Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Nynaeve zog die Augenbrauen hoch. »Glaubt Ihr, wir können nicht auf uns selbst aufpassen?«

»Die Eine Macht bringt Euch nichts, wenn jemand Euch tötet, bevor Ihr sie anwenden könnt«, sagte Hurin in Richtung seines hochgezogenen Sattelhorns. »Verzeiht mir, aber ich glaube, ich... werde eine Weile bei Verin Sedai vorn mitreiten.« Er ließ sein Pferd die Fersen spüren und galoppierte nach vorn, bevor eine von ihnen etwas sagen konnte.

»Das ist ja eine Überraschung«, sagte Elayne, als Hurin sein Pferd dicht bei der Braunen Schwester verhielt. Verin schien ihn genausowenig zu bemerken wie alles um sie herum, und er schien es zufrieden. »Er hat sich immer so weit wie möglich von Verin ferngehalten, seit wir die Toman-Halbinsel verließen. Er sieht sie immer an, als fürchte er, was sie sagen könnte.«

»Die Aes Sedai zu respektieren heißt noch lange nicht, daß er keine Angst vor ihnen hat«, sagte Nynaeve und fügte dann zögernd hinzu: »Vor uns.«

»Wenn er glaubt, daß es Schwierigkeiten geben könnte, sollten wir ihn als Kundschafter losschicken.« Egwene atmete tief durch und sah die beiden anderen Frauen so ruhig wie möglich an. »Wenn es zu einer Auseinandersetzung kommt, können wir uns selbst besser verteidigen als er, und wenn er hundert Soldaten dabei hätte.«

»Das weiß er aber nicht«, sagte Nynaeve unnachgiebig, »und ich werde es ihm auch nicht auf die Nase binden. Auch sonst niemandem.«

»Ich kann mir vorstellen, was Verin davon hielte.« Elayne hörte sich ängstlich an. »Ich wünschte, ich hätte eine Ahnung, wieviel sie tatsächlich weiß. Egwene, ich weiß nicht, ob meine Mutter mir helfen könnte, wenn die Amyrlin alles herausfände, und euch beiden noch weniger.

Oder ob sie es überhaupt versuchen würde.« Elaynes Mutter war die Königin von Andor. »Sie selbst konnte nur ein klein wenig von der Anwendung der Macht lernen, bevor sie die Weiße Burg verließ, auch wenn sie danach so lebte, als sei sie eine der Schwestern.«

»Wir können nicht auf Morgase hoffen«, sagte Nynaeve. »Sie ist in Caemlyn, und wir werden bald in Tar Valon sein. Nein, wir dürften schon genug Schwierigkeiten bekommen, weil wir uns unerlaubt davonschlichen, gleich, was wir mit zurückbringen. Es ist das beste, wenn wir uns unauffällig verhalten und demütig tun. Wir dürfen nicht mehr Aufmerksamkeit erregen, als wir schon haben.«

Ein andermal hätte Egwene über die Vorstellung gelacht, Nynaeve könne Demut vorgeben. Selbst Elayne brachte das noch besser fertig. Doch zur Zeit war ihr nicht nach Lachen zumute. »Und wenn Hurin recht hat? Wenn wir angegriffen werden? Er kann uns nicht gegen zwanzig oder dreißig Mann beschützen, und wenn wir darauf warten, daß Verin etwas unternimmt, sind wir wohl tot. Du hast gesagt, du fühltest einen Sturm kommen, Nynaeve.«

»Tatsächlich?« sagte Elayne. Rotgoldene Locken flogen, als sie den Kopf schüttelte. »Es wird Verin nicht gefallen, wenn wir...« Sie ließ die Worte verklingen. »Ob es Verin gefällt oder nicht — wir müssen es vielleicht tun.«

»Ich werde alles Notwendige tun«, sagte Nynaeve in scharfem Tonfall, »falls etwas zu tun ist. Und ihr beiden werdet wegrennen, wenn es notwendig wird. Die Weiße Burg mag ja von euren Fähigkeiten begeistert sein, aber glaubt ja nicht, daß sie euch keiner Dämpfung unterziehen werden, wenn die Amyrlin oder der Rat es für notwendig halten.«

Elayne hatte daran schwer zu schlucken. »Wenn sie uns deswegen einer Dämpfung unterziehen«, sagte sie mit schwacher Stimme, »dann bist du auch dran. Wir sollten gemeinsam wegrennen oder gemeinsam handeln. Hurin hat auch zuvor schon recht behalten. Wenn wir überleben wollen, damit wir in der Burg in Schwierigkeiten kommen können, müssen wir wohl... das Notwendige tun.«

Egwene schauderte. Von Saidar abgeschnitten zu werden, der weiblichen Hälfte der Wahren Quelle. Wenigen Aes Sedai nur war diese Strafe zuteil geworden, und doch gab es Handlungen, die in der Burg durch die Dämpfung bestraft wurden. Von den Novizinnen verlangte man, daß sie die Namen aller Aes Sedai auswendig lernten und auch ihre Verbrechen natürlich, die so bestraft worden waren.

