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Wolfgang Hohlbein: Der Sturm

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Wolfgang Hohlbein Der Sturm
  • Название:
    Der Sturm
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    1993
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
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Der Sturm: краткое содержание, описание и аннотация

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Die gefährlichen Orks haben Greifenburg, die größte Stadt von Aventurien, besetzt. Da zettelt der Inquisitor Marcian einen Aufstand an, um die Stadt für seinen Prinzen Brin zu befreien. Doch statt der erwarteten kaiserlichen Armee, die eigentlich zu Hilfe eilen sollte, stehen plötzlich weitere Orks vor den Mauern von Greifenfurt. Mit einer Hand voll Soldaten und Freiwilligen nimmt Marcian dennoch den Kampf auf ...

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Aufmerksam musterte der Magier die Schenke. Einige neue Gäste waren hereingekommen. Ein Mann mit rotem Umhang fiel ihm auf. Ganz in der Ecke saß er hinter einem Krug Bier, scheinbar in Gedanken versunken. Vielleicht lauschte er aber auch den Gesprächen an den Nachbartischen. Irgendwo hatte er dieses Gesicht doch schon gesehen. Plötzlich erinnerte er sich wieder. Das war Marcian! Es mußten mehr als fünfzehn Jahre her sein, als er in ihm einen Gefährten für einen Sommer gefunden hatte. Beide teilten damals dieselben Vorlieben, schöne Frauen und teure Weine. Gemeinsam hatten sie mit Wonne ihr Geld verpraßt und zu später Stunde die Stadtwachen gefoppt. Schmunzelnd erinnerte er sich an den fingierten Kasernenbrand, damit Marcian im allgemeinen Tumult unbemerkt statt zum Zapfenstreich erst im Morgengrauen in seine Kammer schleichen konnte. Das war eine seiner ersten wirklich großen Illusionen gewesen. Tagelang hatte man nach dem Magier geforscht, der sich diesen Streich erlaubt hatte. Auf ihn, einen Akademieschüler im dritten Lehrjahr, war dabei nicht der Hauch eines Verdachts gefallen. Leider mochten seine Magister an der ›Akademie der magischen Rüstung‹ seine Vorlieben für Frauen und Wein überhaupt nicht. Die Erzmagierin Racalla hatte ihn damals im Herbst persönlich durch die Prüfungen fallen und von einem dienstbaren Geist vor die Tore der Schule setzen lassen. Danach war für Lancorian in der Stadt kein Bleiben mehr, und so verlor er auch Marcian aus den Augen.

Er hatte nur gehört, daß der Offizier nach einem allzu innigen Flirt mit der jungen Gattin eines vergreisten Admirals und einem tragischen Duell, auf das der alte Narr bestanden hatte, die Armee verlassen mußte und angeblich zur Inquisition gegangen war. Darauf gab Lancorian damals allerdings nicht viel. Es schien ihm schlichtweg unmöglich, daß ein Mann mit den Vorlieben Marcians auch nur einen Tag im Dienste des Barons Dexter Nemrods, des Großinquisitors und obersten Sittenwächters des Reiches, verweilen konnte. Daß Marcian sich an der Verbrennung einer hübschen Hexe beteiligen würde, war etwa so undenkbar, wie daß der Gott Praios seinen Fuß in dieses Bordell setzen würde. Lancorian wollte wissen, was seinen alten Freund hierher verschlagen hatte. Eilig stieg er die Treppe weiter hinauf. Die Orks im Keller waren längst zu betrunken, um noch zu merken, daß die Illusion der Steppenlandschaft um sie herum nun langsam verblassen würde. Im obersten Geschoß des Turmes angekommen, durchquerte der Magier seine Kammer, die die ganze oberste Etage ausfüllte und stieg die hölzerne Treppe an der Außenseite des Gemäuers hinab. Wie ein Gast kam er nun durch die Vordertür ins Bordell, stand im Schankraum und tat so, als schaue er sich ziellos um. Dann konnte er sich nicht mehr zügeln. Lauthals schrie er den Namen seines Freundes durch die Kneipe und stürzte auf ihn zu. Marcians kräftige Arme preßten ihm regelrecht die Luft aus den Lungen, als sie sich umarmten. Und dann begann er bei einem Krug des besten Weines, den die ›Fuchshöhle‹ zu bieten hatte, seinen Jugendfreund zu fragen, was ihn in diesen schlechten Zeiten nach Greifenfurt getrieben habe.

Als Marcian mit seiner Erzählung zu Ende war, glaubte er, Lancorian überzeugt zu haben. Er hatte sich als Glücksritter und Freiheitskämpfer ausgegeben, und der Magier glaubte ihm. Das war jedenfalls sein Eindruck. Aber wußte er auch etwas über Widerstandskämpfer in der Stadt? Gab es überhaupt welche? Lancorian grübelte schon eine Weile, bis er endlich mit der Sprache herauskam.

