Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Nur bei denen, die ihr Mißfallen erregen«, sagte Lan gelassen. »Sie kann erheblich stärker beißen als bellen.«

»Ach. Ach. Ach. Eure Zimmer sind hier drüben. Oh, Freund Ogier, als Meister Andra mir sagte, Ihr würdet kommen, habe ich ein altes Ogier-Bett vom Speicher herunterholen lassen, wo es vielleicht dreihundert Jahre Staub angesammelt hatte. Also, das ist... «

Perrin hörte nicht mehr hin — so wenig, wie ein Flußfelsen das Rauschen des Wassers wahrnimmt. Die schwarzhaarige junge Frau beschäftigte ihn. Und der Aiel im Käfig.

Er bewegte sich ganz mechanisch und grübelte nach, als er in sein Zimmer trat. Das Zimmer war klein und lag ganz hinten. Lan hatte nichts getan, um den Wirt von seiner Meinung abzubringen, Perrin sei ein Diener. Er zog die Sehne von seinem Bogen und stellte ihn in eine Ecke. Wenn man ihn zu lange Zeit gespannt ließ, ruinierte man beide, Bogen wie Sehne. Dann legte er seine Deckenrolle und die Satteltaschen neben den Waschtisch und warf den Umhang darüber. Er hängte seine Gürtel mit Köcher und Axt an einen Haken an der Wand. Beinahe hätte er sich auf das Bett gelegt, aber ein langgedehntes Gähnen erinnerte ihn daran, wie gefährlich das sein konnte. Das Bett war eng, und die Matratze wies eine Unmenge Klumpen auf, und damit wirkte es auf ihn einladender als jedes andere Bett in letzter Zeit. Statt dessen setzte er sich auf einen dreibeinigen Hocker und grübelte. Er wollte ja immer alles richtig durchdenken.

Nach einer Weile klopfte Loial an die Tür und steckte seinen Kopf herein. Die Ohren des Ogiers zitterten vor Erregung, und sein Grinsen spaltete beinahe das breite Gesicht in zwei Hälften. »Perrin, das glaubst du nicht!

Mein Bett ist aus besungenem Holz! Also, das muß mehr als tausend Jahre alt sein! Kein Baumsänger hat in dieser ganzen Zeit ein so großes Stück besungen. Ich würde mich nicht daran wagen, und mein Talent ist nun stärker als das der meisten anderen. Na ja, um die Wahrheit zu sagen, es gibt überhaupt nicht mehr viele mit diesem Talent unter uns. Aber ich gehöre zu den besten unter denen, die Holz besingen können.«

»Das ist sehr interessant«, sagte Perrin. Ein Aiel in einem Käfig. Das hat Min gesagt. Warum hat mich dieses Mädchen so angesehen?

»Das dachte ich auch.« Loial klang ein wenig pikiert, daß Perrin seine Erregung offensichtlich nicht teilte, aber Perrin wollte einfach nur nachdenken. »Das Abendessen ist unten fertig, Perrin. Sie haben zu Ehren der Jäger ihre besten Sachen aufgetischt, aber wir bekommen auch etwas ab.«

»Geh du nur, Loial. Ich habe keinen Hunger.« Die Düfte von brutzelndem Fleisch aus der Küche interessierten ihn nicht. Er bemerkte kaum, daß Loial ging.

Mit den Händen auf den Knien und immer wieder gähnend, versuchte er sich über alles klar zu werden. Es schien ihm wie eines dieser Puzzles, die Meister Luhhan anfertigte. Ihre metallnen Einzelteile schienen untrennbar miteinander verknüpft. Aber es gab immer einen Trick, mit dem man die eisernen Ringe und Wirbel voneinander lösen konnte, und den mußte es hier auch geben.

Das Mädchen hatte eindeutig ihn angesehen. Seine Augen konnten die Erklärung dafür sein, doch der Wirt hatte sie ignoriert, und sonst hatte niemand sie überhaupt bemerkt. Sie hatten ja einen Ogier zum Angaffen und dazu die Jäger des Horns im Haus und eine Lady zu Besuch und einen Aiel im Käfig auf dem Marktplatz. Etwas so Nebensächliches wie die Augenfarbe eines Mannes konnte ihre Aufmerksamkeit wohl kaum auf sich ziehen. Ein Diener hatte nichts an sich, was ihn von anderen abhob. Aber warum hat sie mich dann so angesehen?

Und der Aiel im Käfig. Was Min sah, spielte immer eine wichtige Rolle. Doch wie? Was sollte er tun? Ich hätte diese Kinder davon abhalten können, weiter Steine auf ihn zu werfen. Ich hätte es tun sollen. Es half nichts, daß er sich sagte, die Erwachsenen hätten ihm sicher entgegnet, er solle sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern, daß er ein Fremder in Remen sei und der Aiel ihn nichts angehe. Ich hätte es trotzdem versuchen sollen.

