Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Also, ich heiße Perrin Aybara. Ich komme von den Zwei Flüssen. Ich bin Schmied.« Jetzt war der Mann draußen und konnte eigentlich gehen. Wenn aber jemand kam, bevor Gaul wieder richtig zu laufen imstande war, war er ganz schnell wieder drin, außer, sie töteten ihn gleich. In jedem Fall wäre Perrins Mühe umsonst gewesen. »Wenn ich daran gedacht hätte, hätte ich eine Wasserflasche oder einen Wasserschlauch mitgebracht. Warum nennst du mich ›Feuchtländer‹?«

Gaul deutete in Richtung des Flusses. Selbst bei seinen guten Augen konnte Perrin nicht sicher sein, aber er hatte das Gefühl, der Aiel sei dabei ziemlich nervös. »Vor drei Tagen habe ich ein Mädchen beobachtet, das in einem riesigen Wasserloch schwamm. Es muß mindestens zwanzig Schritt Durchmesser gehabt haben. Sie... ist freiwillig da hineingegangen.« Er ahmte ungeschickt Schwimmbewegungen nach. »Ein tapferes Mädchen. Diese... Flüsse zu überqueren hat mich beinahe entmannt. Ich habe nicht gewußt, daß es irgendwo zuviel Wasser geben würde, und nicht geahnt, daß es überhaupt soviel Wasser auf der Welt gibt wie bei Euch Feuchtländern.«

Perrin schüttelte den Kopf. Er wußte ja schon, daß es in der Aiel-Wüste kaum Wasser gab, denn das war eines der wenigen Dinge in bezug auf dieses Land, dessen er sicher war, doch er hatte nicht geahnt, daß es so selten war, um eine solche Reaktion hervorzurufen. »Du bist weit weg von zu Hause, Gaul. Warum bist du hier?«

»Wir suchen«, sagte Gaul bedächtig. »Wir suchen nach Ihm, Der Mit Der Morgendämmerung Kommt.«

Perrin hatte diese Bezeichnung schon früher gehört und war sich klar darüber, wer damit gemeint war. Licht, alles kommt immer wieder auf Rand zurück. Ich bin an ihn gebunden wie ein wildes Pferd, das man beschlagen will. »Du suchst in der falschen Richtung, Gaul. Ich suche ebenfalls nach ihm, und er ist auf dem Weg nach Tear.«

»Tear?« Der Aiel war sichtlich überrascht. »Wieso... ? Dann muß es wohl so sein. Die Prophezeiung sagt, wenn der Stein von Tear fällt, werden wir das Dreifache Land endlich verlassen.« So nannten die Aiel ihre Wüste. »Es steht geschrieben, daß wir verändert werden und wiederfinden, was einst unser war und verloren ging.«

»Das mag sein. Ich kenne eure Prophezeiungen nicht, Gaul. Bist du soweit, daß du gehen kannst? Jede Minute könnte jemand vorbeikommen.«

»Dazu ist es jetzt zu spät«, sagte Gaul, und eine tiefe Stimme schrie: »Der Wilde ist los!« Zehn oder zwölf Männer in weißen Umhängen rannten über den Platz heran und zogen die Schwerter. Ihre kegelförmigen Helme schimmerten im Mondschein. Kinder des Lichts.

Als hätte er alle Zeit der Welt zur Verfügung, nahm Gaul seelenruhig ein schwarzes Tuch von der Schulter und band es sich um den Kopf, so daß sein Gesicht bis auf die Augen darunter verborgen war. »Tanzt du gern, Perrin Aybara?« fragte er. Mit diesen Worten sprang er vom Käfig weg direkt auf die anstürmenden Weißmäntel los.

Einen Moment lang waren die völlig überrascht, und dieser Moment war alles, was der Aiel brauchte. Er trat dem ersten, der ihn erreichte, das Schwert aus der Hand, und dann traf seine versteifte Hand wie ein Dolch die Kehle des Weißmantels. Der stürzte, und der Aiel wand sich um ihn herum. Der Arm des nächsten Mannes krachte hörbar, als Gaul ihn brach. Er stieß den Mann vor die Füße eines dritten und trat dem vierten im Sprung ins Gesicht. Es war wirklich einem Tanz ähnlich — von einem zum anderen, ohne stehenzubleiben oder die Bewegungen auch nur zu verlangsamen. Obwohl der Gestürzte wieder auf die Beine kam und der mit dem gebrochenen Arm sein Schwert in die andere Hand nahm, tanzte Gaul weiter mitten unter ihnen.

Perrin hatte nur einen Augenblick lang Zeit, mit seiner Überraschung fertigzuwerden, denn nicht alle Weißmäntel hatten sich auf den Aiel gestürzt. Gerade rechtzeitig konnte er mit beiden Händen den Schaft seiner Axt packen und damit einen Schwertstich abblocken. Dann schwang er die Axt und hätte am liebsten geschrien, als ihre halbmondförmige Schneide die Kehle des Mannes zerfetzte. Aber er hatte weder zum Schreien noch zum Bedauern Zeit. Weitere Weißmäntel stürzten sich auf ihn, noch bevor der erste am Boden lag. Er haßte die klaffenden Wunden, die seine Axt schlug, haßte es, wie sie durch Schuppenpanzer hindurch das Fleisch darunter aufschlitzte, wie sie genauso leicht Helm und Schädel auf einmal spaltete. Er haßte das alles. Aber er wollte nicht sterben.

