Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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33

Im Gewebe

Vom Sattel aus blickte Perrin stirnrunzelnd auf die flache Steinplatte hinunter, die an der Seite der Straße halb unter Unkraut verborgen zu sehen war. Die Straße bestand aus einer dicken, festgefahrenen Lehmschicht, aber Moiraine hatte ihnen vor zwei Tagen gesagt, sie sei früher gepflastert gewesen. Teile des ehemaligen Straßenpflasters traten von Zeit zu Zeit noch an die Oberfläche. Hier nannte man sie die Lugard-Straße, denn sie befanden sich bereits in der Nähe des Flusses Manetherendrelle und an der Grenze nach Lugard. Diese alte Steinplatte wies seltsame Markierungen auf.

Falls Hunde auf Stein Spuren hinterlassen könnten, dann sähen sie wohl so ähnlich aus. Jedenfalls hätte man meinen können, ein großer Hund habe hier seine Pfotenabdrücke hinterlassen. Auf dem gesamten sichtbaren Boden darum herum waren aber keine Hundespuren zu sehen, nicht einmal dort, wo der Boden einigermaßen weich war, und außerdem roch es nicht nach einer Hundespur. In der Luft lag nur der schwache Geruch von etwas Verbranntem, beinahe wie der Schwefelgestank nach einem Feuerwerk. Vor ihnen lag ein Dorf, genau dort, wo die Straße den Fluß erreichte. Vielleicht hatten einige Kinder hier draußen heimlich mit Feuerwerkskörpern gespielt.

Das ist aber ziemlich weit weg, weiter, als sich Kinder normalerweise fortschleichen, wenn sie etwas Verbotenes vorhaben. Aber er hatte auch Bauernhöfe gesehen. Vielleicht waren es Bauernkinder gewesen. Was auch immer, es hat nichts mit den eigenartigen Markierungen zu tun. Pferde fliegen nicht und Hunde hinterlassen keine Spuren auf Stein. Ich bin einfach zu müde, um noch einen klaren Gedanken zu fassen.

Gähnend gab er Traber seine Fersen zu spüren, und der Braune galoppierte den anderen nach. Moiraine hatte sie hart vorangetrieben, seit sie Jarra verlassen hatten, und sie wartete nicht, wenn jemand auch nur einen Moment lang zurückblieb. Wenn die Aes Sedai sich etwas vorgenommen hatte, dann hielt sie sich auch eisern daran. Loial hatte sogar das Lesen aufgegeben, nachdem er vor sechs Tagen einmal von seinem Buch aufgeblickt hatte und feststellen mußte, daß er bereits eine halbe Meile zurückgeblieben war und die anderen sich schon über dem nächsten Hügelkamm außer Sicht befanden.

Perrin ließ Traber neben dem großgewachsenen Pferd des Ogiers verhalten, hinter Moiraines weißer Stute, und wieder mußte er gähnen. Lan war irgendwo voraus und erkundete den Weg. Die Sonne hinter ihnen stand nur noch etwa eine Stunde über den Baumwipfeln, aber der Behüter hatte ihnen gesagt, sie würden noch vor Einbruch der Dunkelheit eine kleine Stadt namens Remen am Manetherendrelle erreichen. Perrin wollte eigentlich gar nicht sehen, was sie dort vielleicht erwartete. Er wußte ja nicht, was es sein würde, aber seit Jarra war er äußerst mißtrauisch.

»Ich weiß nicht, warum du nicht schlafen kannst«, sagte Loial zu ihm. »Wenn sie uns endlich zur Nacht anhalten läßt, bin ich so müde, daß ich schon schlafe, bevor ich auch nur liege.«

Perrin schüttelte nur den Kopf. Er konnte Loial nicht erklären, daß er Angst davor hatte, fest einzuschlafen, und daß sogar sein leichtester Schlaf von Alpträumen durchsetzt war. Wie dieser seltsame Traum, in dem Egwene und Springer vorgekommen waren. Na ja, kein Wunder, daß ich von ihr träume. Licht, wie mag es ihr nur gehen? Ist wohl mittlerweile in der Burg in Sicherheit und lernt, wie man eine Aes Sedai wird. Verin wird sich um sie kümmern und auch um Mat. Er glaubte nicht, daß sich jemand um Nynaeve kümmern müsse. In Nynaeves Nähe waren es seiner Meinung nach gewöhnlich die anderen, um die man sich kümmern mußte.

Er wollte nicht weiter über Springer nachdenken. Er bemühte sich ja erfolgreich darum, nicht an die lebenden Wölfe zu denken, auch wenn er sich dabei wie zerschlagen fühlte; da wollte er nicht, daß sich auch noch ein toter Wolf in seine Gedanken einschlich. Er schüttelte sich und riß die Augen weit auf. Nicht einmal Springer.

