Terry Goodkind - Die Schwestern des Lichts

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Die Schwestern des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher hat über seinen Vater triumphiert — der machtgierige Magier Darken Rahl ist tot! Doch aus dem Sieg erwächst eine neue, allumfassende Bedrohung: Im Schleier zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten hat sich beim Kampf zwischen Vater und Sohn ein gefährlicher Riss aufgetan. Und nun droht der dunkle Hüter der Unterwelt in die Menschenwelt zu wechseln und alles Leben zu vernichten ...

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»Vielleicht könntest du ihm mit deinen Fähigkeiten helfen, diesen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Das hatte ich jedenfalls gehofft«, meinte Zedd ruhig.

Jebra tupfte sich die Wangen mit der Unterseite ihres Ärmels trocken. »Nicht für alles Gold und alle Macht des Grafen will ich zum Gefolge des Lord Rahl gehören. Ich bin nicht feige, aber ich bin auch keine Heldin und keine Närrin. Ich habe mir die Därme nicht in den Leib zurückstopfen lassen, damit sie mir abermals herausgerissen werden, und diesmal meine Seele mit ihnen.«

Zedd beobachtete ruhig, wie sie allmählich schniefend die Beherrschung zurückgewann und die beängstigenden Visionen beiseite schob. Sie holte tief Luft und seufzte. Schließlich sah sie ihn mit ihren blauen Augen an.

»Richard ist mein Enkelsohn«, sagte er schlicht.

Sie schloß erschrocken die Augen. »Oh, die guten Seelen mögen mir vergeben.« Sie schlug die Hände vor den Mund, wo sie sie einen langen Augenblick liegen ließ, dann machte sie die Augen auf und legte ihre Stirn entsetzt in Falten. »Zedd … entschuldigt, daß ich Euch erzählt habe, was ich gesehen habe. Vergebt mir. Hätte ich es gewußt, ich hätte Euch niemals davon erzählt.« Ihre Hände zitterten. »Vergebt mir. O bitte, verzeiht mir.«

»Die Wahrheit ist die Wahrheit. Ich gehöre nicht zu jenen Menschen, die jemandem die Tür vor der Nase zuknallen, weil er die Wahrheit gesehen hat. Ich bin Zauberer, Jebra. Ich kenne die Gefahren bereits, die ihn umgeben. Deswegen habe ich dich um Hilfe gebeten. Der Schleier vor der Unterwelt hat einen Riß. Dieses Wesen, das dich verwundet hat, ist durch diesen Riß in die Welt der Lebenden entkommen. Wenn der Schleier weiter aufreißt, wird der Hüter selbst entkommen. Richard hat Dinge vollbracht, die ihn den Prophezeiungen zufolge als den vielleicht einzigen ausweisen, der in der Lage wäre, den Riß zu schließen.«

Er legte ihr den Beutel Gold langsam in den Schoß. Sie ließ ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen. Er zog seine leere Hand zurück. Ihr Blick blieb auf dem Geldbeutel haften, als wäre er ein wildes Tier, das zuschnappen könnte.

»Ist es sehr gefährlich?« fragte sie schließlich mit schwacher Stimme.

Zedd lächelte, als sie die Augen hob. »Nicht gefährlicher als ein Nachmittagsspaziergang in einer Palastburg.«

Reflexartig faßte sie sich an den Unterleib, dorthin, wo die Wunde gewesen war. Sie hob den Kopf und schaute durch die weiten, prächtigen Hallen, als suchte sie dort eine Fluchtmöglichkeit oder als befürchtete sie einen weiteren Angriff. Sie sprach, ohne ihn anzusehen.

»Meine Großmutter war ebenfalls Seherin und die einzige, die mir den Weg gewiesen hat. Einmal erzählte sie mir, die Visionen würden mir lebenslang Schmerzen bereiten, und es gäbe nichts, mit denen ich sie jemals würde unterbinden können. Sie meinte, sollte sich mir eine Chance bieten, diese Visionen für einen guten Zweck einzusetzen, dann sollte ich diese Gelegenheit beim Schöpf packen, und das würde mir einen gewissen Trost für all die Last bieten. An jenem Tag legte sie den Stein in meine Hand.«

Jebra nahm den Beutel und legte ihn zurück in Zedds Schoß. »Ich werde es nicht für alles Gold D’Haras tun. Aber für Euch.«

Zedd lächelte und tätschelte ihre Wange. »Danke, Kind.« Er legte das Gold abermals zurück in ihren Schoß. Die Münzen klimperten leise. »Du wirst es brauchen. Du wirst Auslagen haben. Der Rest gehört dir. Ich möchte es so.«

Sie nickte resigniert. »Was muß ich dafür tun?«

»Nun, zuerst müssen wir beide mal ausschlafen. Du wirst ein paar Tage ruhen müssen, um wieder zu Kräften zu kommen. Und dann wirst du auf Reisen gehen müssen, Lady Bevinvier.« Er mußte lächeln, als er sah, wie sie erstaunt die Stirn runzelte. »Wir sind beide im Augenblick sehr müde. Morgen, wenn ich ausgeruht bin, muß ich in einer wichtigen Angelegenheit abreisen. Bevor ich aufbreche, werden wir das Weitere besprechen. Doch im Augenblick möchte ich dich bitten, den Stein nicht dort zu tragen, wo man ihn sehen kann. Es kann nichts Gutes dabei rauskommen, den Augen in den Schatten deine Fähigkeiten unnütz zu verraten.«