Die Zeit schien stillzustehen, und gleichzeitig lief doch alles auch schneller ab. Sein Körper fühlte sich wie nach einem stundenlangen Kampf, und er atmete stoßweise durch eine rauh gewordene Kehle. Die Männer schienen sich zu bewegen, als schwömmen sie durch dicke Gelatine. Es dauerte aber nur einen Moment vom ersten Hieb bis zum Sturz. Der Schweiß rann ihm über das Gesicht, und doch war ihm kühl wie in einem erfrischenden Bad. Er kämpfte um sein Leben und wußte nicht, ob alles nur Sekunden gedauert hatte oder die ganze Nacht über.

Als er schließlich schwer atmend und halb betäubt dastand und ein Dutzend in Weiß gehüllte Männer auf den Pflastersteinen des Marktplatzes liegen sah, schien der Mond noch kein Stückchen weitergewandert zu sein. Ein paar der Männer stöhnten noch; die anderen lagen leblos da. Gaul stand über ihnen, immer noch vermummt, immer noch mit leeren Händen. Die meisten Männer hatte er niedergestreckt. Perrin wäre es lieber gewesen, der Aiel hätte alle allein besiegt. Doch dann schämte er sich dieses Gedankens. Der Geruch nach Blut und Tod war scharf und bitter zugleich.

»Du tanzt den Tanz des Speers nicht gerade schlecht, Perrin Aybara.«

Mit Schwindelgefühlen im Kopf murmelte Perrin mühsam: »Ich verstehe nicht, wie zwölf Mann gegen zwanzig von euch gekämpft und euch auch noch besiegt haben sollen, selbst wenn zwei der anderen Jäger waren.«

»Haben sie das behauptet?« Gaul lachte leise. »Sarien und ich waren leichtsinnig, nachdem wir uns schon so lange in diesen Weichling-Ländern aufhielten, und der Wind kam aus der falschen Richtung, so daß wir nichts witterten. Wir stolperten unversehens über sie. Nun ja, Sarien ist tot, und mich hat man wie einen Narren in den Käfig gesperrt, also haben wir wohl genug für unseren Leichtsinn bezahlt. Jetzt ist die Zeit gekommen, um wegzulaufen, Feuchtländer. Tear — ich werde es nicht vergessen.« Endlich zog er den schwarzen Schleier vom Gesicht. »Mögest du immer Wasser und Schatten finden, Perrin Aybara.« Er wandte sich um und rannte in die Nacht hinaus.

Perrin wollte auch wegrennen, doch dann wurde ihm klar, daß er eine blutige Axt in Händen hielt. Schnell wischte er die gekrümmte Schneide am Umhang eines der Toten ab. Er ist tot, seng mich, und es klebt sowieso schon Blut daran. Er zwang sich dazu, erst den Schaft wieder durch die Schlaufe an seinem Gürtel zu stecken, bevor er lostrabte.

Beim zweiten Schritt sah er sie — eine schlanke Gestalt mit einem dunklen, engen Rock am Rand des Marktplatzes. Sie wandte sich ab, um fortzurennen, und er sah, daß der Rock zum Reiten geteilt war. Sie huschte in die Gasse hinein und war verschwunden.

Lan kam ihm entgegen, bevor er den Fleck erreichte, an dem sie gestanden hatte. Der Behüter erblickte den leeren Käfig, der unter dem Galgen stand, die halb im Schatten liegenden stillen weißen Haufen unter dem Mond, und sein Kopf ruckte hoch, als wolle er vor Zorn explodieren. Mit beherrschter, aber harter Stimme fragte er: »Ist das Euer Werk, Schmied? Licht seng mich! Kann irgend jemand Euch dabei beobachtet haben?«

»Ein Mädchen«, sagte Perrin. »Ich glaube, daß sie es gesehen hat. Aber ich will ihr nichts tun, Lan! Es könnten ja auch eine Menge anderer gesehen haben. Überall sind beleuchtete Fenster.«

Der Behüter packte Perrin am Ärmel seines Mantels und zog ihn in Richtung Schenke. »Ich habe ein Mädchen wegrennen sehen, aber ich glaubte... Spielt keine Rolle. Ihr holt den Ogier aus dem Bett und schleift ihn zum Stall hinunter. Wir müssen jetzt unsere Pferde so schnell wie möglich zum Anlegeplatz schaffen. Das Licht allein weiß, ob heute nacht noch ein Schiff ablegt oder was wir zahlen müssen, damit eines extra für uns segelt. Stellt mir keine Fragen mehr, Schmied. Los schon, rennt!«

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