Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Wir müssen uns beeilen, Junger Bulle. Etwas Böses nähert sich.

Perrin zog den Hammer aus der Gürtelschlaufe, während er zur Tür ging. »Faile muß hier drinnen sein.«

Ein harter Schlag zerschmetterte das Schloß. Er trat die Tür auf.

Der Raum war leer bis auf einen langen Steinblock in der Mitte. Darauf lag Faile, als schliefe sie. Ihr schwarzes Haar war ausgebreitet und ihr Körper so von Ketten bedeckt, daß er einen Augenblick brauchte, um zu erkennen, daß sie unbekleidet war. Jede Kette war mit einem dicken Bolzen am Stein befestigt.

Er war sich kaum bewußt, daß er den Raum durchquerte, bis seine Hand ihr Gesicht berührte und er mit einem Finger ihren Backenknochen streichelte.

Sie öffnete die Augen und lächelte zu ihm hoch. »Ich habe geträumt, daß du kommen würdest, Schmied.«

»Ich werde dich sofort befreien, Faile.« Er hob den Hammer und zerschmetterte einen der Bolzen, als bestünde er nur aus Holz.

»Ich habe nicht daran gezweifelt, Perrin.«

Als sein Name verklang, wurde auch sie durchscheinend und verschwand. Klappernd fielen die Ketten auf den Stein, wo sie sich befunden hatte.

»Nein!« schrie er. »Ich habe sie doch gefunden!«

Der Traum ist nicht wie die Welt des Fleisches, Junger Bulle. Hier kann die gleiche Jagd auf viele verschiedene Arten enden.

Er drehte sich nicht zu Springer um. Er wußte, daß dieser die Zähne gefletscht hatte. Wieder hob er den Hammer und ließ ihn mit aller Kraft auf die Ketten niedersausen, die Faile gefesselt hatten. Unter seinem Schlag zerbrach der Steinblock in zwei Teile. Der Stein von Tear aber dröhnte wie eine Glocke.

»Dann werde ich wieder jagen«, grollte er.

Mit dem Hammer in der Hand schritt Perrin aus dem Raum. Springer lief neben ihm her. Der Stein war ein Ort für Menschen. Und Menschen, das wußte er aus Erfahrung, waren grausamere Jäger, als dies Wölfe jemals sein konnten.

Volltönende Gongschläge hallten ihr Alarmsignal durch den Korridor, doch auch sie konnten das Klingen von Metall auf Metall und die Schreie kämpfender Männer in der Nähe nicht übertönen. Mat vermutete, daß dort die Aiel und die Verteidiger gegeneinander kämpften. Der Gang, in dem er sich befand, wurde von goldenen Lampen beleuchtet, von denen sich immer vier auf einem hohen, goldenen Ständer befanden. An den matt glänzenden Steinwänden hingen Seidengobelins, die Schlachtenszenen zeigten. Auch auf dem Boden lagen Seidenteppiche — dunkelrot auf dunkelblau, im Stil von Tear gewoben. Mat war zu beschäftigt, um zu überlegen, was das alles kosten mochte.

Dieser verfluchte Bursche ist gut, mußte er anerkennen, als er einen weiteren Schwertstoß gerade noch ablenken konnte. Sein Schlag mit dem anderen Ende des Stocks nach dem Kopf des Mannes wurde blitzschnell zu einer weiteren Abwehraktion, um sich die flinke Klinge des anderen vom Leibe zu halten. Ist der vielleicht einer der verfluchten Hochlords? Er brachte fast einen harten Schlag zum Knie des Gegners durch, doch der sprang rechtzeitig zurück und hob sein gerades Schwert zu einer Achtungsbezeugung.

Der blauäugige Mann trug tatsächlich die Jacke mit Puffärmeln, gelb mit drei Goldlitzen, aber sie stand offen, das Hemd steckte nur halb in der Hose, und die Füße waren bloß. Sein kurzgeschnittenes, dunkles Haar war wirr wie das eines Mannes, der im Schlaf überrascht worden war, aber er kämpfte hellwach. Vor fünf Minuten war er aus einer der hohen, mit Schnitzereien versehenen Türen geschossen, die für diesen Gang typisch waren, nur ein blankes Schwert in der Hand, und nun war Mat dankbar dafür, daß der Bursche vor ihm erschienen war und nicht hinter ihm. Er war zwar nicht der erste Mann in unvollständiger Kleidung, dem Mat gegenübergestanden hatte, doch er war ganz sicher der beste.