»Die meisten Bürger von Greifenfurt haben sich arrangiert. Sie sind nicht von der Besatzung der Orks begeistert, aber wer noch hier ist, hat auch nicht den Mut, gegen sie anzugehen. Der einzige, den ich je hinter vorgehaltener Hand über so etwas habe reden hören, ist der Schmied Darrag. Er war früher Waffenschmied, doch weil er für die Orks keine Waffen herstellen will, schlägt er sich seit der Besetzung mehr schlecht als recht als Grobschmied durch. Wenn es irgend jemand in der Stadt gibt, der über Rebellen Bescheid weiß, dann ist er es. Vielleicht ist er sogar ihr Anführer. Mehr weiß ich nicht. Es ist nicht gut für einen Mann in meiner Position, sich in die Politik einzumischen. Man macht sich damit nur einen Teil der Kundschaft zum Feind.«

»Aber gerade wegen deiner heiklen Position müßtest du dich eigentlich besser als irgend ein anderer auskennen. Frauen wie Männer sind nach dem Liebesakt doch häufig äußerst gesprächig, und du stehst doch so gut wie neben ihrem Bett. Ich muß wissen, wie es um die Verteidigung der Stadt bestellt ist. Wie viele Orks sind noch hier? Wann wird Sharraz Garthai zurückkehren, und wie fähig sind die Unterführer, die er in der Stadt gelassen hat?«

»Davon kann ich dir nur eine Frage beantworten, mein Freund. Die Anführer der Orks sind schlimmer als die schlimmsten Hurenböcke der kaiserlichen Armee. Sie liegen alle besoffen oder vom Liebesspiel erschöpft im Purpurgewölbe unter unseren Füßen, und ich bin mir sicher, daß es so Nacht für Nacht weitergehen wird, bis Sharraz Garthai zurückkehrt.«

»Und wie sieht es mit ihren Waffen aus? Kommen sie bewaffnet hierher?«

Der Magier schüttelte den Kopf. »Sie gehören nicht zu der Sorte, die in voller Rüstung ins Bett steigen. Kaum sind sie hier, reißen sie sich Waffen und Rüstung vom Leib und bespringen wie die Tiere unsere Mädchen. Im Liebesspiel haben sie so viel Zartgefühl wie ein läufiges Wollnashorn.

Und genau wie diese possierlichen Ungeheuer haben sie dabei am liebsten den Blick auf Grashügel.«

»Kann es sein, daß dir Kundschaft aus einer kaiserlichen Garnison lieber ist?«

Lancorian blickte seinen Freund ernst an. »Du hast schon bessere Späße gemacht! Kann es sein, daß einem Braten lieber ist als Hirsebrei? Glaubst du, mir ist ein Stall voller gackernder Hühner lieber als klingende Dukaten im Beutel?«

»Dein Beutel wird vielleicht schneller wieder voll sein, als du glaubst. Du mußt mir allerdings helfen, das Gesindel aus der Stadt zu werfen. Wenn wir hier alle Anführer der Orks auf einmal erwischen, ist die Stadt schon halb erobert, und wenn sie betrunken oder gar von einem Gift in Schlaf versetzt oder gleich zu ihrem Blutgott befördert sind, dann werden wir leichtes Spiel haben.«

Lancorian blickte ernst. »Ich habe noch nie jemanden umgebracht und schon gar nicht auf so schändliche Weise.«

»Denk daran, wie die Orks mit den Mädchen hier umgehen. Soll das ewig so weitergehen?«

»Man könnte sie vielleicht mit einem leichten Gift im Wein betäuben. Ich bin kein Kampfmagier und kein Meuchelmörder. Du verlangst zu viel von mir, Marcian!«

»Ein bißchen Schlaf tut doch keinem weh. Ich verspreche dir, daß hier kein Blut fließen wird, wenn du die Offiziere betäubst.«

»Ich weiß ja nicht einmal, ob bei Orks die gleichen Betäubungsmittel wirken wie bei Menschen. Was ist, wenn sie wieder wach werden?« »Dann nimm doch das stärkste Mittel, das du kennst.«

»Und wenn sie dann nicht mehr aufwachen?«

»Ich wäre der letzte, der über einen toten Ork eine Träne vergießt. Ich brauche nur einen lebend aus der ganzen Besatzung der Stadt. Was mit dem Rest geschieht, ist mir egal, solange einer zum Verhör überbleibt. Das ist die Realität des Krieges. Du solltest dich langsam daran gewöhnt haben, Lancorian! Hat dir vielleicht gefallen, wie sie Tairach Menschenopfer gebracht haben? Wie sie wehrlosen Sklaven das Herz herausgerissen haben? Ich habe schon einiges darüber gehört, was hier in den letzten Monaten passiert ist. Nun erzähle mir nicht, daß du nicht alles tun wirst, um dem ein Ende zu bereiten.«

Marcian war in Rage. Er konnte nicht begreifen, daß der Magier auch nur einen Moment zögern konnte, einen Ork zu töten.

»Wann soll das Ganze denn stattfinden?«

»In der übernächsten Nacht. Wir werden mit oder ohne deine Unterstützung zuschlagen. Es liegt in deiner Hand, dabei Menschenleben zu retten. Können sich die Offiziere noch wehren, wird es auch auf unserer Seite Tote geben. Das läßt sich nicht verhindern. Es sei denn, du tust, worum ich dich gebeten habe.«

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