Sedai gebunden sein? Das ist genauso schlimm wie die Wölfe.

»Das würde Euch nicht helfen, Perrin. Die Abschirmung gilt Träumen, die von außen her kommen. Die Gefahr für Euch liegt aber in Euch selbst.« Sie öffnete ihr kleines Buch wieder. »Ihr solltet jetzt schlafen«, sagte sie abschließend. »Hütet Euch vor Euren Träumen, aber schlafen müßt Ihr irgendwann schon.« Sie blätterte um, und er ging.

Im eigenen Zimmer angelangt, ließ er in seiner eisernen Beherrschung ein wenig nach. Ein ganz klein wenig ließ er seine Sinne ausschweifen. Die Wölfe befanden sich immer noch dort draußen, jenseits des Ortsrandes von Jarra, und bildeten einen Ring um das Dorf. Beinahe im gleichen Moment, als er das gespürt hatte, schloß er sich wieder völlig ab. »Ich brauche eben eine Stadt um mich herum«, knurrte er. Das würde sie auf Abstand halten. Wenn ich Rand gefunden habe. Wenn ich das beende, was mit ihm gemeinsam zu tun ist. Er war sich seiner eigenen Gefühle nicht sicher, wenn es darum ging, daß Moiraine ihn nicht abschirmen konnte oder wollte. Die Eine Macht oder die Wölfe: das war eine unmenschliche Wahl.

Er entzündete kein Feuer in dem vorbereiteten Kamin und öffnete sogar noch beide Fensterflügel. Kalte Nachtluft strömte herein. Dann warf er die Decken und das Oberbett auf den Boden und legte sich angezogen auf das unbequeme Bett. Er versuchte noch nicht einmal, eine bequemere Lage zu finden. Sein letzter Gedanke vor dem Einschlafen galt der Matratze, die ihn vielleicht vom tiefen Schlaf und von gefährlichen Träumen abhalten würde.

Er befand sich in einem langen Korridor. Die hohe Steindecke und die Wände glänzten feucht, und eigenartige Schatten verdeckten einen Teil. Diese Schatten bildeten verzerrte Streifen und endeten so abrupt, wie sie auf der anderen Seite begonnen hatten. Dahinter war es zu dunkel, als daß das Licht noch zum Tragen gekommen wäre. Er hatte keine Ahnung, woher das Licht kam.

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