»Könnt Ihr an mir vorbei, Diebfänger?« rief Mat, wobei er aber genau darauf achtete, den mit gezückter Klinge auf ihn wartenden Mann nicht aus den Augen zu lassen. »Ich kann nicht!« rief Sandar von hinten. »Wenn Ihr ausweicht, um mich vorbeizulassen, habt Ihr nicht mehr genug Platz, um dieses Ruder zu schwingen, das Ihr als Stab bezeichnet, und dann wird er Euch wie einen Grunt in Stücke hauen!«

Wie was? »Dann laßt Euch gefälligst was einfallen! Dieser Schurke geht mir auf die Nerven!«

Der Mann in dem Mantel mit Goldlitzen lachte höhnisch. »Es wird eine Ehre für Euch sein, durch die Klinge des Hochlords Darlin zu sterben, Bauer, falls ich das zulasse.« Es war das erstemal, daß er sich herabgelassen hatte, etwas zu sagen. »Ich glaube, ich werde Euch beide statt dessen an den Fersen aufhängen lassen und zuschauen, wenn man Euch die Haut bei lebendigem Leibe abzieht... «

»Ich glaube nicht, daß mir das gefiele«, sagte Mat.

Das Gesicht des Hochlords rötete sich empört ob dieser Unterbrechung, doch Mat ließ ihm keine Zeit für einen zornigen Kommentar. Der Bauernspieß wirbelte in einer engen Doppelschleife so schnell durch die Luft, daß die Enden verschwammen, und dann sprang er vor. Der vor Anstrengung keuchende Darlin konnte sich nur mit größter Mühe zur Wehr setzen. Im Augenblick jedenfalls.

Mat wußte, daß er diese Schnelligkeit nicht mehr lange durchhalten konnte. Wenn er dann Glück hatte, würde das alte Spiel von Angriff und Abblocken weitergehen. Falls er Glück hatte. Aber diesmal hatte er nicht die Absicht, sich auf sein Glück zu verlassen. Sobald der Hochlord sich auf seine Defensivtaktik festgelegt hatte, änderte Mat mitten in der wirbelnden Bewegung seinerseits die Taktik. Das Stockende, von dem Darlin erwartet hatte, es werde auf seinen Kopf zielen, kippte statt dessen nach unten und schlug ihm die Beine weg. Dann traf das andere Ende seinen Kopf, als er bereits stürzte. Der scharfe Aufschlag ließ ihn die Augen verdrehen.

Schwer atmend lehnte sich Mat über dem bewußtlosen Hochlord auf seinen Stock. Seng mich, wenn ich, Verflucht noch mal, gegen ein oder zwei von dieser Sorte kämpfen muß, falle ich blutig vor Erschöpfung um. In den Sagen wird nicht erzählt, daß es soviel Mühe macht, ein Held zu sein. Nynaeve hat sich doch immer etwas einfallen lassen, damit ich arbeiten muß.

Sandar trat neben ihn und blickte mit gerunzelter Stirn auf den zusammengebrochenen Hochlord hinunter. »Wenn er so daliegt, sieht er gar nicht mehr mächtig aus«, stellte er staunend fest. »Er sieht auch nicht viel eindrucksvoller aus als ich.«

Mat fuhr zusammen und spähte den Gang hinunter, wo gerade ein Mann durch den nächsten Quergang gelaufen und schon wieder verschwunden war. Seng mich, wenn ich nicht wüßte, daß so was verrückt ist, könnte ich schwören, es war Rand!

»Sandar, sucht jetzt diese...«, begann er und wollte seinen Stock mit einer ausholenden Bewegung auf die Schulter schwingen. Doch er brach ab, als der Stock dumpf auf etwas knallte.

Herumfahrend sah er sich einem weiteren halb angezogenen Hochlord gegenüber. Dieser aber ließ sein Schwert auf den Boden fallen. Seine Knie gaben nach und er hielt sich mit beiden Händen den Kopf, wo Mat ihm eine tiefe Platzwunde beigebracht hatte. Schnell schlug ihm Mat das eine Ende seines Stocks in den Magen, damit er die Hände herunternahm, und dann gab er ihm noch eines über den Kopf, was ihn über seinem Schwert zusammenbrechen ließ.

»Glück, Sandar«, murmelte er. »Glück ist eben durch nichts zu ersetzen. Jetzt sucht aber gefälligst diesen verfluchten Geheimgang, den die Hochlords zu den Zellen hinunter benützen.« Sandar hatte darauf bestanden, daß eine solche Treppe existiere, und wenn man sie benützte, blieb einem ein langer Umweg durch den größten Teil des Steins erspart. Mat hatte nicht viel für Männer übrig, die es so eilig damit hatten, Gefangene zu verhören, daß sie eine direkte Verbindung von ihren Wohnungen zum Gefängnis bauten.

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