Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Gaebril wandte den zwingenden Blick seiner nahezu schwarzen Augen Mat zu. Der Mann schien einiges zu wissen. »Was könnt Ihr uns darüber erzählen, Junge?«

»Nichts... äh... Lord.« Mat räusperte sich. Der Blick des Mannes war schlimmer als der der Amyrlin. »Ich ging nach Tar Valon, um meine Schwester zu besuchen. Sie ist Novizin. Else Grinwell. Ich heiße Thom Grinwell, Lord. Lady Elayne erfuhr, daß ich auf dem Heimweg Caemlyn besuchen wollte... Ich komme aus Comfrey, Lord, einem kleinen Dorf nördlich von Baerlon, und ich hatte noch nie eine größere Stadt als Baerlon gesehen, bevor ich nach Tar Valon kam. Und dann hat sie — Lady Elayne, meine ich — mir diesen Brief mitgegeben.« Er glaubte, daß Morgase ihn prüfend angeblickt habe, als er sagte, er käme aus der Gegend nördlich von Baerlon, aber er wußte, daß es dort ein Dorf namens Comfrey gab. Er hatte gehört, wie das einmal erwähnt worden war.

Gaebril nickte, sagte aber: »Wißt Ihr, wohin Elayne ging, Junge? Oder was sie tun sollte? Sagt die Wahrheit, und Ihr habt nichts zu befürchten. Lügt, und ihr werdet verhört werden.«

Mat mußte seinen besorgten Gesichtsausdruck nicht heucheln. »Lord, ich habe die Tochter-Erbin nur einmal gesehen. Sie gab mir den Brief — und eine Goldmark! — und sagte mir, ich solle ihn der Königin bringen. Ich weiß nicht mehr über den Inhalt als das, was ich hier gehört habe.« Gaebril schien darüber nachzudenken. Sein dunkles Gesichts sagte nicht aus, ob er ihm ein Wort glaubte oder nicht.

»Nein, Gaebril«, sagte Morgase plötzlich. »Zu viele sind schon verhört und gefoltert worden. Ich kann die Notwendigkeit einsehen, die Ihr mir bewiesen habt, aber in diesem Falle nicht. Nicht ein Junge, der nur einen Brief überbrachte, dessen Inhalt er nicht kannte.«

»Wie meine Königin befiehlt, so soll es geschehen«, sagte der dunkle Mann. Der Tonfall war respektvoll, doch dann berührte er ihre Wange auf eine Weise, daß sie errötete und die Lippen halb öffnete, als erwarte sie einen Kuß.

Morgase holte zittrig Luft. »Sagt mir, Thom Grinwell, sah meine Tochter gesund aus, als Ihr sie getroffen habt?«

»Ja, meine Königin. Sie lächelte und lachte und zeigte eine lose Zunge — ich meine... «

Morgase lachte leise über seinen Gesichtsausdruck. »Habt keine Angst, junger Mann. Elayne hat wirklich eine lose Zunge, zu lose, als gut für sie wäre. Ich bin froh, daß sie wohlauf ist.« Diese blauen Augen durchdrangen ihn mit ihrem Blick. »Ein junger Mann, der sein Dorf verlassen hat, findet es oftmals schwierig, wieder dorthin zurückzukehren. Ich glaube, Ihr werdet noch weit reisen, bevor Ihr wieder nach Comfrey kommt. Vielleicht werdet Ihr sogar wieder nach Tar Valon reisen. Falls Ihr das tut und meine Tochter wiederseht, sagt ihr, daß man oft bereut, was man im Zorn gesagt hat. Ich werde sie nicht vor ihrer Zeit aus der Weißen Burg zurückholen. Sagt ihr, daß ich oft an meine Zeit dort zurückdenke und die ruhigen Gespräche mit Sheriam in ihrem Arbeitszimmer vermisse. Sagt ihr das genau mit meinen Worten, Thom Grinwell.«

Mat zuckte unsicher die Achseln. »Ja, meine Königin.

Aber... äh... ich will eigentlich nicht wieder nach Tar Valon gehen. Einmal im Leben eines Mannes reicht. Mein Pa braucht mich, um den Hof bearbeiten zu helfen. Meine Schwestern müssen die ganze Melkerei allein machen, wenn ich weg bin.«

Gaebril lachte, ein tiefes, amüsiertes Grollen. »Freut Ihr euch denn darauf, Kühe zu melken, Junge? Vielleicht solltet Ihr noch etwas von der Welt sehen, bevor sie sich ändert. Hier!« Er zog eine Geldbörse heraus und warf sie. Mat spürte durch den Waschlederbeutel hindurch Münzen, als er sie fing. »Wenn Elayne Euch eine Goldmark gibt, damit Ihr den Brief überbringt, gebe ich Euch zehn für die sichere Ablieferung. Schaut Euch die Welt an, bevor Ihr zu Euren Kühen zurückkehrt.«

