Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Thom hinkte in Umhang und Unterwäsche gekleidet von der Luke her und schob die Klappe von der Öffnung einer Schiffslaterne. »Du hast Glück gehabt, Junge. Einer von denen unten hatte diese Laterne dabei. Hätte das ganze Schiff in Brand setzen können, wie sie so dalag.« Im Laternenschein sah Mat, daß in der Brust des Mannes vor ihm ein Messer steckte. Die Augen des Mannes waren weit aufgerissen und blickten starr. Mat hatte ihn nie zuvor gesehen, denn er war sicher, er hätte sich an einen Mann mit so vielen Narben im Gesicht erinnert. Thom stieß einen Dolch von der ausgestreckten Hand des Mannes weg, beugte sich nieder, zog sein eigenes Messer aus der Brust des Mannes und wischte es am Umhang des Toten ab. »Sehr viel Glück, Junge. Wirklich sehr viel Glück.«

An der Reling am Heck war ein Seil angebunden. Thom ging hinüber und leuchtete mit der Laterne am Heck hinunter. Am anderen Ende des Seils schwankte eines der kleinen Boote aus dem Südhafen. Seine eckige Laterne hatte man gelöscht. Zwei Männer standen neben den eingezogenen Rudern.

»Der Große Lord soll mich holen, das ist er!« keuchte einer davon. Der andere begann hastig, den Knoten des Seils zu lösen.

»Willst du die beiden auch noch töten?« fragte Thom mit hallender Stimme, als trete er gerade in irgendeinem Saal auf.

»Nein, Thom«, sagte Mat ruhig. »Nein.«

Die Männer im Boot mußten wohl die Frage gehört haben, aber nicht die Antwort. Sie ließen das Boot Boot sein und sprangen unter großem Getöse ins Wasser. Mat und Thom hörten sie geräuschvoll über den Fluß davonschwimmen.

»Narren«, knurrte Thom. »Der Fluß wird hinter Tar Valon wohl etwas schmaler, aber er muß hier bestimmt noch eine halbe Meile breit sein oder mehr. Das schaffen sie in der Dunkelheit nie.«

»Beim Stein!« erscholl es von der Luke her. »Was ist hier los? Im Gang liegen tote Männer! Wieso liegt Vasa auf dem Ruder? Er wird uns noch auf eine Schlammbank setzen!« Mallia rannte, nackt bis auf eine leinene Unterhose, hinüber zum Ruder und hievte die lange Ruderstange herum, damit das Schiff wieder auf Kurs lief. Dabei rutschte der tote Mann endgültig herunter. »Das ist nicht Vasa! Seng meine Seele, wer sind all diese toten Männer?« Nun kletterten auch andere an Deck, barfüßige Besatzungsmitglieder und aufgescheuchte Passagiere, die sich in Umhänge oder Decken gehüllt hatten.

Thom schirmte mit seinem Körper die Sicht ab und schnitt mit seinem Messer von unten her das Seil mit einer schnellen Bewegung durch. Das Boot blieb in der Dunkelheit rasch zurück. »Flußpiraten, Kapitän«, sagte er. »Der junge Mat und ich haben Euer Schiff vor Flußpiraten gerettet. Wenn wir nicht gewesen wären, hätten sie vielleicht allen die Kehlen durchgeschnitten. Vielleicht solltet Ihr euch den Preis für unsere Passagen noch mal durch den Kopf gehen lassen.«

»Piraten!« rief Mallia. »Es gibt viele davon unten in der Gegend von Cairhien, aber ich habe noch nie von welchen so weit hier oben im Norden gehört!« Die eng zusammenstehenden Passagiere begannen, über Piraten und durchgeschnittene Kehlen zu diskutieren.

Mat schritt steif hinüber zur Luke. Hinter sich hörte er, wie Mallia sagte: »Das ist vielleicht ein kaltschnäuziger Bursche. Ich habe noch nie davon gehört, daß Andor Attentäter einsetzt, aber seng meine Seele, er ist wirklich kaltschnäuzig.«

Mat stolperte die Leiter hinunter, stieg über die beiden Leichen im Gang hinweg und knallte die Tür zur Kapitänskajüte hinter sich zu. Er schaffte es beinahe bis zum Bett, bevor ihn das große Zittern überfiel, und dann konnte er nur noch auf die Knie sinken. Licht, in welches Spiel bin ich da verwickelt worden? Ich muß das Spiel kennen, wenn ich gewinnen will. Licht, welches Spiel ist das?

