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Wolfgang Hohlbein: Der Sturm

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Wolfgang Hohlbein Der Sturm
  • Название:
    Der Sturm
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    1993
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
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Der Sturm: краткое содержание, описание и аннотация

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Die gefährlichen Orks haben Greifenburg, die größte Stadt von Aventurien, besetzt. Da zettelt der Inquisitor Marcian einen Aufstand an, um die Stadt für seinen Prinzen Brin zu befreien. Doch statt der erwarteten kaiserlichen Armee, die eigentlich zu Hilfe eilen sollte, stehen plötzlich weitere Orks vor den Mauern von Greifenfurt. Mit einer Hand voll Soldaten und Freiwilligen nimmt Marcian dennoch den Kampf auf ...

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»Wer dort?« flüsterte er mit heiserer Stimme.

Mit einem leisen Knall splitterte ein Brett der Barackenwand. Dann tauchte ein Blitz die Szene in grelles Licht. Eine skelettierte Hand schob sich durch den verbreiterten Spalt und angelte ziellos in der Luft. Mit einem Schrei sprang Uriens so weit in die Hütte zurück, wie es seine Fußfessel nur zuließ, stolperte über zwei Schlafende und schrie wieder.

Murrend wurden die anderen Sklaven wach. »Halt's Maul!« murmelte sein Nachbar und versuchte, ihn zu treten. Ein anderer fragte verschlafen: »Was ist denn los? Laß uns schlafen!«

»Draußen ist es nicht geheuer!« schrie Uriens mit schriller Stimme. »Irgend etwas versucht, in die Hütte einzudringen!«

Wieder ließ der Sturm die Baracke erbeben.

»Du hast wohl schlecht geträumt?« drang es aus einer Ecke. »Gib Ruhe und leg dich wieder hin.«

Erneut war das Rütteln an der Tür zu hören.

»Da hört ihr?« schrie Uriens. »Es versucht hereinzukommen.«

»Du träumst, du Hasenfuß. Das ist doch nur der Wind!« erklang die verächtliche Stimme von Karyla durch die Hütte.

»Welcher Wind?« fragte Uriens. »Jetzt ist es windstill.«

Es wurde ruhig in der Baracke. Draußen war es wirklich windstill. Das Tosen des Sturms hatte sich gelegt. Wieder tauchte ein Blitz die Hütte für einen Augenblick in Licht. Jeder konnte das Rütteln an der Tür hören. Die Tür erbebte in den Angeln und würde dem Ansturm nicht mehr lange standhalten.

»Wer da?« rief Karyla in die Finsternis.

Wie zur Antwort hörte das Rütteln an der Tür auf. Einen Augenblick war nur der erneute Ansturm des Windes zu hören. Dann erklang eine Stimme, dumpf, leise und doch auf unheimliche Weise für jeden in der Baracke deutlich zu verstehen. Zuerst waren nur knurrende Laute zu hören und dann das Wort »Henker«. Einen Augenblick schwieg der Fremde vor der Tür, und dann sagte er unendlich langsam, so als ob er sich an jedes einzelne Wort mühsam erinnern müßte: »Hier - steht - euer - Henker.«

Wimmernd warf sich Uriens auf den Boden. »Das ist der Tod. Boron hat uns seinen Todesboten geschickt, um uns zu strafen.«

Ein gewaltiger Schlag krachte gegen die Tür. Ein Brett zersplitterte. Einige Sklaven begannen, lauthals zu allen Zwölfgöttern zu beten. Andere schrien um Hilfe. Mit Mühe versuchte Karyla, Ruhe zu gebieten. »Was seid ihr für Memmen! Habt ihr vergessen, daß wir alle Soldaten sind! Wer auch immer dort draußen steht. Er macht einen Fehler, wenn er sich mit zehn von uns anlegt. Wir dürfen nur nicht in Panik geraten.« »Wie sollen wir uns denn wehren?« erklang eine andere Stimme. »Wir sind angekettet und haben keine Waffen.«

