Terry Goodkind - Die Schwestern des Lichts

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Goodkind - Die Schwestern des Lichts» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2003, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Schwestern des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Schwestern des Lichts»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Richard Cypher hat über seinen Vater triumphiert — der machtgierige Magier Darken Rahl ist tot! Doch aus dem Sieg erwächst eine neue, allumfassende Bedrohung: Im Schleier zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten hat sich beim Kampf zwischen Vater und Sohn ein gefährlicher Riss aufgetan. Und nun droht der dunkle Hüter der Unterwelt in die Menschenwelt zu wechseln und alles Leben zu vernichten ...

Die Schwestern des Lichts — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Schwestern des Lichts», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Schnell und doch leise schleusten sie ihn durch kleine Nebengänge und dunkle Gemächer. Als die Kundschafterinnen einen engen Dienstbotenaufgang hinaufhuschten, drückten Cara und die andere ihn gegen eine Wand, legten den Zeigefinger an die Lippe und warteten ab, bis sie einen kurzen Pfiff hörten, dann rannten sie, ihn an seinem Hemd mit sich ziehend, die Stufen hinauf.

Oben angekommen, wäre er fast über die Leiche einer der Mord-Sith gestolpert. Man hatte ihr das Gesicht mit einem Schwert aufgeschlitzt. Acht d’haranische Soldaten lagen mit verdrehten Gliedern im Gang verteilt. Aus ihren Ohren troff Blut. Richard sah sofort, daß ein Strafer ihren Tod verursacht hatte.

Eine der Frauen im roten Leder winkte ihnen vom Ende des Ganges zu, sie sollten weitergehen. Cara zog ihn um eine Ecke, auf die die Frau gezeigt hatte, und eine weitere Treppe hinauf. Er kam sich vor wie ein Sack Wäsche. Mal zogen sie ihn hier-, mal dorthin, drückten ihn gegen Wände und in Ecken, während die anderen einen freien Weg auskundschafteten.

Er konnte kaum mit ihnen mithalten, als sie durch die Gänge hasteten, während sie ihn noch immer am Hemd hielten und mitschleiften. Richard verlor die Orientierung, als es die Treppen hinauf- und durch zahllose Gemächer hindurchging. Einige der Räume hatten Fenster, und er konnte sehen, daß die Sonne aufging.

Völlig außer Atem erkannte Richard endlich den breiten Korridor wieder, den sie jetzt betraten. Hunderte von Soldaten in Uniformen aus Kettenhemden und glänzenden Brustpanzern fielen gleichzeitig auf ein Knie, als sie ihn erblickten. Das Scheppern ihrer Rüstungen und Waffen hallte durch den breiten Korridor. Jeder Mann schlug sich mit der Faust vors Herz. Als sie sich wieder erhoben, trat einer von ihnen vor.

»Lord Rahl, ich bin der kommandierende General Trimack. Wir befinden uns noch am Garten des Lebens. Ich werde Euch hinbringen.«

»Ich weiß, wie ich ihn finde.«

»Lord Rahl, Ihr müßt Euch beeilen. Die Generäle der Rebellen haben losgeschlagen. Ich weiß nicht, ob wir diese Stellung lange halten können, aber solange Ihr dort drinnen seid, werden wir sie bis zum letzten Mann verteidigen.«

»Vielen Dank, General. Haltet sie einfach auf, bis ich diesen Bastard Darken Rahl in die Unterwelt zurückbefördert habe.«

Der General salutierte mit einem Faustschlag aufs Herz, derweil Richard sich in Bewegung setzte. Er trabte durch eine Halle aus poliertem Marmor, die ihm bekannt vorkam. Sie führte ihn zu den riesigen, goldbeschlagenen Doppeltüren des Gartens des Lebens.

Die Wut hatte Richard in eine Art Trancezustand versetzt, als er durch die Türen hindurch in den Garten platzte. Die Sonne war mittlerweile aufgegangen. Ihre ersten Strahlen berührten die Wipfel der Bäume im Garten. Entschlossenen Schritts ging Richard den Pfad entlang, vorbei an niedrigen, efeuüberwucherten Mauern, und trat hinaus auf die Rasenfläche.

In der Mitte des Gartens befand sich ein Kreis aus weißem Sand — Zauberersand. In seiner Mitte lag der runde Skrinknochen, umgeben von komplizierten Linien, die jemand in den Sand gezeichnet hatte. Dahinter stand der Altar mit den drei Kästchen der Ordnung — das Tor zu einer anderen Welt. Jedes einzelne von ihnen war schwärzer als schwarz und schien das Licht aus dem Raum zu saugen.

Aus dem geöffneten Kästchen strahlte ein Balken grünen Lichts nach oben durch das Glasdach und in den Himmel. Was immer Darken Rahl getan hatte, das Tor öffnete sich. Funkelndes Licht in Blau, Gelb und Rot durchzog spiralförmig den Balken.

Die weiße, leuchtende Gestalt Darken Rahls beobachtete Richard, wie er über den Rasen geschritten kam. Richard blieb ihm gegenüber vor dem Kreis aus Zauberersand stehen. Ein verhaltenes Lächeln huschte über Darken Rahls Lippen.

