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Wolfgang Hohlbein: Der Sturm

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Wolfgang Hohlbein Der Sturm
  • Название:
    Der Sturm
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    1993
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
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Der Sturm: краткое содержание, описание и аннотация

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Die gefährlichen Orks haben Greifenburg, die größte Stadt von Aventurien, besetzt. Da zettelt der Inquisitor Marcian einen Aufstand an, um die Stadt für seinen Prinzen Brin zu befreien. Doch statt der erwarteten kaiserlichen Armee, die eigentlich zu Hilfe eilen sollte, stehen plötzlich weitere Orks vor den Mauern von Greifenfurt. Mit einer Hand voll Soldaten und Freiwilligen nimmt Marcian dennoch den Kampf auf ...

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Draußen heulte ein Sturm. Das Gewitter hatte sich verzogen. Heute würde er nicht mehr in die ›Fuchshöhle‹ gehen. Das ehemalige Offiziersbordell im Torturm war zu seiner liebsten Abwechslung geworden. Sehr schnell hatten sich die Liebesdienerinnen dieses Hauses auf die neuen Herren der Stadt eingestellt. Doch das Beste waren nicht die Huren, sondern der Magier des Bordells. Er konnte beliebige Illusionen erzeugen, um den Spaß an der Sache noch zu verfeinern. Sharraz schmunzelte in sich hinein.

Plötzlich riß eine Sturmbö die hölzernen Fensterläden des Turmzimmers auf. Fluchend stürzte Sharraz durch das Zimmer und stolperte über einen Schemel. Der Wind hatte alle Kerzen im Raum gelöscht. Das matte Glimmen der herabgebrannten Holzscheite im Kamin verstärkte mehr die Dunkelheit, als daß es Licht spendete. Es kam Sharraz ungewöhnlich kalt vor. Sein Nackenhaar sträubte sich. Etwas stimmte nicht! Er hatte den Eindruck, daß außer ihm noch etwas im Zimmer war. Er bedauerte, das Schwert bei seinem Lehnstuhl gelassen zu haben. Er wurde aus der Dunkelheit beobachtet. Hatte er da nicht ein Atmen gehört? Jetzt war es wieder still, abgesehen vom Heulen des Sturms.

»Sharraz, du hast etwas, das mir gehört!« tönte es aus der Finsternis. Unsicher griff der Ork nach dem Dolch an seinem Gürtel.

»Laß das, es würde dir ohnehin nicht nützen!« sagte die Stimme. Wer es auch war, er beherrschte die Sprache der Orks. Bei Feinden hatte Sharraz das nur selten erlebt. Er nahm die Hand vom Griff des Dolches. »Setz dich wieder in deinen Sessel, und ich werde mich dir zeigen!« ertönte es.

Sharraz gehorchte. Er mußte sich wieder beruhigen. Was konnte ihm schon passieren? Ein Schrei von ihm, und Wachen würden den Raum stürmen. Die Stimme machte ihm Angst. Sie hatte einen Klang, wie er ihn noch nie gehört hatte. Oder war das nur seine Angst? Ein Schatten näherte sich dem Kamin. Noch einige Schritte, und er würde den Fremden sehen.

Vor Schreck krampften sich Sharraz' Finger in die Sessellehnen. Es kostete Mühe, nicht in Panik aufzuspringen. Was da vor ihm stand, war so groß wie ein riesiger Mann und sah auch entfernt so aus. Aber nur entfernt! Das Wesen war nackt. Nackt auf eine Art, die den Verstand kosten konnte. Es trug nicht nur keine Kleider, es sah so aus, als wäre es frisch gehäutet. Blut tropfte vom rohen Fleisch dieses Ungeheuers auf den Boden vor dem Kamin. Auch das Gesicht hatte nur mit viel Vorstellungskraft menschliche Züge. Doch erinnerten die langen Fangzähne mehr an einen Wolf. Und erst die Krallen, die dort saßen, wo man Hände erwartet hätte!

»Betrachte mich als einen Gesandten deines Blutgottes. - Euer Opfer heute abend hat ihn sehr erfreut. Doch es war zu wenig Blut! Er hat mich geschickt, um seinen Tribut einzutreiben. Ich habe ihm noch neun Leben gegeben. Du wirst die Toten in einer der Sklavenhütten am Tempelplatz finden. Den einzigen, der noch lebt, schone! Er kennt den Tag, an dem der Tod dich hier in Greifenfurt suchen wird. Nur wenn du die Stadt verläßt, kannst du deinem Schicksal entgehen. Behandle ihn gut! Ich habe ihm seinen Hochmut ausgetrieben. Er ist nun einer, den die Hand der Götter berührt hat. Und man sieht es ihm an! Viele würden einfach sagen, er ist wahnsinnig, aber das ist falsch. Er hat nur mehr gesehen, als Menschen verkraften können. Gib ihm seine Freiheit! Sorge dafür, daß er genug zu essen und ein Dach über dem Kopf bekommt, denn manchmal wird er mir als Diener nützlich sein. - Und nun gib mir das Schwert, das man heute gefunden hat. Es ist nicht für die Hände Sterblicher bestimmt.«

Sharraz zögerte einen Moment. Konnte dies ein Bote Tairachs sein? Dieser blutende, verstümmelte Körper? So etwas hatte er noch nie gesehen, ja noch nicht einmal davon gehört. Er würde dem Fremden gehorchen. Eine Stimme in seinem Inneren riet ihm dazu. Es war die Ahnung, daß er sich diesem Wesen nicht widersetzen konnte.