»Brauchst du zum Töten wirklich eine Waffe?« kam es verächtlich von Karyla zurück. »Laßt mich vor. Meine Kette reicht bis kurz vor die Tür. Ich werde euch zeigen, wie ein Krieger siegt oder stirbt. Auf keinen Fall werde ich hier warten, bis sich mein Schicksal erfüllt.«

Mit einem Knall zersplitterte ein weiteres Brett der Tür. Beim nächsten Schlag hörte man, wie eine Angel aus dem Türrahmen riß. Dann stürzte die Tür in die Baracke. Geschickt wich Karyla aus und wappnete sich, dem Fremden an die Kehle zu springen. Vor der Tür war nur ein Schatten zu sehen. Doch dann zerrissen die Wolken vor dem Madamal. Silbernes Licht erhellte die Nacht, und selbst Karyla machte einige Schritte entsetzt zurück, als sie sah, was im Türrahmen stand.

Auf den ersten Blick sah es aus wie das blutverschmierte Skelett eines Menschen. Alle Sklaven hatten schon Geschichten von Schwarzmagiern gehört, die die Knochen von Toten mit neuem, unheiligem Leben erfüllten. Doch dies hier war anders. Mehr dämonisch als menschlich. An einigen Stellen klebte blutiges, rotes Muskelfleisch an den Knochen. Der Schädel erinnerte an ein Raubtier. Gierige, lange Fangzähne füllten die bleichen Kiefer, und die skelettierten Hände glichen Klauen. Langsam näherte sich das Monstrum Karyla, die ein wenig zur Seite auswich. Alle anderen Sklaven waren so weit zurückgewichen, wie es ihre Ketten zuließen, und sahen wie gebannt dem ungleichen Kräftemessen zu. Mit einem raschen Schlag versuchte das Monstrum der Kämpferin die Kehle aufzureißen. Behende sprang Karyla zur Seite, und die Klauen fuhren ins Leere.

Karyla stand der Angstschweiß auf der Stirn. Ihr war klar, daß sie diesen ungleichen Kampf nicht gewinnen konnte. Nicht mit der Kette am Fuß. Irgendwann würde ihr kein Spielraum mehr bleiben, um auszuweichen. Aber bis dahin wollte sie durchhalten. Sie hatte als Söldnerin viele Fehler in ihrem Leben gemacht, doch dieser letzte Kampf sollte alles ausgleichen. Wieder wich sie einem der Schläge ihres dämonischen Gegners aus. Sie durfte jetzt nicht feige sein. Dann wäre ihr ein Platz an der Ehrentafel der Kriegsgöttin gewiß. Weglaufen konnte sie ohnehin nicht. Erneut entkam sie einem Hieb. Verzweifelt versuchte sie, nach ihrem Gegner zu treten. Doch geschickt wich dieses Monstrum aus und versetzte ihr einen Schlag in die Rippen. Karyla taumelte. Ein zweiter Schlag traf sie am Arm und riß sie von den Beinen. Dieser Treffer hatte ihr das Fleisch bis auf den Knochen zerfetzt. Mühsam unterdrückte sie den Schmerz. Die Bestie bückte sich langsam nach ihr. Kein Zweifel, gleich würde es ihr die Kehle zerfetzen. Fieberhaft suchte sie einen Ausweg. Vielleicht hatte dieses Monster doch ein wenig Menschliches an sich. Schon oft hatte sie ihre Gegner durch Spott zu Fehlern verleitet. Tödlichen Fehlern!

Mit vor Schmerz gepreßter Stimme stammelte sie: »Du machst es dir verdammt leicht. Eine Gefesselte zu überwinden ist ein Kinderspiel. Ist das deiner würdig? Hol von draußen eine Hacke, um meine Kette zu zerschlagen, und kämpf dann mit mir. So wird das Spiel für dich interessanter.«

Ihre Worte zeigten Wirkung. Das Monstrum verharrte einen Moment. Dann beugte es sich tiefer und griff mit seinen Klauen nach der Kette. Einen Augenblick leisteten die schweren Eisenglieder Widerstand. Dann zerriß die Kette.