»Mein neuer Arbeitgeber wird mich also auch heimlich anstellen? Das ist nicht gerade sehr ehrenvoll.«

»Die, die dich jetzt erkennen könnten, haben es nicht auf Gold abgesehen. Sie sind Diener des Hüters. Sie wollen ganz etwas anderes als Gold. Wenn sie dich entdecken, wirst du dir wünschen, ich hätte dich heute nicht gerettet.«

Sie zuckte zusammen, dann endlich nickte sie.

4

Zedd stützte sich mit einer Hand auf sein Knie und erhob sich. Er half Jebra auf. Wie erwartet, konnte sie nicht stehen, ohne sich kräftig auf ihn zu stützen. Sie entschuldigte sich dafür, so eine Last zu sein. Dann mußte sie lächeln, als er ihr erzählte, das würde ihm gar nichts ausmachen, weil er so nämlich seinen Arm um die Hüften eines hübschen Mädchens legen könnte.

Allmählich kehrten die Menschen wieder an ihre Arbeit zurück. Ihre Blicke schweiften hektisch im Palast herum, der ihnen plötzlich nicht mehr ganz so sicher erschien. Den Verletzten hatte man fortgeholfen, die Toten weggeschafft. Dienstmägde in schweren Röcken wischten unter Tränen das Blut auf und klatschten Mops in das sich rot verfärbende Wasser. Überall hatten Soldaten der Ersten Rotte Stellung bezogen. Zedd winkte Kommandant Trimack auf der anderen Seite der Halle zu sich.

»Ich bin jedenfalls froh, von hier fortzukommen«, meinte Jebra. »Ich habe Auras hier gesehen, bei denen mir im Schlaf der Schweiß ausbricht.«

Während der Offizier zu ihnen herüberkam, fragte Zedd: »Hast du irgend etwas von diesem Mann gesehen, der jetzt auf uns zukommt?«

Sie betrachtete ihn einen Augenblick, während er sich ihnen mit großen Schritten näherte und dabei die Aufstellung seiner Männer überprüfte. »Eine schwache Aura. Pflichtgefühl.« Sie starrte ihn stirnrunzelnd an. »Es war ihm immer eine Last. Jetzt hofft er darauf, daß es ihn mit etwas Stolz erfüllt. Hilft Euch das weiter?«

Zedd lächelte zögernd. »Das tut es. Irgendwelche Visionen?«

»Nein. Bloß die schwache Aura.«

Der Zauberer nickte gedankenverloren, dann hellte sich seine Miene auf. »Wieso hat eine derart entzückende Frau wie du eigentlich noch keinen Mann gefunden?«

Sie sah ihn schräg von der Seite an. »Drei haben um meine Hand angehalten. Sie knieten schon vor mir nieder, als ich in einer Vision von ihnen sah, wie sie bei einer anderen Frau lagen.«

Zedd grinste. »Haben sie dich gefragt, warum du nein gesagt hast?«

»Ich habe gar nicht nein gesagt. Ich habe ihnen nur eine derart deftige Ohrfeige verpaßt, daß es ihnen in den Ohren geklingelt hat wie eine Glokke.«

Zedd lachte, und schließlich fiel sie in sein Lachen ein.

Dann stand Trimack vor ihnen. »Kommandant General Trimack, darf ich Euch Lady Bevinvier vorstellen?« Trimack verbeugte sich zackig. »Diese Lady gehört wie Ihr und wie ich zu denen, deren Aufgabe es ist, zu verhindern, daß das Unheil einen Blick auf Lord Rahl werfen kann. Ich möchte, daß man ihr eine ständige Leibwache zuteilt, wann immer sie sich im Palast aufhält. Lord Rahl braucht ihre Hilfe, und ich möchte, daß ihr Leben nicht, wie heute geschehen, noch einmal in Gefahr gerät.«

»Solange sie sich im Palast aufhält, wird sie so sicher sein wie ein Säugling in den Armen seiner Mutter. Bei meiner Ehre.« Er machte kehrt und trommelte einen Code auf seine Schulter. Gut zwei Dutzend Männer der Ersten Rotte stürzten sofort herbei und erstarrten, kaum außer Atem, in Habtachtstellung. »Diese Dame hier ist Lady Bevinvier. Jeder von euch steht mit dem Leben für sie ein.«

Wie ein Mann schlugen sich alle mit der Faust vor die gepanzerte Brust, daß es nur so knallte. Zwei von ihnen nahmen Zedd seine Last ab. Jebra hielt den Stein fest mit einer Hand umklammert. Der Beutel mit dem Gold lag sichtlich schwer in einer Tasche ihres langen, grünen Rocks, welcher über und über mit inzwischen getrocknetem Blut besudelt war.

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