Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Ich könnte genausogut selbst ein wenig zum Durcheinander beitragen. Ich habe hart genug daran gearbeitet. »Also gut, Diebfänger. Entschließt Euch nur nicht in letzter Sekunde, daß ich wirklich Euer Gefangener sei. Wir können zu Eurem Tor losgehen, sobald ich den Ameisenhaufen ein bißchen aufgestört habe.« Er glaubte zu sehen, daß Sandar die Stirn runzelte, aber er wollte dem Mann nicht mehr sagen, als sein mußte.

Sandar folgte ihm über die Dächer und kletterte genauso leichtfüßig wie er höher hinauf. Das letzte Dach befand sich nur ein wenig unterhalb der Mauerkrone und war direkt daran angebaut. Er konnte sich leicht daran hochziehen und brauchte nicht einmal mehr zu klettern.

»Was macht Ihr da?« flüsterte Sandar.

»Wartet hier auf mich.«

Mat trug die Blechschachtel vorsichtig mit einer Hand an ihrem Drahtgriff, und mit der anderen hielt er seinen Bauernspieß waagerecht vor sich. Er atmete tief durch und ging los in Richtung des Steins. Er bemühte sich, nicht daran zu denken, wie tief es bis zum Pflaster dort unten hinunterging. Licht, das verfluchte Ding ist drei Fuß breit! Darauf könnte ich doch mit verbundenen Augen im Schlaf laufen! Drei Fuß breit — im Dunkeln — und fünfzig Fuß über der Straße. Er bemühte sich auch, nicht daran zu denken, was er machen würde, wenn Sandar bei seiner Rückkehr verschwunden war und vielleicht weitere Männer holte, um ihn wirklich gefangenzunehmen. Nicht daran denken. Nur einfach das tun, was gerade ansteht. Wenigstens werde ich jetzt endlich sehen, wie es aussieht.

Wie er vermutet hatte, befand sich eine Schießscharte in der Mauer des Steins, wo die Stadtmauer auf sie traf. Es war ein tiefer Einschnitt im Fels, in dem sich ein hoher, enger Schlitz befand, durch den ein Bogenschütze seine Pfeile schicken konnte. Falls der Stein angegriffen wurde, brauchten die Soldaten drinnen eine Möglichkeit, diesen Mauerpfad zu verteidigen. Hinter der Schießscharte war es jetzt dunkel. Es schien niemand aufzupassen. Auch daran hatte er bisher lieber nicht denken wollen.

Schnell stellte er die Blechschachtel hin, lehnte den Bauernspieß an die Wand des Steins und ließ das Bündel von seinem Rücken gleiten. Hastig stopfte er es in die Schießscharte, so tief er konnte. Er wollte den entstehenden Lärm möglichst auf drinnen beschränken. Als er eine Ecke des Öltuchs wegzog, konnte er die verknoteten Zündschnüre sehen. In seinem Zimmer hatte er darüber nachgedacht und schließlich die längeren Lunten ein Stück abgeschnitten, damit sie genauso lang waren wie die kürzeren. Mit den abgeschnittenen Stücken hatte er alle zusammengebunden. Auf diese Art sollten sie eigentlich alle auf einmal hochgehen, und ein Knallen und Blitzen von dieser Größenordnung sollte wohl jeden alarmieren, der nicht gerade taub war.

Der Deckel der Blechschachtel war nun so heiß, daß er zweimal auf seine Finger anpusten mußte, bis er ihn schließlich entfernt hatte. Er wünschte sich, Aludras Trick zu kennen, mit dem sie die Laterne so leicht und schnell entzündet hatte. In der Schachtel befand sich glühende Holzkohle auf einer Schicht Sand. Der Drahtgriff ließ sich leicht entfernen, und damit hatte er einen Schürhaken, und nach einem bißchen Pusten glühte die Holzkohle wieder hellrot. Er hob mit der improvisierten Drahtzange die Holzkohle an die verknoteten Lunten, ließ dann beides einfach über die Mauer hinunterfallen, während die Lunten zu zischen begannen, schnappte sich den Bauernspieß und rannte über die Mauerkrone zurück.

Das ist verrückt, dachte er im Laufen. Es ist mir gleich, wie stark es knallt. Ich könnte mir meinen dummen Hals brechen... !

