Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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In der Küche wurde hektisch gearbeitet. Er konnte den Duft von Hammel, Lamm, Hähnchen und Rindfleisch wahrnehmen und dann noch einige Gemüsesorten. Dazu kam ein Gewürzkuchen, der ihn für den Augenblick sogar das Fleisch vergessen ließ.

Der Wirt begrüßte sie sogleich. Er war ein dicker Mann mit Glatze und leuchtend braunen Augen in einem glatten rosa Gesicht. Er verbeugte sich und rang ergeben die Hände. Wenn er nicht zu ihnen hergekommen wäre, hätte ihn Perrin nie für den Wirt gehalten, denn statt der üblichen weißen Schürze trug er wie jedermann sonst eine lange Jacke, deren kräftige blaue Wolle mit weißen und grünen Stickereien geschmückt war. Der Mann schwitzte heftig darunter.

Warum tragen sie alle ihre Festgewänder? fragte sich Perrin.

»Ah, Meister Andra«, begrüßte der Wirt Lan. »Und ein Ogier, wie Ihr es angekündigt hattet. Nicht, daß ich daran gezweifelt hätte. Nicht bei all dem, was passiert ist, und an Eurem Wort zweifle ich sowieso nicht, Meister. Warum auch kein Ogier? Ach, Freund Ogier, Euch im Haus zu haben macht mir mehr Freude, als Ihr euch vorstellen könnt. Das ist eine schöne Sache und krönt einfach alles. Ach, und die Lady... « Er musterte ihr tiefblaues Seidenkleid und die kostbare Wolle ihres Umhangs, der wohl staubig war von der Reise, aber ansonsten unbeschädigt. »Vergebt mir, bitte, Lady.« Seine Verbeugung machte aus ihm beinahe ein Hufeisen. »Meister Andra hat mir nichts von Eurem Rang erzählt, Lady. Ich muß Euch den rechten Respekt zollen. Ihr seid natürlich sogar noch willkommener hier als ein Ogier, Lady. Bitte, stoßt Euch nicht an Gainor Furlans ungehobelter Sprache.«

»Keine Ursache.« Moiraine akzeptierte gelassen den Titel, den ihr Furlan verliehen hatte. Es war ja nicht eben das erstemal, daß die Aes Sedai unter falschem Namen reiste oder vorgab, jemand zu sein, die sie nicht war. Es war auch nicht das erstemal, daß Perrin den Namen Andra für Lan gehört hatte. Die Kapuze verbarg immer noch Moiraines glatte Aes-Sedai-Gesichtszüge, und sie hielt mit einer Hand ihren Umhang zusammen, als friere sie ein wenig. Aber nicht mit der Hand, an der sich der Ring der Großen Schlange befand. »Hier im Ort sind seltsame Dinge geschehen, Wirt, wie man mir sagte. Aber ich hoffe, es wird für Reisende deshalb keine Schwierigkeiten geben, oder?«

»O Lady, man kann das wahrhaftig seltsam nennen! Eure strahlende Gegenwart allein ist beinahe zuviel Ehre für dieses einfache Haus, Lady, und noch dazu mit einem Ogier in Eurer Begleitung. Aber wir haben auch Jäger hier in Remen. Hier in des Wanderers Schmiede befinden sich welche. Jäger nach dem Horn von Valere, die sich aus Illian auf der Suche nach Abenteuern aufgemacht haben. Und sie haben tatsächlich ein Abenteuer gefunden, Lady, hier in Remen oder ein, zwei Meilen flußaufwärts. Sie haben ausgerechnet gegen wilde Aiel-Männer kämpfen müssen. Könnt Ihr euch Aiel-Wilde mit dem schwarzen Schleier in Altara vorstellen, Lady?«

Aiel. Nun wußte Perrin, was ihm an dem Mann im Käfig bekannt vorgekommen war. Er hatte schon einmal einen Aiel gesehen, einen dieser harten, beinahe legendären Einwohner des unwirtlichen Landes, das man die Aiel-Wüste nannte. Der Mann hatte Rand sehr ähnlich gesehen, sehr hochgewachsen, mit grauen Augen und rötlichem Haar, und er war ähnlich wie der Mann im Käfig angezogen gewesen, nur in Braun und Grau, das sich kaum von Felsen oder Unterholz abhob, und dazu weiche, kniehoch geschnürte Stiefel. Perrin hörte beinahe Mins Stimme wieder: Ein Aiel-Mann in einem Käfig. Ein Wendepunkt in deinem Leben, oder etwas Wichtiges, das bald geschehen wird.

»Warum habt Ihr...?« Er hielt inne und räusperte sich, damit es nicht ganz so grob klang. »Wie kommt es, daß ein Aiel in einem Käfig auf Eurem Marktplatz hängt?«

»Ach, junger Meister, das ist wieder eine Geschichte, die... « Furlan sprach nicht weiter und musterte ihn erst einmal von Kopf bis Fuß. Er sah die einfache Bauernkleidung und den Langbogen, den er trug, und sein Blick stockte kurz bei der Axt an seinem Gürtel gegenüber dem Köcher. Der dicke Mann fuhr leicht zusammen, als er in seiner Musterung bei Perrins Gesicht ankam. Er hatte wohl, abgelenkt durch die Anwesenheit einer Lady und eines Ogiers, Perrins gelbe Augen noch gar nicht bemerkt. »Ist er Euer Diener, Meister Andra?« fragte er vorsichtshalber.