Wohl tausendmal hatte Karyla selbst versucht, sich ihrer Sklavenkette zu entledigen. Nichts hatte sie damit erreicht. Und dieses Monstrum zerriß sie mühelos wie einen Bogen Pergament. Wenn sie in diese Klauen geriet, würde sie zerfleischt wie ein ROTPÜSCHEL, das der Habicht geschlagen hat. Ohne noch einen Moment weiter zu überlegen, nutzte Karyla die Gelegenheit und stürzte auf die offene Tür zu. Doch irgend etwas hinderte sie daran, die Schwelle zu überschreiten. Es war, als würde sie gegen eine unsichtbare Mauer rennen. Verzweifelt suchte sie einen Durchschlupf. Dann zerrte sie eine Klauenhand grausam herum. Der nächste Hieb riß ihr das Fleisch von der Brust. Ihre Rippen brachen wie dürre Äste. Blut quoll ihr über die Lippen. Nur verschwommen sah sie noch, wie sich das Monstrum über sie beugte, als wolle es ihr mit den Fangzähnen die Kehle herausreißen. »Rondra, sei mir gnädig!« dachte Karyla noch, als ihr ein neuer Schmerz die Sinne raubte.

Sharraz Garthai war äußerst zufrieden mit sich. Er genoß das Vertrauen des Schwarzen Marschalls. Nach dem großen Sieg bei Orkenwall hatte er ihn als Verweser der neuen Provinz Finstermark eingesetzt. Es war leicht, die Menschen hier zu unterdrücken. Die vernichtenden Siege der Orks hatten jeden Widerstand gebrochen. Nur selten hatte er jemanden hinrichten lassen. Vielleicht sogar zu selten. Die Tairach-Priester murrten und sagten, der Blutgott bekomme seinen Tribut nicht. Nun, heute hatte man ihm Tribut gezollt. Obwohl sich dieser Mensch äußerst unwürdig verhalten hatte. Er war ein Krieger gewesen, den sie wie all die anderen Sklaven bei Orkenwall gefangen hatten. Doch statt sich wie ein Krieger zu verhalten, hatte er bei der Hinrichtung ohne Unterlaß geschrien. Diese Nackthäute waren einfach zu schwach. Nun wo Ashim Riak Assai die Stämme geeint hatte und Sadrak Whassoi die Krieger anführte, würde ihnen nichts mehr widerstehen können. Die sieben Dolche, die man heute mittag gefunden hatte, würde er Marschall Whassoi schicken. Es war wichtig, sich seine Freundschaft zu erhalten. Das prächtige Schwert wollte Sharraz selbst behalten. Diese Klinge war etwas Besonderes. Sie war mehr als nur ausgezeichnet gearbeitet und perfekt ausgewogen. Irgendeine Kraft wohnte in ihr. Das konnte er deutlich spüren, und vor wenigen Stunden hatte ihn sein Schamane noch vor dieser Waffe gewarnt. Konnte ein Schwert Unglück anziehen? Geschichten gab es genug über verfluchte Waffen. Er selbst hatte aber noch nie eine dieser Waffen gesehen. Als er das mächtige Schwert zum ersten Mal berührte, hatten sich seine Haare gesträubt, er war einen Moment lang erschrocken, doch jetzt war es angenehm, den Griff der Klinge zu berühren. Sharraz erinnerte sich wieder an seine zahllosen Kämpfe. Er würde gerne wieder mit dem schwarzen Marschall in die Schlacht ziehen. Diese Waffe brauchte Blut, ging es ihm durch den Kopf. Sie hatte viel zu lange im Grab gelegen. Das konnte nicht gut für ein solches Schwert sein.

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