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Wolfgang Hohlbein: Die Entdeckung

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Wolfgang Hohlbein Die Entdeckung

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Die gefährlichen Orks haben Greifenburg, die größte Stadt von Aventurien, besetzt. Da zettelt der Inquisitor Marcian einen Aufstand an, um die Stadt für seinen Prinzen Brin zu befreien. Doch statt der erwarteten kaiserlichen Armee, die eigentlich zu Hilfe eilen sollte, stehen plötzlich weitere Orks vor den Mauern von Greifenfurt. Mit einer Hand voll Soldaten und Freiwilligen nimmt Marcian dennoch den Kampf auf ...

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Entlang des alten Ostwalls, der mittlerweile von Himgis Sappeuren verstärkt worden war, spielten Kinder Krieg. Diejenigen, die die Schwarzpelze verkörperten, hatten sich ihre hohlen eingefallenen Gesichter mit Ruß eingeschmiert. Mit hölzernen Schwertern aus zerbrochenen Dachsparren hieben sie aufeinander ein.

Einer von ihnen trug ein zerrissenes, rotes Handtuch um die Schultern gebunden und stand umringt von Gegnern auf einem Schutthügel. »Kommt nur herauf, ich werde mich euch niemals ergeben«, schrie der sommersprossige Blondschopf. Marcian blieb einen Augenblick stehen, um dem Jungen zuzuschauen. Es war offensichtlich, wen er verkörperte, und der Inquisitor war gespannt, wie der Kampf enden würde. Der Blondschopf stand auf verlorenem Posten. Von allen Seiten berannten ihn die ›Orks‹, während seine Verbündeten in eine Seitengasse geflohen waren, um neuen Mut zu schöpfen. Wenn er sich nicht ergeben wollte, bezog er schreckliche Prügel von den anderen, die sich mit wilden Schreien immer mehr in einen Kampfrausch steigerten. Schließlich lief Marcian über die Straße, zerrte einige der Bengel grob beiseite und half dem Besiegten wieder auf die Beine.

»Du hast dich wacker geschlagen, Junge. Wie heißt du?«

Der Blondschopf wischte sich mit dem Handrücken über die blutende Nase. »Ich bin Marrad, Darrags Sohn, und du hättest mir nicht helfen brauchen, Marcian. Ich ergebe mich niemals, und ich hätte die Schwarzpelze besiegt.«

»Sicher.« Marcian wollte ihm über das Haar streichen, doch dann ließ er es lieber bleiben. Wahrscheinlich wäre der Junge über die Geste verärgert gewesen. »Du hast ungewöhnlichen Mut bewiesen, als du alleine gegen die Übermacht weiter gefochten hast. Wie alt bist du?«

»Fast acht Sommer, Kommandant.«

»Ich habe eine Aufgabe für dich, Marrad. Mutige junge Männer kann ich immer gebrauchen.« Marcian konnte dem Sohn des Schmieds ansehen, wie gut ihm die Worte taten. »Wann immer die Hörner Alarm blasen, finde dich an meiner Seite ein. Du wirst von nun an mein persönlicher Bote sein und den Offizieren im Gefecht Nachrichten von mir überbringen. Und damit dich jeder als meinen Boten erkennt, sollst du einen roten Umhang bekommen, so wie ich ihn trage. Bist du bereit, diese Aufgabe zu übernehmen?«

Marrads Augen funkelten. »Ja, Herr. Ihr könnt auf mich zählen. Vielen Dank, Kommandant.«

Im Gehen drehte sich Marcian noch einmal um. »Melde dich gleich heute nachmittag beim Quartiermeister in der Garnison, und sag ihm, ich hätte befohlen, daß er dir einen prächtigen Umhang heraussucht. Ich möchte keinen Krieger mit einem Küchentuch um den Schultern in meiner Armee haben.«

Statt einer Antwort salutierte Marrad ehrerbietig. Marcian drehte sich schnell um. Er wollte nicht, daß der Junge sah, wie er schmunzelte, doch wie Marrad dort mit seinen zerzausten Haaren, der blutigen Nase und dem Küchentuch dastand, hatte er etwas von den tragikomischen Figuren aus den Stücken des ›alten Reichs‹.

»Bringst du ihn als Boten nicht in Gefahr?« flüsterte Cindira in sein Ohr.

»Jeder Junge in seinem Alter ist in Gefahr, wenn auf den Mauern der Kampf tobt. Sie bringen Munition zu den Katapulten und Pfeile zu den Bogenschützen. Sie sind selbst im schweren Feuer immer auf der Mauer. Er wird nicht mehr in Gefahr sein als vorher auch, aber er hat eine Aufgabe, etwas, worauf er stolz sein kann. Weißt du, seine Mutter ist vor ein paar Wochen gefallen, und sein Vater liegt seit dem letzten Kampf im Lazarett.«

Schweigend gingen die beiden weiter, bis sie das Siechenhaus der Therbuniten erreichten. Dort verabschiedete sich Cindira, denn den Anblick all der verkrüppelten Männer und Frauen, die in dem überfüllten Haus sogar auf den Gängen lagen, konnte sie nicht ertragen.