Das Donnern hinter ihm war lauter als alles, was er je in seinem Leben gehört hatte. Eine riesige Faust krachte ihm in den Rücken, nahm ihm die Luft, warf ihn zu Boden, und er landete hart auf der Mauerkrone. Seinen Stock konnte er gerade noch festhalten, sonst wäre er hinuntergefallen. Einen Augenblick lang lag er da und rang nach Luft. Er bemühte sich, nicht erst daran zu denken, wie sehr er sein Glück nun wohl überstrapaziert hatte, da er nicht von der Mauer gestürzt war. In seinen Ohren klang es wie alle Glocken Tar Valons auf einmal.

Vorsichtig stützte er sich hoch und blickte sich nach dem Stein um. Eine Rauchwolke hing über der Schießscharte. Hinter dem Rauch schien sich die Schießscharte selbst verändert zu haben. Sie war größer geworden. Er verstand nicht, wie und warum, aber sie schien ihm größer.

Er überlegte aber nur einen Moment lang. Am Ende dieses Teils der Mauer wartete wahrscheinlich Sandar auf ihn, um ihn als falschen Gefangenen in den Stein zu bringen, oder vielleicht eilte er auch schon mit einigen Soldaten herbei. Aber an diesem Ende der Mauer gab es möglicherweise einen Weg nach innen, der Sandar gar keine Möglichkeit ließ, ihn zu verraten. So hetzte er den Weg zurück, den er gerade genommen hatte, und dachte ganz einfach nicht mehr an die Dunkelheit und den tiefen Sturz auf die Straße.

Die Schießscharte war tatsächlich größer geworden. Die Mitte, wo der Stein dünner gewesen war, war zum größten Teil verschwunden, als habe jemand stundenlang mit einem Schmiedehammer drauflosgeschlagen. Die Öffnung war groß genug, daß ein Mann durchschlüpfen konnte. Wie beim Licht ist das geschehen? Er hatte keine Zeit zum Staunen.

Er schob sich durch die gezackte Öffnung, hustete wegen des beißenden Qualms, sprang innen auf den Fußboden hinunter und war bereits ein Dutzend Schritte drinnen, als schließlich Verteidiger des Steins erschienen. Es waren mindestens zehn und sie schrien verwirrt durcheinander. Die meisten waren nur in Hemdsärmeln, und keiner trug Helm oder Brustpanzer. Ein paar hatten Laternen in der Hand. Ein paar andere allerdings hatten die Schwerter gezückt.

Narr! schrie ihm seine innere Stimme zu. Deswegen hast du doch überhaupt das verfluchte Zeug gezündet! Lichtblinder Narr!

Er hatte keine Zeit mehr, wieder auf die Mauer hinaus zu flüchten. Mit wirbelndem Bauernspieß warf er sich auf die Soldaten, bevor die eine Gelegenheit hatten, sich überhaupt richtig zu orientieren. Er war in einem Sekundenbruchteil mitten unter ihnen, hieb den Stock gegen Köpfe, Schwerter, Knie, was auch immer er erreichen konnte, und wußte doch, daß es zu viele für ihn allein waren. Es war ihm klar, daß dieser idiotische Wurf Egwene und die anderen jede Chance gekostet hatte, die sonst vielleicht geblieben wäre.

Plötzlich befand sich Sandar neben ihm. Im Lichtschein der Laternen, die von den Männern fallengelassen wurden, als sie nach ihren Schwertern griffen, sah Mat, wie Sandars dünner Stock noch schneller wirbelte als sein Bauernspieß. Die Soldaten, die nun von zwei Stockkämpfern überrascht und in die Enge getrieben wurden, stürzten wie die Kegel zu Boden.

Sandar blickte die am Boden liegenden Männer an und schüttelte den Kopf. »Verteidiger des Steins. Ich habe die Verteidiger angegriffen! Das wird mich meinen Kopf kosten! Was habt Ihr da eigentlich getan, Spieler? Dieser Lichtblitz und Donner, und dann brach hier der Stein! Habt Ihr einen Blitz herabgerufen?« Seine Stimme senkte sich zu einem Flüstern: »Habe ich mich einem Mann angeschlossen, der die Macht gebraucht?«

»Feuerwerkskörper«, sagte Mat kurz angebunden. In seinen Ohren klang es immer noch, aber er hörte rennende Stiefelschritte auf dem Steinboden hallen. »Die Zellen, Mann! Zeigt mir den Weg zu den Zellen, bevor noch mehr hierherkommen!«

Sandar schüttelte sich. »Hier herüber!« Er eilte einen Seitengang hinunter — weg von den sich nähernden Schritten. »Wir müssen uns beeilen! Wenn sie uns hier finden, töten sie uns!« Irgendwo weiter oben hallten Gongschläge. Echos dröhnten durch die Gänge, als immer mehr Gongs den Alarm weitergaben.

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