Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Werdet Ihr wieder krank?« fragte Gill mißtrauisch. »Ich erinnere mich daran, als Ihr zuletzt alle derartig böse angeschaut habt. Entweder das, oder Ihr haltet das vielleicht für einen Streich. Ihr scheint mir einer, der es faustdick hinter den Ohren hat. Falls es so ist, dann ist das ein verdammt gemeiner Streich.«

Mat verzog das Gesicht. »Es ist kein verfluchter Streich. Ich habe zufällig mitgehört, wie er einem Mann namens Comar befahl, Elayne den Kopf abzuschlagen. Und, wenn er schon dabei wäre, auch die von Egwene und Nynaeve. Ein großer Mann mit einer weißen Strähne im Bart.«

»Das klingt nach Lord Comar«, sagte Gill bedächtig. »Er war ein guter Soldat, aber man behauptet, er hätte die Garde wegen einer Geschichte mit gezinkten Würfeln verlassen. Nicht, daß ihm das jemand ins Gesicht sagen würde — Comar war einer der besten Schwertkämpfer der Garde. Ihr meint es wirklich ernst, oder?«

»Ich glaube schon, Basel«, sagte Thom. »Ich glaube es wirklich.«

»Das Licht leuchte uns! Was hat Morgase gesagt? Ihr habt es ihr doch bestimmt gesagt, oder? Das Licht soll Euch versengen — Ihr habt es ihr doch wohl gesagt?«

»Klar«, sagte Mat mit bitterer Stimme. »Wo doch Gaebril gleich neben ihr stand und sie ihn wie eine liebeskranke Hündin angehimmelt hat! Ich sagte: ›Ich mag ja ein einfacher Dorftrottel sein, der vor einer halben Stunde über Eure Mauer geklettert ist, aber ich weiß trotzdem bereits, daß Euer vertrauenswürdiger Ratgeber hier, in den Ihr anscheinend verliebt seid, vor hat, Eure Tochter zu ermorden.‹ Licht, Mann, sie hätte mir den Kopf abschlagen lassen!«

»Das kann gut angehen.« Thom betrachtete die feinen Schnitzereien an seinem Pfeifenkopf und zupfte an einer Seite seines Schnurrbarts. »Ihr Zorn kommt immer wie der Blitz aus heiterem Himmel, nur doppelt so gefährlich.«

»Du mußt es ja wissen, Thom«, sagte Gill mit abwesendem Blick. Er blickte ins Leere und fuhr sich mit beiden Händen durch das ergraute Haar. »Es muß doch etwas geben, was ich tun kann. Ich habe seit dem Aiel-Krieg kein Schwert mehr in der Hand gehabt, aber... Ach, das würde auch nichts bringen. Ich würde mich umbringen lassen und nichts damit erreichen. Aber irgend etwas muß ich unternehmen!«

»Gerüchte.« Thom rieb sich einen Nasenflügel. Er schien das Spielbrett zu betrachten und Selbstgespräche zu führen. »Niemand kann verhindern, daß Gerüchte Morgases Ohren erreichen, und wenn sie es oft genug hört, wird sie nachdenklich werden. Gerüchte sind die Stimme des Volkes, und die Stimme des Volkes sagt oftmals die Wahrheit. Das weiß Morgase. Wenn es um das Große Spiel geht, würde ich niemals gegen sie wetten. Verliebt oder nicht: Sobald Morgase anfängt, Gaebril unter die Lupe zu nehmen, wird er nicht einmal mehr seine geheimsten Kinderträume vor ihr verbergen können. Und wenn sie erfährt, daß er Elayne etwas antun will« — damit setzte er einen Stein auf das Brett; zuerst hielt Mat den Zug für eigenartig, aber dann sah er, daß mit drei Zügen etwa ein Drittel von Gills Steinen in der Falle sitzen würden —, »wird Lord Gaebril eine wunderschöne Beerdigung erleben.«

»Du und dein Spiel der Häuser«, knurrte Gill. »Aber es könnte klappen.« Plötzlich erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht. »Ich weiß sogar, wem man es sagen muß, um die Gerüchte in Umlauf zu bringen. Alles, was ich tun muß, ist, Gilda gegenüber zu erwähnen, daß ich das geträumt habe, und drei Tage später hat sie der Hälfte aller Dienerinnen in der Neustadt bereits erzählt, es sei eine Tatsache. Sie ist das schlimmste Klatschweib, das der Schöpfer je erschuf.«