Lysandra und der Reiteroberst genossen den zweifelhaften Luxus, gemeinsam ein Zimmer zu teilen, während sonst die Zimmer überfüllt waren. Ihre kleine, weißgetünchte Kammer hatte sogar ein Fenster und zwei Schemel, auf denen Besucher Platz nehmen konnten.

Seit es ihnen wieder besser ging, lagen sie fast ständig im Streit. Ihre Ansichten vom Krieg waren ungefähr so unterschiedlich wie die eines Piraten und eines Kapitäns der kaiserlichen Marine. Einig waren sie sich lediglich darin, daß Greifenfurt schnellstens Hilfe brauchte, oder noch vor dem Frühling würden wieder die roten Banner der Orks über der Stadt wehen.

»Ich werde mich zum Prinzen durchschlagen«, erläuterte von Blautann schon zum dritten Mal der Amazone und dem Inquisitor. »Ich kenne das Gelände und werde am kaiserlichen Hof sofort eine Audienz bekommen. Wenn sich irgendein Strauchdieb auf den Weg macht, wird er womöglich niemals bis zum Prinzen vorgelassen.«

Marcian blickte den Obristen mitleidig an, während Lysandra mit drastischen Worten erläuterte, was für ein Narr er sei.

»Kaum hast du die Krücken in die Ecke gestellt, schon glaubst du, wieder den Helden spielen zu müssen. Selbst wenn du unverwundet bist, kannst du dich doch keine Meile ohne ein Pferd bewegen.«

»Und so was wie dich läßt man doch nicht mal das erste Tor des Palastes passieren«, entgegnete der Oberst wutschnaubend. »Dich und deine Halsabschneider würde man in Friedenszeiten an den nächsten Galgen hängen.«

»Mich haben nicht einmal die Orks bekommen, wie sollte mich da ein Kaiserlicher wie du gefangennehmen können ... Entschuldige, ich vergaß natürlich, daß du ein strategisches Genie bist, wie du mit deiner Reiterattacke auf das Hauptlager von Sadrak Whassoi ja bewiesen hast.« Lysandra hatte sich auf einen Arm aufgestützt, um besser zu Alrik von Blautann herüberschauen zu können.

Der Oberst legte sich in die Kissen zurück und schaute zur Decke, als er mit zuckersüßer Stimme sagte: »Weißt du, mein Schatz, im Grunde bist du auch nicht anders als alle anderen Frauen. Sobald ein kaiserlicher Offizier an dir vorbeireitet, bist du unsterblich verliebt. Du hast nur eine etwas ungehobelte Art, mir deine Liebe zu zeigen. Warum hättest du auch sonst mein Leben gerettet, als ich verwundet unter meinem Pferd lag und die Orks schon ihre Messer wetzten, um mir die Kehle durchzuschneiden. Wie du siehst, habe ich dich längst durchschaut.«

Für einen Augenblick herrschte Stille im Zimmer, dann wandte sich Lysandra an Marcian. »Ruf bitte einen Heiler, ich glaube, Alrik redet im Fieberwahn, es scheint schlechter um ihn zu stehen, als man ihm ansieht.« »Bei den Zwölfgöttern, mir reicht euer kindisches Gezänk. Wenn ich nicht vernünftig mit euch reden kann, werde ich nun gehen.« Wütend stand Marcian von seinem Schemel auf.

»Bleib hier«, murmelte Lysandra zerknirscht.

»Außer über einen Boten an den Prinzen muß ich mit euch noch über etwas anderes reden.« Der Inquisitor war an der Tür stehengeblieben. »Ich glaube, ich habe einen Weg gefunden, herauszubekommen, was die Orks hier wollen.«

2

Drei Tage später hatte sich eine kleine Gruppe mit Fackeln zu mitternächtlicher Stunde im Hafen eingefunden. Arthag, der Amboßzwerg, Nyrilla die Auelfe und Oberst von Blautann standen mit Bündeln auf dem Kai. Vor ihnen im Wasser lagen einige Baumstämme. Ein Soldat gab ein Fackelzeichen an den südlichen Flußturm. Nun würde das Sperrgitter, das den Hafen sicherte, heruntergelassen werden. Marcian wandte sich noch einmal an den Obristen.

»Du wirst dich umbringen, Alrik. Deine Wunden sind kaum ausgeheilt, und nun stürzt du dich in dieses Abenteuer.«

»Statt herumzuunken, solltest du mir lieber Glück wünschen. Mein Entschluß steht fest, und du wirst mich nicht mehr umstimmen. Mein Wort hat bei der Generalität und beim Prinzen mehr Gewicht als das eines dahergelaufenen Söldners. Es ist entscheidend, daß ich gehe.«

Marcian musterte den Offizier. Irgendwie bewunderte er ihn. Er war genau das, was man sich unter einem vorbildlichen Ritter vorstellte. Mutig, edel und gut. Vielleicht fehlte ihm auch einfach nur die Phantasie, sich vorzustellen, daß seine Pläne einmal schieflaufen könnten. Daß er im kalten Wasser ertrinken könne, seine Wunden unter den Strapazen der Reise wieder aufbrechen ...

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