Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Schlimmes Benehmen«, sagte Lan, »selbst für Weißmäntel.«

Simion nickte heftig. »Wie Ihr sagt, guter Herr. Sie haben sich noch nie so benommen. Angeben, ja, schon. Einen anschauen, als ob man ein Stück Dreck sei, und ihre Nasen in alles hineinstecken, was sie nichts angeht. Aber sie haben noch nie zuvor solche Unannehmlichkeiten verursacht. Jedenfalls nicht auf diese Art.«

»Jetzt sind sie aber weg«, meinte Moiraine, »und damit auch die Probleme. Ich bin sicher, wir werden eine ruhige Nacht haben.«

Perrin hielt den Mund, aber innerlich war er alles andere als ruhig. All diese Hochzeiten und die Weißmäntel sind ja schön und gut, aber ich will lieber wissen, ob Rand hier haltmachte und in welcher Richtung er weiterritt.

Dieser Geruch kann nicht von ihm stammen. Er ließ sich von Simion den Flur hinunter zu einem anderen Zimmer führen, das zwei Betten und einen Waschtisch, ein paar Hocker und sonst praktisch nichts enthielt. Loial bückte sich und steckte den Kopf durch die Tür. Durch die engen Fenster drang nur wenig Licht. Die Betten waren groß genug, aber die Matratzen sahen klumpig aus. Decken und Überbett lagen zusammengefaltet am Fuß. Simion fummelte auf dem Sims über dem Kamin herum, bis er eine Kerze fand und die Zunderbüchse, um sie zu entzünden.

»Ich werde dafür sorgen, daß man für Euch ein paar Betten zusammenrückt, guter... äh... Ogier. Ja, nur einen Moment noch.« Er schien sich aber nicht weiter zu beeilen und rückte die Kerze hin und her, als wolle er genau den perfekten Standort dafür finden. Perrin hielt ihn für äußerst nervös.

Na ja, ich wäre auch verdammt nervös, wenn sich in Emondsfeld Weißmantel so benommen hätten. »Simion, ist hier in den letzten ein oder zwei Tagen ein anderer Fremder durchgekommen? Ein junger Mann, groß, mit grauen Augen und rötlichem Haar? Er hat vielleicht Flöte gespielt, um sich ein Nachtlager und ein Essen zu verdienen.«

»Ich erinnere mich an ihn, guter Herr«, sagte Simion. Er rückte immer noch an der Kerze herum. »Kam früh am gestrigen Morgen an. Sah hungrig aus, ziemlich sogar. Er hat gestern bei den Hochzeiten Flöte gespielt. Gut aussehender junger Bursche. Zuerst haben ein paar der Frauen ein Auge auf ihn geworfen, aber... « Er schwieg und sah Perrin von der Seite her an. »Ist er ein Freund von Euch, guter Herr?«

»Ich kenne ihn«, antwortete Perrin. »Warum?«

Simion zögerte. »Kein besonderer Grund, guter Herr. Er war ein eigenartiger Bursche, das ist alles. Manchmal führte er Selbstgespräche, und manchmal lachte er sogar, obwohl überhaupt niemand etwas gesagt hatte. Hat letzte Nacht in diesem Zimmer geschlafen — oder jedenfalls einen Teil der Nacht über. Hat uns mitten in der Nacht mit seinem Schreien aufgeweckt. Es war nur ein Alptraum, aber er wollte nicht länger dableiben. Meister Harod hat nach all dieser Aufregung auch nicht weiter versucht, ihn zum Bleiben zu überreden.« Simion unterbrach sich wieder. »Er sagte etwas Seltsames, als er fortritt.«

»Was denn?« wollte Perrin wissen.

»Er sagte, es sei jemand hinter ihm her. Er sagte... « Der fast kinnlose Mann schluckte und fuhr dann bedächtiger fort: »Sagte, sie würden ihn töten, wenn er nicht weiterritte. ›Einer von uns muß sterben, und ich will, daß er es ist.‹ Das waren seine Worte.«

»Uns hat er nicht gemeint«, grollte Loial. »Wir sind seine Freunde.«

»Natürlich, guter... äh... Ogier. Natürlich, er hat Euch nicht gemeint. Ich... äh... ich will ja nichts von einem Eurer Freunde behaupten, aber ich... äh... ich glaube, es stimmt bei ihm nicht — er ist krank — im Kopf, meine ich.«

»Wir werden uns um ihn kümmern«, sagte Perrin. »Deswegen folgen wir ihm ja. Wohin ist er geritten?«

»Ich habe es geahnt«, sagte Simion. Er hüpfte fast auf den Zehenspitzen dabei. »Ich wußte, daß sie helfen kann, sobald ich Euch gesehen hatte. Wohin? Nach Osten, guter Herr. Nach Osten, als sei der Dunkle König selbst ihm auf den Fersen. Glaubt Ihr, sie hilft mir? Vielmehr meinem Bruder? Noam ist schwer krank, und Mutter Roon sagt, sie könne nichts tun.«

Perrin machte ein ausdrucksloses Gesicht und versuchte, Zeit zu gewinnen, indem er erst einmal seinen Bogen in eine Ecke stellte und seine Deckenrolle und die Satteltaschen auf ein Bett legte. Das Problem war nur: Zeit gewinnen und Nachdenken halfen nichts. Er sah Loial an und fand auch bei ihm keine Hilfe. Die Ohren des Ogiers hingen konsterniert herunter, und die langen Augenbrauen lagen auf seinen Wangen. »Warum glaubt Ihr, sie könne Eurem Bruder helfen?« Dumme Frage. Die richtige Frage wäre: Was wird er deswegen unternehmen?