Rand blickte in sein Lagerfeuer und spielte leise ›Rose des Morgens‹ auf seiner Flöte. Über dem Feuer schmorte ein Kaninchen an einem Stock. Der Nachtwind ließ die Flammen flackern. Er bemerkte den Duft des Kaninchens kaum, obwohl ihm kurz durch den Kopf ging, daß er sich im nächsten Dorf oder der nächsten Stadt Salz besorgen mußte. ›Rose des Morgens‹ war eine der Melodien, die er bei den Hochzeiten gespielt hatte.

Wie viele Tage ist das nun her? Waren es wirklich so viele, oder bilde ich mir das nur ein? Daß sich jede Frau im Dorf gleichzeitig entschloß, sofort zu heiraten? Wie hieß das Dorf wieder? Bin ich schon dabei, dem Wahn zu verfallen?

Schweiß rann ihm über das Gesicht, aber er spielte weiter, wenn auch so leise, daß er es gerade noch hören konnte, und er starrte weiter ins Feuer. Moiraine hatte ihm gesagt, er sei ta'veren. Alle sagten, er sei ta'veren. Vielleicht war er es wirklich. Solche Menschen... veränderten... die Dinge in ihrer Umgebung. Ein Ta'veren konnte all diese Hochzeiten verursacht haben. Aber das war schon zu nahe an einem anderen Gedanken, den er aus seinem Kopf verbannen wollte.

Sie sagen auch, ich sei der Wiedergeborene Drache. Alle behaupten es. Die Lebenden wie die Toten. Deshalb muß es noch nicht stimmen. Ich mußte mich von ihnen zum Wiedergeborenen Drachen ausrufen lassen. Pflicht. Ich hatte keine andere Wahl, aber deshalb muß es doch nicht stimmen.

Er schien einfach nicht aufhören zu können, immer wieder diese eine Melodie zu spielen. Sie erinnerte ihn an Egwene. Einst hatte er geglaubt, er werde Egwene heiraten. Es schien lange Zeit her gewesen zu sein. Das war jetzt sowieso vorbei. Aber sie war in seinen Träumen zu ihm gekommen. Vielleicht war sie es wirklich. Ihr Gesicht. Es war ihr Gesicht.

Aber es waren so viele Gesichter gewesen, Gesichter, die er kannte: Tam und seine Mutter und Mat und Perrin. Alle versuchten, ihn zu töten. Natürlich waren es nicht wirklich sie alle gewesen. Nur ihre Gesichter auf Kreaturen des Schattens. Er glaubte jedenfalls, daß sie es nicht gewesen waren. Es schien, daß sogar in seinen Träumen diese Kreaturen des Schattens bereits ihr Unwesen trieben. Waren das nur Träume? Manche Träume waren Wirklichkeit, das wußte er. Und andere wieder waren nur Träume, Alpträume oder Hoffnungen. Doch wie sollte man sie voneinander unterscheiden? In einer Nacht war Min durch seine Träume gegangen und hatte versucht, ihm ein Messer in den Rücken zu jagen. Er war noch immer überrascht davon, wie sehr ihn das getroffen hatte. Er war unvorsichtig gewesen, hatte sie zu nahe an sich herangelassen. Seine Wachsamkeit hatte nachgelassen. Aber bei Min hatte er das Gefühl, er müsse nicht wachsam und mißtrauisch sein, trotz der Dinge, die sie voraussah, wenn sie ihn lange anblickte. Bei ihr zu sein war Balsam auf seine Wunden gewesen.

Und dann versuchte sie, mich zu töten! Seiner Flöte entwichen einige schrille Mißtöne, doch schnell fand er die rechte Melodie und Sanftheit des Ausdrucks wieder. Nicht sie. Ein Schattenwesen mit ihrem Gesicht. Von allen würde Min mich am wenigsten verletzen. Er verstand selbst nicht, wieso er das glaubte, aber er war sicher, daß es stimmte.

So viele Gesichter in seinen Träumen. Auch Selene war gekommen, kühl und geheimnisvoll und so wunderschön, daß sein Mund austrocknete, wenn er nur an sie dachte. Sie bot ihm Ruhm, wie schon einmal vor langer, langer Zeit, aber nun hatte der Ruhm mit einem Schwert zu tun, das er besitzen mußte, wie sie sagte. Und sie werde mit dem Schwert zu ihm kommen. Callandor. Das war immer in seinen Träumen. Immer. Und diese verwunschenen Gesichter. Hände, die Egwene und Nynaeve und Elayne in Käfige zwangen, sie mit Netzen fingen, sie verletzten. Warum weinte er mehr um Elayne als um die beiden anderen?

In seinem Kopf drehte sich alles. Der Kopf schmerzte genauso schlimm wie seine Seite, und Schweiß rann ihm über das Gesicht, und er spielte leise ›Rose des Morgens‹ in die Nacht hinein und hatte Angst, einzuschlafen. Er hatte Angst vor den Träumen.

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