Sharraz griff nach dem großen Schwert, das an seinem Sessel lehnte. Vorsichtig reichte er es der Kreatur, die ein zufriedenes Grunzen von sich gab. Dann bewegte sich dieses Geschöpf der Finsternis auf das Turmfenster zu, stieß kraftvoll die Läden auf und verschwand in der stürmischen Nacht.

Sharraz stürzte zum Fenster. Angestrengt blickte er in die Dunkelheit, aber es war nichts mehr zu sehen. Was auch immer das gewesen sein mochte, die Nacht hatte es verschluckt. Dann rief er nach seinen Wachen. Er mußte sehen, was bei den Sklavenbaracken vorgefallen war.

Der Anblick, der sich Sharraz und seinen Kriegern bot, war schrecklich. Zerrissene Leiber bedeckten den Boden der Hütte. Was er hier sah, erinnerte ihn an etwas, daß er vor Jahren gesehen hatte, als er in einem strengen Winter auf der Jagd in eine sehr einsame Bergregion gekommen war. Dort hatte er die Reste einer versprengten Orkfamilie entdeckt, die einem Rudel Wölfe zum Opfer gefallen war. Noch einmal musterte er die Toten. Warum auch immer die Sklaven getötet worden waren, das Monster schien es nicht auf ihr Fleisch abgesehen zu haben. Dafür war erstaunlich wenig Blut zu sehen. Sollte dieses Geschöpf doch ein Gesandter Tairachs, des Blutgottes, gewesen sein?

Der Überlebende, der angeblich prophetische Gaben haben sollte, war schwer zu finden gewesen. Er sah nicht besser aus als die Toten. Sein Gesicht war zerfetzt. Sharraz war sich nicht sicher, ob der Mann überhaupt noch diese Nacht überstehen würde. Es schien jener Kerl zu sein, der am Morgen das Grab gefunden hatte. Sharraz wußte, daß er vor seinen Männern eine Erklärung abgeben mußte, sonst würde es die wildesten Gerüchte und vielleicht sogar Unruhen geben. Die meisten fühlten sich ohnehin nicht wohl in der Stadt.

»Das ist ein Zeichen der Götter!« erhob Sharraz seine Stimme. »Tairach hat unser Opfer gnädig aufgenommen und sich noch mehr Blut geholt. Das ist ein Beweis seiner Gnade. Wir werden die Heere der Menschen zermalmen, so wie er diese Sklaven zermalmt hat. Wir werden ihm unseren Dank beweisen und morgen noch ein Opfer bringen.«

Ehrfürchtiges Gemurmel erhob sich unter den Kriegern. Kein Zweifel, sie hatten Sharraz geglaubt.

»Wir werden finden, wonach wir für Aikar Brazorach suchen. Vergeßt nicht, daß wir für ihn, den göttergesandten Streiter hier sind, den Sohn des Jenseits und Bewahrer der Vergangenheit. Er allein wußte noch, was unter dem Tempelhügel liegt. Haben wir es erst gefunden, werden unsere Armeen unschlagbar sein.«

»Was ist mit dem Mann, der überlebt hat?« fragte einer der Krieger. »Er ist von Tairach gezeichnet. Wenn der Gott ihn verschont hat, wird er vielleicht durch dessen Körper zu uns sprechen, so wie die Geister der Ahnen in die Schamenen einfahren. Bringt ihn zum besten Heiler der Stadt. Er darf nicht sterben!«

2

... Ein halbes Jahr später ...

Marcian war bester Laune. Seine Männer waren zwar nicht erste Wahl, aber er war sicher, daß sie ihre Aufgabe gut machen würden. Einen bunt durcheinander gewürfelten Haufen hatte er in der ›Stadt des Lichtes‹ bei der Ausbildung beobachtet. Jeder zeichnete sich durch besondere Stärken aus, aber alle hatten auch ausgesprochene Schwachpunkte. Wenn sie aber als Gruppe gut zusammenarbeiten würden, hätten sie mehr als genug Schlagkraft, um ihre Aufgabe zu bewältigen. Er hatte ihnen zugesehen, wie sie tollkühn ihre Regimentsfahne bei der Schlacht auf den Silkwiesen retteten. Genau solche Männer und Frauen brauchte er. Helden, die, einmal im Gefecht, nicht mehr über die Gefahr nachdachten, sondern unbeirrt vorwärtsstürmten. Wer auch nur über einen Funken Verstand verfügte, wäre niemals durch den Pfeilhagel der Orks gerannt, um ein Stück Tuch zu retten.

Vor vier Tagen hatte er sich in Wehrheim von ihnen getrennt und dabei noch einmal ihre Verkleidungen überprüft. Als Bauern, Händler, wandernde Heiler und Gaukler würden sie sich in Greifenfurt einschleichen. Die beiden, die man beim besten Willen nicht verkleiden konnte, den Zwerg und die Elfen, sollten sie nachts über die Stadtmauer holen. Sorgfältig hatte er alle noch einmal gemustert und ihre Waffenverstecke überprüft. Sie durften nichts Kriegerisches an sich haben, wenn sie ungeschoren durch die Posten und Patrouillen der Orks bis zur Stadt kommen wollten. Er war gespannt, ob es alle bis zur ›Fuchshöhle‹, ihrem Treffpunkt in Greifenfurt, schaffen würden.

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