»Aber, ich bin einmal nach Jehannah gereist, guter Herr. Dort sah ich zwei... zwei Frauen wie sie. Deshalb konnte ich mich in ihr nicht täuschen.« Er senkte seine Stimme, bis er nur noch flüsterte. »Man sagt, sie könnten Tote zum Leben erwecken, guter Herr.«

»Wer weiß noch davon?« fragte Perrin in scharfem Ton, und beinahe gleichzeitig sagte Loial: »Wenn Euer Bruder tot ist, kann niemand mehr etwas für ihn tun.«

Der Mann mit dem Froschgesicht blickte ängstlich von einem zum anderen, und seine Worte überstürzten sich: »Keiner außer mir, guter Herr. Noam ist nicht tot, guter Ogier, nur krank. Ich schwöre, daß sonst niemand sie erkennen würde. Selbst Meister Harod ist in seinem ganzen Leben niemals weiter als zwanzig Meilen von hier fortgewesen. Er ist so krank. Ich würde sie selbst fragen, nur daß dann meine Knie so zittern und ich nicht richtig sprechen könnte. Was ist, wenn sie sich ärgert und einen Blitz auf mich schleudert? Und was, wenn ich mich irre? Es ist nicht gerade etwas, dessen man eine Frau beschuldigt, ohne... ich meine... äh...« Er hob bittend und abwehrend zugleich die Hände.

»Ich will nichts versprechen«, sagte Perrin, »aber ich rede mit ihr. Loial, warum bleibst du nicht bei Simion, bis ich mit Moiraine gesprochen habe?«

»Natürlich«, dröhnte die Stimme des Ogiers. Simion fuhr zusammen, als Loials riesige Hand seine Schulter verschlang. »Er zeigt mir mein Zimmer und wir unterhalten uns. Simion, was wißt Ihr über Bäume?«

»B-b-bäume, g-g-guter Ogier?«

Perrin wartete nicht mehr. Er eilte durch den dunklen Flur zurück und klopfte an Moiraines Tür. Er wartete kaum auf ihr »Herein«, da war er auch schon drin.

Ein halbes Dutzend Kerzen zeigte ihm, daß auch das beste Zimmer im ›Sprung‹ nicht gerade vornehm war, auch wenn das einzige Bett einen auf vier Pfosten befestigten Himmel aufwies und die Matratze nicht so schlecht aussah wie die in seinem Zimmer. Auf dem Boden lag ein Fetzen, der nach Teppich aussah, und statt der Hocker standen hier zwei Polsterstühle. Abgesehen davon sah es nicht anders aus als sein Zimmer. Moiraine und Lan standen vor dem kalten Kamin, als hätten sie ein Gespräch geführt, und die Aes Sedai wirkte nicht sehr glücklich über die Unterbrechung. Das Gesicht des Behüters war so unbeweglich wie ein Holzschnitt.

»Rand war tatsächlich hier«, begann Perrin. »Dieser Bursche Simion erinnert sich an ihn.« Moiraine zischte durch die Zähne.

»Man hat dir doch gesagt, du solltest den Mund halten«, grollte Lan.

Perrin versteifte sich und sah den Behüter an. Das war einfacher, als Moiraines wütenden Blick zu ertragen. »Wie konnten wir herausfinden, ob er hier war, ohne Fragen zu stellen? Vielleicht verratet Ihr mir das einmal. Falls es Euch interessiert: Er ritt letzte Nacht hier los und zwar nach Osten. Und er quatschte etwas von jemandem, der ihn verfolgt und versucht, ihn umzubringen.«

»Nach Osten.« Moiraine nickte. Die vollkommene Ruhe in ihrer Stimme widersprach dem Tadel in ihrem Blick. »Es ist gut, das zu wissen, obwohl es ja eigentlich klar ist, wenn er nach Tear will. Aber ich war ziemlich sicher, daß er hier war, bevor ich noch von den Weißmänteln hörte. Danach war es sowieso klar. Rand hat auf jeden Fall recht im Hinblick auf eine Sache, Perrin. Ich kann nicht glauben, daß wir die einzigen sind, die ihn verfolgen. Und falls sie etwas von uns ahnen sollten, werden sie vielleicht versuchen, uns aufzuhalten. Wir haben schon genug damit zu tun, Rand aufzuspüren. Ihr müßt lernen, Eure Zunge zu hüten, bis ich Euch sage, daß Ihr sprechen dürft.«

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