Er kam auf keine plausible Antwort, und so kehrte er zum Anfang zurück und ging geduldig das Ganze noch einmal durch, und danach wieder und dann erneut. Trotzdem fand er nichts außer dem Bedauern darüber, daß er nicht eingegriffen hatte.

Nach einer Weile wurde ihm bewußt, daß die Nacht angebrochen war. Das Zimmer war dunkel bis auf ein bißchen Mondschein, der durchs Fenster fiel. Er dachte an die Talgkerze und die Zunderschachtel, die er auf dem Kaminsims stehen gesehen hatte, aber für seine Augen reichte das Licht aus. Ich muß doch wahrscheinlich etwas unternehmen, oder?

Er schnallte sich den Gürtel mit der Axt um und hielt dann überrascht inne. Er hatte das völlig gedankenlos getan. Die Axt zu tragen war für ihn so natürlich wie das Atmen geworden. Das gefiel ihm nicht. Doch er ließ den Gürtel, wo er nun war, und ging hinaus.

Der Lichtschein von der Treppe her ließ in seinen Augen den Flur beinahe strahlend hell erscheinen, wenn er ihn mit dem Licht in seinem Zimmer verglich. Aus dem Schankraum erschollen Gespräche und Gelächter, und aus der Küche drangen die Düfte feiner Speisen. Er ging weiter nach vorn zu Moiraines Tür, klopfte einmal an und trat ein. Und dann blieb er mit puterrotem Gesicht stehen.

Moiraine zog die blaßblaue Robe, die sie sich umgehängt hatte, um sich zusammen. »Was wünscht Ihr?« fragte sie kühl. In der einen Hand hielt sie eine Haarbürste mit silbernem Griff, und ihr dunkles Haar fiel glänzend in dichten Wellen bis auf ihre Schultern. Ihr Zimmer war viel besser als seines. Die Wände waren mit poliertem Holz getäfelt, sie hatte Lampen in silbernen Lampenhaltern, und im gemauerten Kamin brannte ein Feuer. Es roch nach Rosenduftseife.

»Ich... ich glaubte, Lan sei hier«, brachte er mühsam heraus. »Ihr steckt sonst immer die Köpfe zusammen, und deshalb dachte ich, er... Ich dachte... «

»Was wollt Ihr, Perrin?«

Er atmete tief durch. »Ist das Rands Werk? Ich weiß, daß ihm Lan hierher gefolgt ist, und all das wirkt so eigenartig — die Jäger, der Aiel —, aber ist er dafür verantwortlich?«

»Ich glaube nicht. Ich weiß mehr, wenn Lan mir berichtet, was er heute nacht herausbekommt. Mit Glück kann mir das dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen, die ich nun treffen muß.«

»Eine Entscheidung?«

»Rand könnte einerseits den Fluß überquert und sich zu Fuß auf den Weg nach Tear gemacht haben, und andererseits könnte er sich auf einem Schiff flußabwärts nach Illian befinden, um von dort aus auf einem anderen Schiff Tear zu erreichen. Die Reise ist so wohl um vieles weiter, aber dafür um Tage kürzer.«

»Ich glaube nicht, daß wir ihn einholen, Moiraine. Ich weiß nicht, wie er es anstellt, aber selbst zu Fuß bleibt er immer vor uns. Wenn Lan recht hat, beträgt sein Vorsprung noch einen halben Tag.«

»Man könnte beinahe den Verdacht hegen, er habe gelernt, mit Hilfe der Macht zu reisen«, sagte Moiraine mit leichtem Stirnrunzeln, »aber dann wäre er sicherlich direkt nach Tear gegangen. Nein, er trägt einfach das Erbe von Wanderern und ausdauernden Läufern in sich. Aber vielleicht nehmen wir doch den Wasserweg. Wenn ich ihn nicht einholen kann, werde ich zumindest kurz nach ihm im Tear ankommen. Oder dort auf ihn warten.«

Perrin verlagerte unruhig sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. In ihrer Stimme lag so etwas wie ein eiskaltes Versprechen. »Ihr habt mir einmal gesagt, Ihr könntet einen Schattenfreund riechen, oder zumindest einen, der bereits ganz dem Schatten angehört. Lan kann das auch. Habt Ihr so etwas hier gewittert?«

Sie schniefte laut und wandte sich dem hohen Standspiegel zu. Seine Halterungen waren mit fein gewirktem Silber eingelegt. Mit einer Hand hielt sie ihre Robe zusammen, mit der anderen bürstete sie ihr Haar. »Nur wenige Menschen sind in solchem Maße verloren, Perrin, selbst unter den schlimmsten Schattenfreunden.« Sie hielt im Bürsten inne. »Warum fragt Ihr?«

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