Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Der Steinboden unter Egwenes Füßen bebte. Der Stein erzitterte und dröhnte. Sie fing sich wieder und blieb lauschend stehen. Es kam kein weiteres Geräusch, kein weiterer Erdstoß. Was auch immer geschehen sein mochte: Es war vorüber. Sie eilte weiter. Ein eisernes Gittertor stand ihr im Weg. Das Schloß daran war so groß wie ihr Kopf. Sie lenkte die Macht der Erde darauf, bevor sie dort ankam, und als sie gegen die Gitterstäbe richtete, zerfiel das Schloß in zwei Teile.

Schnell durchschritt sie das Zimmer dahinter und vermied es, die Dinge anzusehen, die an den Wänden hingen. Peitschen und eiserne Klammern waren am auffälligsten. Leicht schaudernd öffnete sie eine kleinere Eisentür und trat in einen Korridor mit vielen rauhen Holztüren. Schilffackeln, die in Abständen in Eisenklammern hingen, beleuchteten ihn. Sie empfand beinahe genausoviel Erleichterung, diese Dinge hinter sich lassen zu können, wie darüber, das vorzufinden, was sie suchte. Aber welche Zelle?

Die Holztüren ließen sich leicht öffnen. Einige waren nicht abgeschlossen, und die Schlösser an den anderen hielten nicht länger als das große zuvor. Aber jede Zelle war leer. Natürlich. Niemand würde sich ausgerechnet hierher träumen. Jeder Gefangene, der Tel'aran'rhiod erreicht, würde sich einen viel angenehmeren Ort erträumen.

Einen Augenblick lang empfand sie so etwas wie Verzweiflung. Sie hatte sich eingeredet, daß es wichtig sei, die richtige Zelle zu finden. Aber vielleicht war sogar das unmöglich. Dieser erste Korridor erstreckte sich weiter und weiter, und andere mehr zweigten davon ab.

Plötzlich sah sie eine Bewegung ein Stück weit vor sich. Eine Gestalt war da, fast noch weniger materiell als Joyia Byir zuvor. Es war aber eine Frau gewesen. Da war sie sicher. Eine Frau, die auf einer Bank neben einer Zellentür saß. Das Abbild formte sich wieder und verschwand erneut. Es konnte aber bei diesem schlanken Hals und dem blassen, unschuldig wirkenden Gesicht mit den Schlafzimmeraugen keinen Irrtum geben. Amico Nagoyin war dabei, auf Wache einzuschlafen und von ihrem Wachdienst zu träumen. Und offensichtlich spielte sie schläfrig mit einem der gestohlenen Ter'Angreal . Egwene verstand das nur zu gut; es hatte sie auch große Mühe gekostet, den von Verin erhaltenen nicht ständig zu benützen und auch nur ein paar Tage von ihm zu lassen.

Sie wußte, es war möglich, eine Frau von der Wahren Quelle abzuschneiden, auch wenn sie bereits Saidar berührt hatte, aber ein bereits geschaffenes Gewebe wieder aufzutrennen mußte viel schwieriger sein, als den Strom aufzuhalten, bevor er richtig floß. Sie schuf die Muster, die sie weben wollte, hielt sie bereit, machte aber die Stränge des Elements Geist diesmal viel dicker und schwerer, so daß ein dichteres Gewebe entstand, das jedoch eine Kante wie eine Messerschneide aufwies.

Die flackernde Gestalt der Schwarzen Schwester erschien wieder, und Egwene ließ die Ströme aus Luft und Geist auf sie los. Einen Augenblick lang schien etwas dem Gewebe des Geistes zu widerstehen, doch sie drückte mit aller Macht nach. Da gab es nach.

Amico Nagoyin schrie. Es war ein dünner Laut, kaum hörbar, so schwach wie sie selbst, und sie erschien beinahe wie ein Schatten dessen, was Joyia Byir gewesen war. Doch die aus Luft gewobenen Bande hielten sie fest. Sie verschwand nicht mehr. Angst verzerrte das hübsche Gesicht der Schwarzen Ajah. Sie schien etwas zu plappern, aber selbst ihre Schreie waren ein Flüstern, so leise, daß Egwene es nicht verstand.

Sie verknotete die Gewebe, nachdem sie die Schwarze Schwester ganz darin eingehüllt hatte, und wandte ihre Aufmerksamkeit der Zellentür zu. Ungeduldig sandte sie einen Strom aus dem Element Erde in das Eisenschloß. Es zerfiel zu schwarzem Staub, so fein, daß er sich aufgelöst hatte, bevor er den Boden erreichte. Sie öffnete die Tür und war nicht überrascht, die Zelle leer vorzufinden. Nur eine Schilffackel brannte darin.

