Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Da war so ein Mädchen unten im Schankraum, das mich angestarrt hat. Nicht Euch oder Loial, wie die anderen. Nein, mich.«

Die Bürste fuhr wieder durch ihr Haar, und Moiraine lächelte ganz kurz. »Manchmal vergeßt Ihr, Perrin, daß Ihr ein gutaussehender junger Mann seid. Manche Mädchen bewundern solche Schultern wie Eure.« Er grunzte und trat von einem Fuß auf den anderen. »Gab es noch etwas, Perrin?«

»Ach... nein.« Sie konnte ihm in bezug auf das, was Min vorhergesehen hatte, nicht weiterhelfen. Sie hätte ihm doch nur das sagen können, von dem er bereits wußte, daß es wichtig sei. Und er wollte ihr auch gar nicht anvertrauen, was Min gesagt hatte. Oder, was das betraf, daß Min überhaupt etwas gesehen hatte.

Draußen auf dem Flur lehnte er sich einen Moment lang an die Wand, nachdem sich die Tür geschlossen hatte. Licht, einfach so bei ihr hineinspazieren, und sie... Sie war eine gutaussehende Frau. Und wahrscheinlich alt genug, um meine Mutter zu sein oder noch mehr. Er glaubte, Mat an seiner Stelle hätte sie jetzt hinunter in den Schankraum gebeten, um mit ihr zu tanzen. Nein, wohl doch nicht. Selbst Mat ist nicht so dumm, mit einer Aes Sedai flirten zu wollen. Moiraine tanzte durchaus. Er hatte sogar selbst schon einmal mit ihr getanzt. Und dabei wäre er beinahe über die eigenen Füße gestolpert vor Aufregung. Denk nicht immer so an sie, als sei sie ein Mädchen vom Dorf, nur weil du sie so gesehen... Sie ist eine verdammte Aes Sedai! Du solltest dir besser über diesen Aiel Gedanken machen. Er schüttelte sich und ging hinunter.

Der Schankraum war vollgestopft mit Menschen. Jeder Stuhl war besetzt, und man hatte weitere Stühle und Bänke hereingetragen. Trotzdem hatten einige keinen Platz gefunden und standen an der Wand. Er sah das schwarzhaarige Mädchen nicht, und sonst warf ihm keiner einen zweiten Blick zu, als er sich durch den Raum zwängte.

Orban saß allein an einem Tisch, hatte sein bandagiertes Bein auf ein Kissen auf einem Stuhl hochgelegt — an diesem Fuß trug er einen Hausschuh — und hielt einen silbernen Pokal in der Hand, den eine Dienerin immer wieder mit Wein füllte. »Ja«, sagte er zu allen im Raum, »wir wußten, daß die Aiel wilde Kämpfernaturen sind, Gann und ich, aber wir hatten überhaupt keine Zeit, um es uns zu überlegen. Ich zog mein Schwert und gab Löwe meine Fersen zu spüren... «

Perrin fuhr auf, aber dann wurde ihm klar, daß der Mann sein Pferd mit diesem Namen meinte. Sähe ihm ähnlich, wenn er behauptete, auf einem Löwen geritten zu sein. Er schämte sich ein wenig. Nur weil er den Mann nicht leiden konnte, mußte er doch nicht gleich annehmen, daß der seine Angebereien so weit trieb. Er eilte hinaus, ohne sich noch einmal umzublicken.

Die Straße vor der Schenke war genauso voll wie der Schankraum. Menschen, die drinnen keinen Platz gefunden hatten, drängten sich vor den Fenstern, um einen Blick hineinzuwerfen, und doppelt so viele standen direkt vor der Tür, um wenigstens Orbans Erzählung lauschen zu können. Keiner warf Perrin einen zweiten Blick zu, obwohl er einige dazu brachte, sich zu beklagen, als er sich durch die Menge hindurchzwängte.

Jeder, der an diesem Abend auf den Beinen war, mußte sich bei der Schenke befinden, denn er sah nicht einen einzigen, als er zum Marktplatz ging. Manchmal huschte der Schatten eines Menschen über ein beleuchtetes Fenster, aber das war alles. Trotzdem hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. Er blickte sich ständig nervös um: nichts als in die Nacht gehüllte Straßen und erleuchtete Fenster. Um den Marktplatz herum waren die meisten Fenster bis auf ein paar in den oberen Stockwerken unbeleuchtet.

Der Galgen stand genauso da, wie er ihn in Erinnerung hatte, und der Mann — der Aiel — hing etwas oberhalb seiner Reichweite. Der Aiel schien wach zu sein. Zumindest hatte er den Kopf gehoben. Aber er blickte nicht zu Perrin herunter. Unter dem Käfig lagen die Steine, die von den Kindern auf ihn geschleudert worden waren.