»Antwortet ihm«, war alles, was Lan darauf entgegnete.

»Ah. Ja, natürlich, Meister Andra. Aber hier ist jemand, der Euch das besser erzählen kann als ich. Es ist Lord Orban selbst. Seinetwegen haben wir uns hier versammelt, um ihm zu lauschen.«

Ein dunkelhaariger junger Mann im roten Mantel kam mühsam die Treppe auf der Seite des Schankraums herunter. Er humpelte an zwei Krücken, deren gepolsterte Oberkanten unter seinen Achseln steckten. Das linke Hosenbein war weggeschnitten, und sein Bein war vom Knie bis zu den Knöcheln dick bandagiert. Eine weitere Bandage trug er um die Stirn. Unter den Bewohnern von Remen entstand ein Volksgemurmel, als sei da etwas wundervolles zu sehen. Die Kapitäne fuhren in ihrer leisen Unterhaltung fort, die sich mittlerweile den Pelzen zugewandt hatte.

Furlan glaubte vielleicht, der Mann im roten Mantel könne die Geschichte besser erzählen, aber er fuhr dann doch selbst fort: »Lord Orban und Lord Gann standen mit nur zehn Knechten zwanzig wilden Aiel-Männern gegenüber. Ach, das war ein wilder und harter Kampf. Viele Wunden wurden da geschlagen. Sechs gute Knechte starben, und jedermann wurde verwundet, am schlimmsten Lord Orban und Lord Gann, aber sie töteten alle Aiel außer denen, die flohen, und sie nahmen einen gefangen. Das ist der, den Ihr draußen auf dem Marktplatz seht. Er wird die Gegend nicht mehr mit seinem wilden Gebaren unsicher machen, und die Toten auch nicht.«

»Ihr habt in dieser Gegend Schwierigkeiten mit Aiel gehabt?« fragte Moiraine.

Perrin fragte sich das auch und es regte ihn ziemlich auf. Wenn einige Leute immer noch den Ausdruck ›Aiel mit schwarzem Schleier‹ für etwas Gewaltsames verwandten, dann zeigte das nur, daß der Aiel-Krieg wohl seit zwanzig Jahren vorbei war, aber nicht vergessen. Dabei waren die Aiel weder vorher noch nachher aus ihrer Wüste hervorgekommen. Aber ich habe einen auf dieser Seite des Rückgrats der Welt gesehen und mit dem hier sind es nun schon zwei.

Der Wirt rieb sich über die Glatze. »Äh. Äh... nein... Lady, nicht direkt. Aber wir hätten mit diesen zwanzig Wilden welche gehabt, da könnt Ihr sicher sein. Schließlich weiß ja noch jeder, wie sie sich quer durch Cairhien gebrannt und geplündert haben. Männer aus diesem Dorf marschierten zur Schlacht der Leuchtenden Mauer, als sich die Heere der Länder versammelten, um sie zurückzuschlagen. Ich litt zu der Zeit gerade an einer Rückgratverkrümmung und konnte nicht mit, aber ich erinnere mich noch gut daran, genau wie die anderen. Wie sie nun hierherkamen, so weit von ihrem Land entfernt, das weiß ich nicht, aber Lord Orban und Lord Gann haben uns vor ihnen gerettet.« Von den Menschen in ihren Festtagsgewändern her erklang zustimmendes Gemurmel.

Orban kam durch den Schankraum zu ihnen herübergestampft. Er schien nur den Wirt im Auge zu haben. Perrin roch schalen Wein an ihm, bevor er sie erreicht hatte. »Wohin ist die alte Frau mit ihren Kräutern verschwunden, Furlan?« wollte Orban ungehalten wissen. »Gann hat große Schmerzen, und mir zerreißt es bald den Kopf.«

Furlan verbeugte sich fast bis auf den Boden hinunter. »Oh, Mutter Leich kommt am Morgen wieder, Lord Orban. Eine Geburt, Lord. Aber sie sagte, sie habe Eure und Lord Ganns Wunden genäht und gesäubert, so daß es keinen Grund zur Sorge gibt. Ach, Lord Orban, ich bin sicher, sie wird morgen früh gleich als erstes zu Euch kommen.«

Der verbundene Mann knurrte etwas in sich hinein, was nur für Perrins Ohren noch verständlich war. Es ging darum, daß sie einer Bäuerin half, ihre Jungen zu werfen, und von ihr wie ein Sack Mehl geflickt zu werden. Er blickte sich mürrisch und ärgerlich um und schien zum erstenmal die Neuankömmlinge zu erblicken. Über Perrin sah er geflissentlich hinweg, was den nicht im geringsten überraschte. Er riß beim Anblick Loials die Augen auf, aber nicht so sehr überrascht, wie man vermuten sollte. Er hat bereits Ogier gesehen, dachte Perrin, aber er vermutete nicht, hier einen anzutreffen. Orbans Augen zogen sich etwas zusammen, als er Lan musterte. Er erkennt einen Kämpfer, wenn er ihn sieht, aber erfreut sich nicht gerade darüber. Dann hellte sich seine Miene auf, als er unter Moiraines Kapuze spähte, obwohl er nicht nahe genug war, um ihr Gesicht klar erkennen zu können.

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