Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Seid nur froh, daß Ihr soviel Glück hattet«, sagte Sandar leicht erschüttert, »oder der hier hätte uns beide getötet, bevor wir ihn auch nur zu Gesicht bekommen hätten. Ich weiß, daß sich die Tür hier irgendwo befindet. Kommt Ihr nun? Oder wollt Ihr warten, bis der nächste Hochlord erscheint?«

»Geht voran.« Mat stakste über den bewußtlosen Hochlord. »Ich bin kein verdammter Held.«

Im Laufschritt folgte er dem Diebfänger, der jede der hohen Türen genau betrachtete, an denen sie vorbeikamen. Ständig murmelte er vor sich hin, daß er wisse, die Tür müsse sich hier irgendwo befinden.

55

Was prophezeit wurde

Rand ging langsam zwischen den riesigen, matt schimmernden Sandsteinsäulen hindurch, an die er sich aus seinen Träumen erinnerte, in den Saal hinein. Stille erfüllte die Schatten, und doch rief ihn irgend etwas. Und vor ihm blitzte etwas auf wie ein Leuchtfeuer, das einen Augenblick lang die Schatten zurückdrängte. Er schritt hinaus unter eine große Kuppel und sah, was er gesucht hatte. Callandor hing mit dem Griff nach unten in der Luft und wartete auf keine andere Hand als die des Wiedergeborenen Drachen. Während es sich drehte, wurde das wenige Licht in winzige Lichtsplitter gebrochen, und von Zeit zu Zeit flammte es wie durch ein Licht aus seinem Innern hell auf. Es rief ihn, lockte ihn. Es wartete auf ihn.

Ich bin der Wiedergeborene Drache. Falls ich nicht bloß irgendein Verrückter bin mit dieser verfluchten Fähigkeit, die Macht lenken zu können — eine Marionette Moiraines und der Weißen Burg.

»Nimm es, Lews Therin. Nimm es, Brudermörder.«

Er fuhr zu der Stimme herum. Der hochgewachsene Mann mit kurzgeschnittenem weißen Haar, der aus den Schatten der Säulen trat, kam ihm bekannt vor. Rand hatte keine Ahnung, wer er war, dieser Bursche in einem roten Seidenmantel mit schwarzen, Längsstreifen an den Puffärmeln und schwarzen Hosen, die in kunstvoll mit Silber verzierten Stiefeln steckten. Er kannte den Mann nicht, aber er hatte ihn in seinen Träumen gesehen. »Ihr habt sie in einen Käfig gesperrt«, sagte er. »Egwene und Nynaeve und Elayne. In meinen Träumen. Ihr habt sie in einen Käfig gesperrt und ihnen weh getan.«

Der Mann machte eine wegwerfende Bewegung mit der Hand. »Sie bedeuten weniger als nichts. Vielleicht eines Tages, wenn sie ausgebildet sind, aber nicht jetzt. Ich gebe zu, überrascht zu sein, daß sie Euch wichtig genug waren, um für mich nützlich zu sein. Aber Ihr wart immer schon ein Narr, der eher seinem Herzen folgte als der Macht. Ihr seid zu früh gekommen, Lews Therin. Nun müßt Ihr tun, worauf Ihr noch nicht vorbereitet seid, oder Ihr müßt sterben. Sterben in dem Bewußtsein, daß Ihr diese drei Frauen, an denen Euch soviel liegt, in meinen Händen zurücklaßt.« Er schien auf etwas zu warten. »Ich habe vor, sie weiterhin zu benützen, Brudermörder. Sie werden mir und meiner Macht dienen. Und das wird ihnen viel mehr weh tun als alles, was sie vorher erlitten haben.«

Hinter Rand blitzte Callandor auf, und sein Licht pulsierte warm an Rands Rücken. »Wer seid Ihr?«

»Ihr erinnert Euch tatsächlich nicht an mich, oder?« Der weißhaarige Mann lachte plötzlich. »Wenn man es so betrachtet, erkenne ich Euch auch nicht wieder. Ein Bauernbursche mit einem Flötenkasten auf dem Rücken. Hat Ishamael die Wahrheit gesagt? Er hat doch immer gelogen, wenn er sich damit auch nur den kleinsten Vorteil ergaunern konnte. Erinnert Ihr euch denn an nichts, Lews Therin?«

»Ein Name!« wollte Rand wissen. »Nennt mir Euren Namen.«

»Ihr könnt mich Be'lal nennen.« Das Gesicht des Verlorenen verfinsterte sich, als Rand auf diesen Namen nicht reagierte. »Nimm es!« fauchte Be'lal, und seine Hand deutete auf das Schwert hinter Rand. »Einst sind wir Seite an Seite in den Krieg gezogen, und deshalb gebe ich Euch eine Chance. Eine winzige Chance, doch eine, Euch zu retten und auch die drei, die ich zu meinen Spielzeugen machen will. Nimm das Schwert, Bauer! Vielleicht reicht es aus, um Euch zu helfen, mich zu überleben.«