Der Käfig hing an einem dicken Seil, das ganz oben durch einen Ring gezogen war. Es lief am Balkenkreuz über eine schwere Seilrolle und war dann ganz unten rechts und links von dem Galgen jeweils an einer hüfthoch angebrachten Querstrebe befestigt. Der Rest des Seils lag in achtlos hingeworfenen Schleifen am Boden neben dem Gestell.

Perrin sah sich wieder um und suchte den dunklen Platz ab. Er hatte immer noch das Gefühl, beobachtet zu werden, entdeckte aber nach wie vor nichts. Er lauschte und hörte ebenfalls nichts. Er roch den Rauch aus den Schornsteinen und das Essen in den Häusern und Menschenschweiß und getrocknetes Blut an dem Mann im Käfig. Es ging aber kein Geruch nach Angst von ihm aus.

Sein Gewicht und das Gewicht des Käfigs, dachte er, und er näherte sich dem Galgen. Es war ihm selbst nicht klar, wann er sich dazu entschlossen hatte oder ob er sich überhaupt dazu entschlossen hatte, aber er wußte, daß er es tun würde.

Er hakte sich mit einem Bein am Galgen ein und zog an dem Seil, worauf der Käfig ein wenig nach oben ruckte. Dadurch hatte er ein Stückchen schlaffes Seil in der Hand. Allerdings ruckte jetzt das Seil, und damit wußte er, daß sich der Mann im Käfig endlich bewegt hatte. Doch er hatte es zu eilig, um jetzt zu unterbrechen und ihm zu sagen, was er plante. Durch den gewonnenen Spielraum war er jetzt in der Lage, das Seil von einer der Querstreben abzuwickeln. Er hielt sich immer noch mit seinem Bein am Balken fest und senkte nun den Käfig Hand über Hand bis auf die Pflastersteine.

Der Aiel sah ihn nun an und musterte ihn schweigend. Perrin sagte nichts. Als er den Käfig endlich genauer sah, verzog er den Mund. Wenn man etwas macht, selbst ein Ding wie dieses, sollte man es richtig machen. Die gesamte Vorderfront des Käfigs war eine Tür, die, offensichtlich hastig zusammengebaut, an unförmigen Scharnieren hing. Ein gutes Eisenschloß hing davor, doch an einer Kette, die genauso schlecht angefertigt war wie der ganze Käfig. Er fummelte an dieser Kette herum, bis er das schwächste Glied aufgespürt hatte, Dann steckte er den dicken Dorn seiner Axt hindurch, hievte kurz und zerbrach das Glied mit einer schnellen Drehung aus dem Handgelenk. Sekunden später hatte er die Kette geöffnet, ließ sie zu Boden rasseln und zog die Tür des Käfigs auf.

Der Aiel saß bloß da, die Knie unter dem Kinn, und blickte ihn an. »Also?« flüsterte Perrin heiser. »Ich habe ihn aufgemacht, aber ich werde dich, verdammt noch mal, nicht auch noch raustragen.« Er sah sich schnell wieder um. Auf dem nachtdunklen Platz bewegte sich nichts, doch unsichtbare Augen schienen ihm weiterhin zu folgen.

»Du bist stark, Feuchtländer.« Der Aiel bewegte auch jetzt nur seine Schultern ein wenig. »Sie brauchten drei Männer, um mich da hochzuziehen. Und nun holst du mich herunter. Warum?«

»Ich will keine Menschen in Käfigen sehen«, flüsterte Perrin. Er wollte weg. Der Käfig war offen, und diese Augen sahen zu. Aber der Aiel rührte sich immer noch nicht. Wenn du etwas tust, dann tue es richtig. »Gehst du da jetzt raus, bevor jemand kommt?«

Der Aiel packte den vordersten Bügel des Käfigs über sich und schwang sich, Füße voran, mit einer fließenden Bewegung heraus. Dann hing er da, immer noch mit den Händen an dem Bügel. Hätte er aufrecht dagestanden, hätte er Perrin sicher um einen Kopf überragt. Er blickte Perrins Augen an — Perrin wußte, wie sie im Mondschein wie poliertes Gold glitzerten —, erwähnte sie aber nicht. »Ich war seit gestern da drin, Feuchtländer.« Es klang wie bei Lan. Nicht, daß Stimme oder Akzent einander geähnelt hätten, aber der Aiel wirkte genauso kühl und selbstsicher wie Lan. »Es braucht einen Moment, bis ich wieder auf den Beinen stehen kann. Ich bin Gaul vom Imran Sept der Schaarad-Aiel, Feuchtländer. Ich bin ein Shae'en M'taal, ein Steinhund. Mein Wasser ist dein.«

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