»Willkommen, mein Sohn«, war seine zischelnde Stimme zu vernehmen.

Richard spürte die Narbe des Handabdrucks auf seiner Brust. Er ignorierte den Schmerz. Darken Rahls leuchtend blaue Augen entdeckten den Stein der Tränen, der an Richards Hals baumelte.

Darken Rahl blickte Richard in die Augen. »Ich habe einen großen Zauberer gezeugt. Wir möchten, daß du dich uns anschließt, Richard.«

Richard schwieg. Er schäumte vor Wut, als er sah, wie Darken Rahls Lächeln breiter wurde. Er betrachtete ihn durch den rasenden Zorn, den magischen Zorn hindurch, und versuchte gleichzeitig, die Ruhe seiner Mitte zu finden.

»Wir können dir etwas bieten, was dir niemand sonst bieten kann, Richard. Was dir nicht einmal der Schöpfer selbst bieten kann. Wir sind größer als der Schöpfer. Wir möchten, daß du dich uns anschließt.«

»Was könntest du mir wohl bieten?«

Darken Rahl breitete seine leuchtenden Arme aus. »Unsterblichkeit.«

Richard war zu erzürnt, um lauthals loszulachen. »Wann hast du dich der Selbsttäuschung hingegeben, ich könnte irgend etwas glauben, was du sagst?«

»Aber es stimmt, Richard«, sagte er leise. »Wir haben die Macht, dir Unsterblichkeit zu gewähren.«

»Bloß weil du einige der Schwestern mit deinen Lügen betören konntest, bedeutet das noch lange nicht, daß ich sie dir ebenfalls abnehme.«

»Wir sind der Hüter der Unterwelt. Wir herrschen über Leben und Tod. Es steht in unserer Macht, sowohl das eine wie das andere zu gewähren, besonders jemandem mit deiner Magie. Du könntest der Herrscher über die Welt des Lebendigen sein. Der ich geworden wäre, hättest du … dich nicht eingemischt.«

»Kein Interesse. Hast du nichts Besseres zu bieten?«

Darken Rahls grausames Grinsen wurde breiter. Er zog die Brauen hoch. »Aber ja, mein Junge«, zischte er. »Aber ja.«

Er machte eine ausladende Handbewegung über den Kreis aus Sand hinweg. Glitzerndes Licht formte sich zu einer knienden Gestalt, die sich vornüberbeugte. Ihr Haar war kurzgeschnitten, genau wie in der Vision, die er im Turm gesehen hatte. Eine Träne drang aus ihrem geschlossenen Auge hervor, als sie ihr Gesicht mit der Seite auf den Richtblock preßte. Sie formte mit den Lippen seinen Namen und flüsterte, daß sie ihn liebte. Richards Herz schlug wild.

»Der Drache ist verletzt, Richard. Scarlet kann dich nicht nach Aydindril bringen. Deine Zeit ist abgelaufen. Du hast keine andere Wahl, als dir von uns helfen zu lassen.«

»›Helfen lassen‹, was soll das heißen?«

Rahls Lächeln kehrte zurück. »Wie gesagt, wir herrschen über Leben und Tod. Ohne unsere Hilfe wird heute nachmittag Folgendes geschehen — vor den Augen ihres Volkes.«

Seine leuchtende Hand wiederholte die Bewegung. Die breite Kante einer Klinge blitzte in der Luft über Kahlan auf. Die Axt fiel herab, grub sich mit dumpfem Schlag in den Block aus Holz. Blut spritzte. Richard zuckte zusammen.

Kahlans Kopf rollte davon. Unter ihr breitete sich hellrotes Blut aus, versickerte im Sand, durchtränkte ihr weißes Kleid, während ihr Körper seitlich herunterglitt.

»Neeiiiin!« schrie Richard. »Neeiiiin!«

Darken Rahl wischte mit der Hand über die Leiche, sie verschwand in funkelndem Licht und verblaßte.

»Genau, wie ich die Vision dessen, was sich heute zutragen wird, habe verschwinden lassen, genau so können wir der Wirklichkeit Einhalt gebieten. Wir können nicht nur dir Unsterblichkeit bieten, sondern auch Kahlan, vorausgesetzt, du schließt dich uns an.«

Richard stand da wie betäubt. Jetzt dämmerte es ihm, zum ersten Mal drang es in sein Bewußtsein vor. Scarlet war verletzt. Sie konnte ihn nicht nach Aydindril fliegen. Heute war der Tag der Wintersonnenwende. Kahlan würde an diesem Tag sterben, und er hatte keine Möglichkeit, zu ihr zu gelangen. Sein Atem ging keuchend, abgehackt.

Das war das Ende.

Das war es, was die Prophezeiung bedeutete. Nahm er das Angebot an, entschied er sich, ihren Tod zu verhindern, dann würde die Welt für alle enden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Schwestern des Lichts»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Schwestern des Lichts» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Schwestern des Lichts»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Schwestern des Lichts» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x