Terry Goodkind - Die Schwestern des Lichts

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Die Schwestern des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher hat über seinen Vater triumphiert — der machtgierige Magier Darken Rahl ist tot! Doch aus dem Sieg erwächst eine neue, allumfassende Bedrohung: Im Schleier zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten hat sich beim Kampf zwischen Vater und Sohn ein gefährlicher Riss aufgetan. Und nun droht der dunkle Hüter der Unterwelt in die Menschenwelt zu wechseln und alles Leben zu vernichten ...

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»Du Chaillu, dein Volk hat sein Land zurückerhalten. Du mußt bei ihnen bleiben. Du bist ihre Seelenfrau, die Menschen brauchen dich. Sie brauchen deine Führung. Ich möchte dich um etwas anderes bitten: Beschütze die Türme, die auf eurem Land stehen. Ich weiß nicht, ob sie irgendwelchen Schaden anrichten können, doch als Caharin ordne ich an, daß niemand sie betreten soll. Bewacht sie und haltet alle anderen von ihnen fern.

Lebt in Frieden mit allen, die mit euch in Frieden leben wollen, aber übt euch weiter im Gebrauch der Klingen, damit ihr euch wehren könnt, falls das notwendig sein sollte.«

Du Chaillu richtete sich zu voller Größe auf. Die kleinen Stoffstreifen an ihrem Gebetskleid flatterten im Wind ebenso wie ihr dichtes, schwarzes Haar.

»Du bist ein weiser Mann, Caharin . Ich werde dafür sorgen, daß alles so geschieht wie du sagst, bis du zu deinem Weib und deinem Volk zurückkehrst.«

»Richard«, warf Schwester Verna ein. Ihr Gesicht war ernst. »Weißt du, wo Kahlan ist?«

»In Aydindril. Sie ist ganz bestimmt dort hingegangen. Die Prophezeiung soll sich vor den Augen ihres Volkes bewahrheiten. Sie ist bestimmt in Aydindril.«

»Du mußt selbst entscheiden, Richard. Wohin wirst du jetzt gehen?«

Er sah ihr lange in die unerschütterlichen Augen.

»Nach D’Hara.«

Nachdem sie ihn einen Augenblick lang stumm gemustert hatte, schloß sie ihn schließlich herzlich in die Arme. Sie gab ihm einen Kuß auf die Wange. »Und danach?«

Richard fuhr sich mit den Fingern durch sein dichtes Haar. »Ich werde das Unheil irgendwie verhindern, das in D’Hara bevorsteht, und dann muß ich nach Aydindril, bevor es zu spät ist. Paßt auf Euch auf, meine Freundin.«

Sie nickte. »Warren und ich werden uns hier um die Menschen kümmern, die aus den Bannen befreit wurden. Sie werden etwas Orientierung nötig haben. Ich bin seit fast zweihundert Jahren eine Schwester des Lichts. Ich habe nie etwas anderes gewollt, als denen zu helfen, die Hilfe brauchen. Du dagegen hattest jemanden, der dir hilft. Es gab keinen Grund, dich oder andere aufzugreifen. Ich will versuchen gutzumachen, was gutzumachen ist.«

Warren drückte Richard fest an sich. »Danke, Richard. Für alles. Ich freue mich darauf, dich wiederzusehen.«

Richard zwinkerte ihm zu. »Geh allen Abenteuern aus dem Weg.«

»Ich werde dich begleiten«, sagte Chase.

»Nein.« Richard fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. »Nein, Chase. Geh nach Hause. Bring Rachel zu ihrer neuen Mutter und zu ihren Brüdern und Schwestern. Emma ist bestimmt bereits krank vor Sorge. Sie hat dich seit Ewigkeiten nicht gesehen. Ich werde auch bald nach Hause zurückkehren müssen.«

Richard drehte sich zu Schwester Verna um. »Wir müssen etwas gegen diese sechs Schwestern unternehmen. Sie sind mit dem Schiff unterwegs nach Westland. Die Menschen dort können sich gegen Magie nicht wehren. In Westland werden diese Schwestern Füchse im Hühnerstall sein.«

»Ich denke, sie werden eine Weile für die Reise brauchen. Dir bleibt noch genug Zeit, um dich darum zu kümmern, Richard.«

»Gut. Kahlan wird bei den Schlammenschen heiraten wollen. Dann werde ich vermutlich kommen und mir einen Rat holen müssen, wie ich mit den sechs verfahren soll. Sprich mit Nathan und Ann. Danach können wir entscheiden, wie wir vorgehen sollen.«

»Sei vorsichtig«, sagte Warren. Er stand unerschütterlich da, die Hände in die Ärmel seiner Robe gesteckt. »Und damit meine ich nicht nur dich selbst. Vergiß nicht, daß du auch alle anderen mit dem Stein der Tränen in Gefahr bringen kannst. Ich glaube, der Augenblick der Entscheidung ist für dich noch nicht gekommen.«

»Ich werde mein Bestes tun.«

Scarlet machte sich klein, damit er auf ihre Schultern klettern konnte. Er umfaßte die Wirbeldorne mit den schwarzen Spitzen und zog sich hoch. Richard versetzte einer der roten Schuppen einen Klaps.