Rand lachte. »Glaubt Ihr, Ihr könntet mich so leicht das Fürchten lehren, Verlorener? Ba'alzamon selbst hat mich verfolgt. Glaubt Ihr, ich werde mich nun vor Euch ducken, vor einem Verlorenen kriechen, wenn ich dem Dunklen König selbst widerstanden habe?«

»Glaubt Ihr das wirklich?« fragte Be'lal leise. »Ihr wißt wirklich überhaupt nichts.« Plötzlich hielt er ein Schwert in der Hand, ein Schwert mit einer Klinge, die aus schwarzem Feuer geformt war. »Nimm es! Nimm Callandor! Dreitausend Jahre lang, während ich gefangen lag, hat es hier gewartet. Auf Euch. Einer der mächtigsten Sa'Angreal , wie wir je angefertigt haben. Nehmt es und verteidigt Euch, falls Ihr dazu in der Lage seid!«

Er ging auf Rand zu, als wolle er ihn zu Callandor hintreiben, doch Rand hob seine Hände, und Saidin erfüllte ihn: der süße Strom der Macht, angereichert mit der ekelerregenden Bösartigkeit der Verderbtheit. Und er hielt ein Schwert aus roten Flammen in der Hand, ein Schwert, das auf seiner feurigen Klinge das Zeichen eines Reihers trug. Er bewegte sich, wie Lan es ihm beigebracht hatte, und er glitt wie im Tanz aus einer Figur in die andere: ›Die Seide zur Seite schieben‹; ›Das Wasser fließt bergab‹; ›Wind und Regen‹. Die Klinge aus schwarzem Feuer traf auf die aus rotem, und es regnete Funken, es dröhnte, als zersplittere weißglühendes Metall.

Rand erreichte mit einer flüssigen Bewegung wieder die Engarde-Position und mühte sich, seine plötzlich aufkeimende Unsicherheit nicht zu zeigen. Auch auf der schwarzen Klinge war ein Reiher zu sehen. Der Vogel war so dunkel, daß er fast nicht sichtbar war. Einmal hatte er einem Mann mit einem stählernen Reiherschwert gegenübergestanden, und er hatte es mit knapper Not überstanden. Er wußte, daß er an sich kein Recht hatte, das Zeichen des Schwertmeisters zu führen. Es war das Schwert gewesen, das ihm sein Vater gegeben hatte. Doch wenn er sich ein Schwert in seiner Hand vorstellte, war es immer dieses. Einmal hatte er sich selbst beinahe den Tod gegeben, wie es ihn der Behüter gelehrt hatte, aber er wußte, daß diesmal der Tod endgültig sein würde. Be'lal war besser als er im Schwertkampf. Stärker. Schneller. Ein wirklicher Meister des Schwerts.

Der Verlorene lachte auf und schwang sein Schwert mit schnellen Bewegungen vor sich. Das schwarze Feuer brauste auf, als werde es durch das schnelle Vorbeistreichen der Luft gespeist. »Ihr wart früher einmal ein großer Schwertkämpfer, Lews Therin«, sagte er spottend. »Erinnert Ihr euch daran, als wir diese zahme Sportart aufnahmen und lernten, mit dem Schwert zu töten, wie es in alten Büchern gestanden hatte? Erinnert Ihr euch auch nur an eine dieser verzweifelten Schlachten oder wenigstens an eine unserer blutigen Niederlagen? Natürlich nicht. Ihr erinnert Euch an nichts, oder? Diesmal habt Ihr nicht genug gelernt. Diesmal, Lews Therin, werde ich Euch töten.« Be'lals Spott wurde beißender. »Vielleicht könnt Ihr euer Leben ein wenig verlängern, wenn Ihr Callandor nehmt. Ein wenig.«

Er näherte sich langsam, als wolle er Rand Zeit geben, Zeit, sich umzudrehen und zu Callandor zu laufen, dem Schwert, Das Nicht Berührt Werden Kann, und es an sich zu nehmen. Aber der Zweifel nagte an Rand. Callandor konnte nur vom Wiedergeborenen Drachen berührt werden. Er hatte ihnen aus hunderterlei Gründen gestattet, ihn dazu auszurufen, weil er zu dieser Zeit keine andere Wahl gehabt hatte. Aber war er wirklich der Wiedergeborene Drache? Wenn er nicht im Traum, sondern nun in Wirklichkeit hinlief, um Callandor zu berühren, würde dann seine Hand auf eine unsichtbare Wand treffen, während ihn Be'lal von hinten niederstach?

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