Es gab aber noch andere Gründe außer den schlimmen Träumen, daß er nicht schlafen konnte. Sie hatten wieder Spuren gefunden, die deutlich zeigten, daß Rand hier durchgekommen war. Zwischen Jarra und dem Flüßchen Eldar hatte Perrin nichts entdecken können, aber als sie den Eldar auf einer Steinbrücke überquerten, die sich von einer fünfzig Fuß hohen Klippe zu einer anderen auf der gegenüberliegenden Seite spannte, hatten sie ein Städtchen namens Sidon hinter sich gelassen, das ganz in Schutt und Asche lag. Jedes Gebäude. Nur ein paar Steinmauern und Schornsteine ragten noch über den Schutt hinaus.

Betrübte Einwohner hatten ihnen erzählt, daß eine umgefallene Laterne in einem Heuschober das Feuer verursacht habe. Dann habe es sich wie wild ausgebreitet, und alles ging schief. Die Hälfte aller auffindbaren Eimer wies Löcher auf. Jede einzelne brennende Hauswand war nach außen umgestürzt statt nach innen, und damit wurden auch die Häuser in der Nähe in Brand gesteckt. Brennende Balken aus der Schenke waren irgendwie bis in den Dorfbrunnen auf dem Vorplatz gerollt, und so hatte niemand mehr Wasser holen können, um die Brände zu bekämpfen. Es gab noch drei weitere Brunnen, aber sie alle wurden durch umstürzende Häuser begraben. Selbst der Wind hatte sich gedreht und aus jeder Richtung die Flammen erst richtig entfacht.

Es war nicht notwendig gewesen, Moiraine zu fragen, ob Rands Anwesenheit alles ausgelöst hatte; ihr Gesicht, so kalt wie Eis, war Antwort genug. Das Muster formte sich um Rand herum, und dem Zufall war Tür und Tor geöffnet.

Nach Sidon waren sie durch vier kleine Städtchen geritten, in denen nur Lans Künste als Spurenleser ihnen sagten, daß sich Rand nach wie vor ein Stück vor ihnen befand. Rand war nun schon eine Weile lang zu Fuß marschiert. Unweit von Jarra hatten sie sein Pferd tot aufgefunden. Es sah aus, als sei es von Wölfen oder wilden Hunden gerissen worden. Perrin war es schwergefallen, nicht mit seinem Geist hinauszufühlen, besonders als Moiraine von dem Pferd aufblickte und ihn mit gerunzelter Stirn anblickte. Glücklicherweise hatte Lan in dem Moment Rands Fußspuren gefunden, die sich von dem toten Pferd entfernten. Ein Stiefel hatte eine dreieckige Scharte von einem scharfen Felsen abbekommen, und deshalb waren seine Spuren leicht zu erkennen. Aber zu Fuß oder beritten: Er schien immer vor ihnen zu bleiben.

In den vier Dörfern nach Sidon war das Aufregendste, woran sich die Einwohner erinnern konnten, die Ankunft von Loial. Bei der Gelegenheit erfuhren sie, daß er wirklich und wahrhaftig ein Ogier war. Das nahm sie völlig in Anspruch, und so bemerkten sie Perrins Augen kaum. Als ihnen dann die Farbe seiner Augen auffiel... Nun, wenn Ogier schon Wirklichkeit waren und keine Sage, dann durften Menschen ja wohl so ziemlich jede Augenfarbe haben.

Aber danach kamen sie an einen ganz kleinen Ort namens Willar, und dort feierte man. Die Quelle auf dem Dorfanger sprudelte endlich wieder, nachdem die Bürger ein Jahr lang das Wasser von einem Bach herschleppen mußten, denn sie hatten keine andere Quelle oder Brunnen erschließen können, und die Hälfte der Einwohner war bereits weggezogen. Nun würde Willar nicht sterben. Dann folgten drei weitere Dörfer ohne sichtbare Spuren am gleichen Tag, und anschließend erreichten sie Samaha, wo jeder Brunnen im Ort gerade erst in der Nacht zuvor ausgetrocknet war. Die Menschen flüsterten etwas vom Dunklen König. Als nächstes kam Tallan. Dort war am Morgen vorher jeder noch so alte Streit, den seine Einwohner in den letzten Jahren untereinander ausgetragen hatten, wieder hochgekommen — eine wahre Flut von Auseinandersetzungen! Es mußten drei Morde geschehen, bis die Menschen in diesem Ort wieder zur Besinnung kamen. In Fyall sah es so aus, daß die Ernte in diesem Jahr wohl ganz schlecht ausfallen würde. Doch der Bürgermeister stieß beim Graben hinter seinem Haus, wo er eine neue Toilette anlegen wollte, auf mehrere halbverfallene Ledersäcke voll Gold. So würde niemand verhungern müssen. Keiner in Fyall erkannte die dicken Münzen, die auf der einen Seite ein Frauengesicht und auf der anderen einen Adler trugen, aber Moiraine sagte, sie seien in Manetheren geprägt worden.

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