»Nach D’Hara, meine Freundin. Auf ein neues.«

Mit einem donnernden Flammenstoß stieg Scarlet in den Himmel.

68

In der Dunkelheit vor Sonnenaufgang war der grüne Lichtschein gut zu sehen. Wie ein Leuchtfeuer erhob er sich über dem Palast des Volkes, drang durch das Glasdach über dem Garten des Lebens. Diesen Grünton hatte Richard bislang nur an einem einzigen Ort gesehen. In der Unterwelt.

Der eisige Wind zerrte an seinen Kleidern, während Scarlets Flügel in gleichmäßigem Rhythmus schlugen. Sie hatte sich mächtig angestrengt auf diesem Flug nach D’Hara. Sie begriff, welche Gefahr der Hüter darstellte. Die Unterwelt würde auch sie verschlingen. Außerdem haßte sie Darken Rahl. Er hatte damals das Ei gestohlen und es dazu benutzt, sie zu versklaven.

Als sie zur Landung ansetzte, sah sie sich nach ihm um. »Wir haben Zeit genug, Richard. Wir können es noch bis Aydindril schaffen. Er dämmert gerade erst.«

»Ich weiß, du wirst mich hinbringen, Scarlet. Ich werde mich anstrengen und dir nicht allzuviel Zeit zum Ausruhen lassen.«

Scarlet schwenkte nach links ab. Ihr Sinkflug in den Innenhof, in dem sie beide bereits einmal gewesen waren, wurde steiler. Hier konnte der riesige Drachen im Dunkeln landen und hatte ausreichend Platz. Das endlose Durcheinander von Dächern und Mauern stürzte ihnen mit beängstigender Geschwindigkeit entgegen. Richard kribbelten die Zehen. Er hatte das Gefühl, von ihrem Rücken gehoben zu werden, als sie in die Tiefe stürzte.

Plötzlich schoß ein blendender Blitz knisternd aus dem Dunkel unter ihnen in die Höhe und hüllte sie auf allen Seiten ein. Auf Richards Netzhaut blieben gelbe Linien als Nachbilder zurück. Ein weiterer folgte, bevor Richard noch recht wußte, wie ihm geschah.

Scarlet brüllte vor Schmerzen und kippte nach links. Sie trudelten in einer schwindelerregenden Spirale Richtung Erdboden. Richard umklammerte Scarlets Wirbeldorne, während der riesige Drache versuchte, sich wieder zu fangen.

Im Schein des nächsten Lichtblitzes, den die Frau aus ihren Händen schleuderte, sah er sie auf den breiten Treppenstufen, die unter ihnen kreisten. Wieder brüllte Scarlet vor Schmerz auf. Als der Blitz erlosch, war die Frau im Dunkeln nicht mehr zu erkennen.

Scarlet hatte Mühe, einen unkontrollierten Absturz zu verhindern. Richard wußte, ein weiterer Blitz wäre für sie das Ende. Er riß den Bogen von seinem Rücken und zog einen Pfeil aus dem Köcher.

»Scarlet, mach Feuer, damit ich sie sehen kann!«

Als Richard die Sehne an seine Wange zog, stieß Scarlet einen feurigwütenden Schmerzensschrei aus. In dessen rotem Schein sah er, wie die Frau erneut die Arme hob. Bevor er das Ziel herbeirufen konnte, verschwand sie wegen Scarlets Kreisbewegung wieder aus dem Blickfeld.

»Scarlet, paß auf!«

Scarlet zog ihren rechten Flügel ein und neigte sich zur anderen Seite. Der gelbe Lichtblitz schoß links vorüber und verfehlte sie nur knapp. Der Boden kam rasch näher.

Im flackernden roten Schein des Feuerstoßes sah Richard, wie die Frau erneut die Hände hob. Er spannte die Bogensehne und schraubte seinen Körper gegen Scarlets Drehung, um sie im Blick zu behalten.

Bevor sie erneut verschwinden konnte, rief er sein Ziel herbei. Im selben Augenblick, als es zu ihm kam, flog der Pfeil davon.

»Dreh ab!«

Scarlet flatterte mit dem rechten Flügel, so daß sie taumelnd in der Luft standen, als der gelbe Blitz zwischen Drachenhals und -flügel vorüberschoß. Das Licht erlosch, fast bevor es richtig aufgeleuchtet war.

Ein Kräuseln schwärzester Finsternis zog über sie hinweg. Der Pfeil hatte sein Ziel gefunden. Jetzt hatte der Hüter sich auch Schwester Odette geholt.

Mit einem derben Ruck schlugen sie auf dem Erdboden auf.

Richard wurde abgeworfen und überschlug sich. Er setzte sich auf und schüttelte den Kopf, dann sprang er auf die Füße.

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