»Geh nur sicher dabei, daß man es nicht auf dich zurückverfolgen kann, Basel.«

»Keine Angst, Thom. Vor einer Woche erst hat mir ein Mann einen meiner eigenen Alpträume erzählt und mir gesagt, er habe es von jemand anderem und der wiederum von einem Dritten. Gilda muß gelauscht haben, als ich es Coline erzählte. Aber als ich ihn schließlich ganz genau ausfragte, konnte er mir eine ganze Kette von Namen sagen, bis hinüber zur anderen Seite Caemlyns, und dort verschwand die Spur. Also, ich wollte die Probe aufs Exempel machen und habe den letzten Mann aus seiner Kette aufgespürt. Ich wollte wissen, durch wie viele Mäuler das Ganze schon gegangen war, und er behauptete, es sei sein eigener Traum gewesen! Keine Angst, Thom.«

Mat war es ziemlich gleich, was sie mit ihren Gerüchten erreichen wollten. Gerüchte würden Egwene und den anderen auch nicht helfen. Aber eine Sache nagte doch an ihm. »Thom, die scheinst das alles ziemlich gelassen hinzunehmen. Ich dachte, Morgase sei die große Liebe deines Lebens.«

Der Gaukler starrte wieder in seinen Pfeifenkopf. »Mat, eine sehr weise Frau sagte mir, die Zeit werde meine Wunden heilen und alle Falten glätten. Ich habe ihr nicht geglaubt. Aber sie hatte recht.«

»Also liebst du Morgase nicht mehr.«

»Junge, es ist fünfzehn Jahre her, daß ich Caemlyn verließ, keinen Schritt von der Axt des Henkers entfernt. Da war die Tinte von Morgases Unterschrift auf dem Todesurteil noch feucht. Wenn ich hier sitze und höre, wie Basel stichelt« — Gill protestierte, und Thom sprach noch etwas lauter —, »stichelt, nenne ich das, daß Morgase und Gaebril vielleicht heiraten, dann wird mir klar, daß die Leidenschaft schon vor langer Zeit verblaßt ist. Ja, ich denke, ich kann sie immer noch gut leiden, vielleicht bin ich sogar noch ein ganz klein wenig verliebt in sie, aber die große Leidenschaft ist es nicht mehr.«

»Und ich sitze hier und bilde mir ein, du würdest sofort zum Palast hinaufrennen und sie warnen.« Er lachte und war überrascht, als Thom einstimmte.

»Solch ein großer Tor bin ich denn doch nicht, Junge. Jeder Narr weiß, daß Männer und Frauen gelegentlich ganz unterschiedlich denken. Der größte aller Unterschiede ist der folgende: Männer vergessen, vergeben aber nie; Frauen vergeben, vergessen aber nie. Morgase wird mich vielleicht auf die Wange küssen, mir einen Becher Wein vorsetzen und mir sagen, wie sehr sie mich vermißt hat. Und andererseits könnte es sein, daß sie mich von der Garde abführen und zum Henker bringen läßt. Nein, Morgase ist eine der fähigsten Frauen, die ich je kennengelernt habe, und das will etwas heißen. Ich habe beinahe Mitleid mit Gaebril, wenn sie erst einmal erfährt, was er vorhat. Tear, sagst du? Würdest du vielleicht doch eventuell bis morgen mit der Abreise warten? Ich könnte schon eine Mütze Schlaf gebrauchen.«

»Ich will noch bis zum Sonnenuntergang so weit wie möglich Richtung Tear kommen.« Mat zwinkerte. »Heißt das, du willst mit mir kommen? Ich glaubte, du wolltest hier bleiben.«

»Hast du nicht gerade gehört, daß ich mich entschlossen habe, meinen Kopf oben zu behalten? Tear klingt für mich sicherer als Caemlyn, und das ist doch gar nicht schlecht. Außerdem mag ich diese Mädchen.« In seiner Hand erschien ein Messer, und ebenso plötzlich war es wieder verschwunden. »Ich will nicht, daß ihnen etwas geschieht. Aber wenn du schnell nach Tear gelangen willst, müssen wir wieder nach Aringill. Mit einem schnellen Schiff sind wir um Tage früher dort, als wenn wir reiten, selbst wenn wir die Pferde zu Tode schinden. Und das sage ich nicht nur, weil mein Hinterteil allmählich die Form eines Sattels annimmt.«

»Also Aringill. Solange es schnell geht.«

»Nun«, sagte Gill, »da ich annehme, daß Ihr sofort abreisen wollt, Junge, werde ich mich besser um die Mahlzeit kümmern, die Ihr haben wolltet.« Er schob seinen Stuhl weg und ging zur Tür.

»Bewahrt das für mich auf, Meister Gill«, sagte Mat und warf ihm die waschlederne Geldbörse zu. »Was ist das, Junge? Geld?«

»Einsatz. Gaebril weiß es nicht, aber er und ich, wir haben eine Wette laufen.« Die Katze sprang hinunter, als Mat den hölzernen Würfelbecher nahm und die Würfel auf den Tisch klappern ließ. Fünf Sechser. »Und ich gewinne immer.«

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