Aber Amico ist gebunden und die Tür steht offen.

Einen Moment lang überlegte sie, was sie als nächstes tun solle. Dann trat sie aus dem Traum heraus...

... und erwachte unter Schmerzen und durstig, die Zellenwand am Rücken. Sie blickte direkt auf die verschlossene Zellentür. Natürlich. Was mit lebendigen Dingen dort geschieht, ist Wirklichkeit, wenn sie erwachen. Was ich jedoch mit Stein und Eisen oder Holz dort anstellte, hat in der Welt des Erwachens keine Wirkung.

Nynaeve und Elayne knieten noch immer neben ihr. »Wer auch dort draußen ist«, sagte Nynaeve, »hat vor ein paar Augenblicken geschrien, aber sonst ist nichts geschehen. Hast du einen Fluchtweg gefunden?«

»Wir sollten eigentlich hinausmarschieren können«, sagte Egwene. »Helft mir auf die Beine und ich werde dieses Schloß entfernen. Amico wird uns keine Schwierigkeiten machen. Das war sie, die geschrien hat.«

Elayne schüttelte den Kopf. »Ich habe versucht, Saidar zu erreichen, seit du eingeschlafen warst. Es ist jetzt etwas anders geworden, aber ich bin immer noch davon abgeschnitten.«

Egwene bildete die Leere in sich und wurde zu der Rosenknospe, die sich Saidar öffnete. Die unsichtbare Wand war immer noch da. Jetzt schimmerte sie. Es gab Augenblicke, da sie glaubte, beinahe spüren zu können, wie die Wahre Quelle sie mit Macht zu füllen begann. Beinahe. Die Abschirmung flackerte schneller, als sie nachvollziehen konnte. Sie hätte genausogut immer noch fest sein können.

Sie blickte die anderen beiden Frauen an. »Ich habe sie gebunden. Ich habe sie abgeschirmt. Sie ist ein mit Leben erfülltes Wesen, kein lebloses Eisen. Sie muß immer noch abgeschirmt sein.«

»Es ist auch etwas mit der Abschirmung um uns geschehen«, sagte Elayne. »Aber Amico bringt es immer noch fertig, sie aufrecht zu erhalten.«

Egwene ließ den Kopf an die Wand sacken. »Ich muß es wieder versuchen.«

»Bist du stark genug?« Elayne verzog das Gesicht. »Um es geradeheraus zu sagen, du klingst noch schwächer als zuvor. Dieser Versuch hat dir einiges abverlangt, Egwene.«

»Dort bin ich stark genug.« Sie fühlte sich auch erschöpfter, schwächer, aber es war eben die einzige Möglichkeit, die ihr einfiel. Das sagte sie ihnen, und ihre Gesichter sagten, daß sie ihr zustimmten, wenn auch zögernd.

»Kannst du so bald wieder einschlafen?« fragte Nynaeve schließlich.

»Sing mir was vor.« Egwene brachte ein Lächeln zustande. »So wie damals, als ich ein kleines Mädchen war. Bitte!« Sie hielt eine Hand Nynaeves in ihrer, den Steinring in der anderen, schloß die Augen und versuchte, in der wortlosen gesummten Melodie Schlaf zu finden.

Das breite eiserne Gittertor stand offen, und der Raum dahinter schien leer. Doch Mat ging nur vorsichtig hinein. Sandar war noch draußen im Gang und versuchte, nach allen Seiten gleichzeitig Ausschau zu halten, sicher, daß jeden Moment ein Hochlord oder vielleicht hundert Verteidiger auftauchen würden.

Es befanden sich jetzt keine Menschen in dem Raum. Das hatten sie zweifellos dem Kampf oben zu verdanken, wie er an den halbgegessenen Speisen auf einem langen Tisch sah, von dem sie offensichtlich hastig aufgesprungen waren. Wenn er die Dinge betrachtete, die an den Wänden hingen, war er durchaus froh, ihnen nicht begegnen zu müssen. Peitschen verschiedener Größen und Längen, unterschiedlicher Stärke und mit unterschiedlicher Zahl von Schnüren. Zangen und Klammern und Handschellen. Gerätschaften, die wie Metallstiefel aussahen, und Handschuhe und Helme, auf denen sich große Schrauben befanden, die man wohl anziehen konnte, um diese Stücke zu verengen. Andere Dinge waren da, deren Zweck er nicht einmal ahnte. Wäre er den Männern begegnet, die so etwas benützten, hätte er wohl zuallererst dafür gesorgt, daß sie ihr Leben ließen, bevor er weiterging.

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