»Ja, Lord Gaebril.« Mat hob die Börse an und brachte ein schwaches Grinsen zuwege. »Ich danke Euch, Lord Gaebril.«

Aber der dunkle Mann hatte sich bereits abgewandt und stand mit den Fäusten auf die Hüften gestützt vor Morgase. »Ich glaube, die Zeit ist gekommen, diese Pestbeule an der Grenze Andors aufzustechen, Morgase. Durch Eure Heirat mit Taringail Damodred habt Ihr ein Recht auf den Sonnenthron. Die königliche Garde kann dieses Recht so gut wie jeder andere durchsetzen. Vielleicht kann ich ihnen sogar auf die eine oder andere Art dabei ein wenig behilflich sein. Hört mich an.«

Tallanvor berührte Mat am Arm, und sie zogen sich rückwärts und unter Verbeugungen zurück. Mat glaubte nicht, daß irgend jemand sie beachtete. Gaebril sprach noch immer und jeder Lord und jede Lady schien gespannt an seinen Lippen zu hängen. Morgase runzelte wohl die Stirn beim Zuhören, doch sie nickte so eifrig wie alle anderen.

47

Wettlauf mit dem Schatten

Tallanvor führte Mat schnell aus dem kleinen Innenhof mit dem Fischteich zum großen Vorhof des Palastes. Das hohe, vergoldete Haupttor glänzte in der Sonne. Bald war Mittagszeit. Mat hatte Eile, den Palast so schnell wie möglich zu verlassen. Es fiel ihm schwer, sich dem ruhigen Schritt des jungen Offiziers anzupassen. Aber wenn er zu laufen begann, würde das Fragen auslösen. Vielleicht, aber nur vielleicht, war wirklich alles so, wie es in dem kleinen Hof geklungen hatte. Vielleicht ahnte Gaebril wirklich nicht, daß er Bescheid wußte. Vielleicht. Er dachte an diese beinahe tiefschwarzen Augen, die seinen Kopf wie die Zinken einer Mistgabel durchbohrten. Licht, vielleicht. Er zwang sich zu einem gemächlichen Schritt, als habe er alle Zeit der Welt. Nur ein wollköpfiger Dorftrottel, der die Teppiche und das ganze Gold angafft. Nur ein Bauer, der niemals annehmen würde, jemand wolle ihm ein Messer in den Rücken rammen. Dann ließ ihn Tallanvor durch eine kleine Seitentür im Torhaus hinaus und kam selbst nach.

Der fette Offizier mit den Rattenaugen war immer noch dort bei den Wachsoldaten, und als er Mat sah, lief sein Gesicht so rot an wie zuvor. Ehe er allerdings den Mund aufbrachte, sprach Tallanvor: »Er hat der Königin einen Brief von der Tochter-Erbin überbracht. Seid froh darüber, Elber, daß weder Morgase noch Gaebril wissen, daß Ihr versucht habt, ihnen diesen Brief vorzuenthalten. Lord Gaebril hatte großes Interesse an der Nachricht von Lady Elayne!«

Elbers Gesicht verfärbte sich schon wieder. Diesmal wurde er so blaß wie sein weißer Kragen. Er sah Mat kurz und haßerfüllt an und lief dann hastig die Reihe der Wachsoldaten entlang. Seine Knopfaugen spähten durch die Gitter der Visiere, als wolle er feststellen, ob einer von ihnen seine Angst bemerkt hatte.

»Dankeschön«, sagte Mat zu Tallanvor, und das kam aus ehrlichem Herzen. Er hatte den fetten Mann schon vergessen gehabt, bis er sein Gesicht wiedergesehen hatte. »Lebt wohl, Tallanvor.«

Er schritt über den ovalen Vorplatz, nicht gerade auffällig schnell natürlich, und war überrascht, daß Tallanvor mitkam. Licht, gehört er zu Gaebril oder zu Morgase? Er spürte im Geist schon ein Jucken zwischen den Schulterblättern, wo vielleicht bald eine Messerklinge eindringen würde — Er kann es nicht wissen, seng mich! Gaebril hat mich bestimmt nicht im Verdacht! —, da äußerte sich der junge Offizier endlich: »Wart Ihr lange in Tar Valon? In der Weißen Burg? Lange genug, um einiges zu sehen?«

»Ich war nur drei Tage lang dort«, sagte Mat vorsichtig. Er hätte den angeblichen Aufenthalt noch verkürzt, aber es wäre dann unglaubwürdig gewesen, den ganzen Weg dorthin zurückzulegen, um seine Schwester zu besuchen, und dann sofort wieder abzureisen. Es wäre ihm lieber gewesen, er hätte den Brief loswerden können, ohne überhaupt zu erwähnen, daß er in Tar Valon gewesen war. Was beim Licht will er? »In der Zeit habe ich nicht viel Wichtiges gesehen. Sie haben mich nicht herumgeführt und mir Sachen darüber erzählt. Ich war nur dort, um Else zu besuchen.«

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