Sie spürte ständig die Quelle, gerade jenseits ihrer bewußten Wahrnehmungen, so wie sie die Sonne fühlte, die zu Mittag von hinten auf ihre Schultern brannte. Obwohl sie oftmals ins Leere griff, wenn sie Saidar berühren wollte, hatte sie immer den Wunsch, die Quelle zu erreichen. Je mehr sie Saidar berührte, desto stärker wurde auch der Wunsch danach, die ganze Zeit über, ganz gleich, was Sheriam Sedai, die Aufseherin über die Novizinnen, von den Gefahren erzählte, wenn man sich zu sehr nach dem Gefühl der Einen Macht sehnte. Davon abgeschnitten zu werden, immer noch fähig, Saidar zu spüren, es aber nie mehr berühren zu können...

Die anderen schienen bei dem Gedanken auch nicht gesprächiger zu werden.

Um ihr Zittern zu verbergen, beugte sie sich hinunter zu der sanft schaukelnden Trage. Mats Decken waren verrutscht und hatten den Blick auf einen gekrümmten Dolch in einer goldenen Scheide freigegeben, den er in einer Hand hielt. Der Griff war mit einem Rubin von der Größe eines Taubeneis verziert. Sie hütete sich, den Dolch zu berühren, und zog die Decken wieder zurück über seine Hand. Er war nur wenige Jahre älter als sie, aber seine eingefallenen Wangen und die fahle Haut ließen ihn viel älter erscheinen. Seine Brust hob sich kaum bei seinen rauhen Atemzügen. Zu seinen Füßen lag ein voller Ledersack. Sie zog auch über den die Decke. Wir müssen Mat in die Burg bringen, dachte sie. Und den Sack. Auch Nynaeve beugte sich hinunter und fühlte nach Mats Stirn. »Sein Fieber wird schlimmer.« Sie klang besorgt. »Wenn ich nur ein wenig Sorgenfreiwurzel dabei hätte oder Fieberbann.«

»Und wenn Verin wieder versuchte, ihn mit Hilfe der Macht zu heilen?« warf Elayne ein.

Nynaeve schüttelte den Kopf. Sie strich über Mats Haar und seufzte. Dann richtete sie sich wieder auf. »Sie sagt, sie könne nicht mehr tun, als ihn gerade noch am Leben halten, und das glaube ich ihr. Ich... ich habe gestern abend auch versucht, ihn mit Hilfe der Macht zu heilen, aber es ist nichts dabei herausgekommen.«

Elayne schnappte nach Luft. »Sheriam Sedai sagt, wir dürfen keine Heilung versuchen, bis wir jeden einzelnen Schritt hundertmal geübt haben!«

»Du hättest ihn umbringen können!« sagte Egwene scharf.

Nynaeve schniefte laut. »Ich habe schon Heilungen fertiggebracht, bevor ich je daran dachte, nach Tar Valon zu gehen. Ich wußte nicht einmal, was ich tat. Aber es scheint, daß ich meine Medikamente dazu brauche, wenn es wirken soll. Wenn ich nur etwas Fieberbann hätte. Ich glaube nicht, daß noch viel Zeit übrig bleibt. Vielleicht nur noch Stunden.«

Egwene glaubte herauszuhören, daß sie wohl genauso unglücklich darüber sei, woher sie das wußte und auf welche Art sie es festgestellt hatte, wie über Mats Zustand selbst. Sie fragte sich erneut, warum Nynaeve eigentlich beschlossen hatte, zur Ausbildung nach Tar Valon zu gehen. Sie hatte ganz unbewußt gelernt, die Macht zu lenken, auch wenn sie nicht immer alles unter Kontrolle halten konnte, und sie hatte die Krise überstanden, die drei von vier Frauen umbrachte, wenn sie ohne die Anleitung der Aes Sedai sich der Macht zu bedienen lernten. Nynaeve behauptete, sie wolle eben mehr lernen, aber sie zögerte oftmals derart und wirkte dann eher wie betäubt...

»Wir haben ihn bald in der Weißen Burg«, sagte Egwene. »Dort können sie ihn heilen. Die Amyrlin wird sich um ihn kümmern. Sie wird sich überhaupt um alles kümmern.« Sie blickte nicht zu dem Fleck hinüber, wo Mats Decken den Sack bedeckten. Die beiden anderen Frauen mieden ebenfalls bewußt jeden Blick in diese Richtung. Es gab Geheimnisse, die sie alle nur zu gern loswerden wollten.

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