Terry Goodkind - Die Günstlinge der Unterwelt

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Die Günstlinge der Unterwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Um ihren geliebten Richard zu retten, befreite Kahlan die Chimären. Jetzt drohen diese, die Magie zu vernichten — und damit Kahlans Heimat!

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Caras unbekümmerter Blick wanderte zurück zu Richard. »Ihr habt uns den Auftrag gegeben, die Mutter Konfessor zu beschützen, Lord Rahl. Wir beschützen lediglich die Ehre unserer Schwester.«

Kahlan mußte schmunzeln, als sie sah, daß es Cara schließlich doch gelungen war, ihn aus der Reserve zu locken — etwas, das ihr nur selten gelang. Richard holte tief Luft, um sich zu beherrschen. »Und wie gut Ihr Eure Sache macht — aber keine Sorge, auf mein Wort, sie wird bald meine Gemahlin sein.«

Kahlan streichelte ihm beiläufig mit den Fingern über den Rücken. »Wir haben den Schlammenschen versprochen, uns in ihrem Dorf vom Vogelmann und in dem Kleid, das Weselan für mich genäht hat, trauen zu lassen. Dieses Versprechen unseren Freunden gegenüber bedeutet mir sehr viel. Wärt Ihr damit einverstanden, wenn wir uns bei den Schlammenschen trauen lassen würden?«

Bevor Richard dazu kam, ihr zu sagen, wieviel es auch ihm bedeutete, wurden sie von einer Gruppe von Kindern umschwärmt. Sie zerrten an seinen Händen und baten ihn, zu kommen und zuzusehen, so wie er es versprochen hatte.

»Wovon reden sie?« fragte Kahlan, freundlich lachend.

»Von Ja’La«, meinte Richard. »Kommt her, zeigt mir euren Ja’La-Ball«, sagte er zu den Kindern.

Sie gaben ihm den Ball, und er warf ihn mit einer Hand in die Höhe und zeigte ihn ihr. Kahlan nahm den Ball in die Hand, drehte ihn und betrachtete den Buchstaben R, den man in ihn hinein geprägt hatte.

»Was ist das?«

»Nun ja, früher wurde mit einem Ball gespielt, genannt Broc, der so schwer war, daß sich die Kinder laufend an ihm verletzt haben. Ich habe von den Näherinnen neue Bälle herstellen lassen, so daß alle Kinder mitspielen können, nicht nur die kräftigsten. Jetzt ist es eher eine Frage der Geschicklichkeit anstatt brutaler Körperkraft.«

»Wofür steht das R

»Ich habe ihnen erklärt, jeder, der bereit sei, diese neue Art Ball zu benutzen, bekäme vom Palast einen offiziellen Broc geschenkt. Das R steht für Rahl, damit soll gezeigt werden, daß es sich um einen offiziellen Ball handelt. Früher hieß das Spiel Ja’La, seit ich jedoch die Regeln geändert habe, nennen sie es jetzt Ja’La-Rahl.«

»Na ja«, meinte Kahlan und warf den Kindern den Ball zurück, »da Lord Rahl es versprochen hat und er immer sein Wort hält…«

»Ja!« rief ein Junge. »Er hat versprochen, wenn wir diesen offiziellen Ball benutzen, kommt er und sieht zu.«

Richard warf einen Blick auf die sich zusammenziehenden Wolken. »Na ja, es zieht ein Unwetter auf, aber ich denke, vorher bleibt uns noch Zeit für ein Spiel.«

Arm in Arm folgten sie der ausgelassenen Kindermeute die Straße hoch.

Richard lächelte im Gehen. »Wenn nur Zedd bei uns wäre.«

»Glaubst du, er ist oben bei der Burg umgekommen?«

Richard sah kurz zu dem Berg hinauf. »Er meinte immer, wenn man eine Möglichkeit akzeptiert, macht man sie zur Wirklichkeit.

Ich habe beschlossen, solange mir niemand etwas anderes beweist, werde ich seinen Tod nicht akzeptieren. Ich glaube an ihn. Ich glaube, daß er lebt und irgendwo da draußen ist und jemandem schwer zu schaffen macht.«

Das Gasthaus sah gemütlich aus, anders als so manche, in denen sie abgestiegen waren, wo zuviel getrunken und gelärmt wurde. Wieso die Menschen tanzen wollten, sobald es dunkel wurde, war ihm ein Rätsel. Irgendwie schienen diese beiden Dinge zusammenzugehören, so wie Bienen und Blumen oder Fliegen und Mist: Dunkelheit und Tanzen.

An einigen Tischen saßen Leute und nahmen still eine Mahlzeit zu sich, und um einen der Tische nahe der gegenüberliegenden Wand drängte sich eine Gruppe älterer Männer, die Pfeife rauchten, ein Brettspiel spielten und an ihrem Bier nippten, während sie sich lebhaft unterhielten. Er schnappte Gesprächsfetzen auf über den neuen Lord Rahl.

»Halt bloß den Mund«, warnte ihn Ann, »und überlaß das Reden mir.«

Ein freundlich aussehendes Paar hinter der Theke lächelte, als sie näher kamen. Auf den Wangen der Frau bildeten sich Grübchen.

»’n Abend, Leute.«

»Guten Abend«, sagte Ann. »Wir möchten uns nach einem Zimmer erkundigen. Der Junge bei den Stallungen meinte, Ihr hättet schöne Zimmer.«

»Oh, das ist wohl wahr, meine Dame. Für Euch und Euren…«

Ann öffnete den Mund. Zedd kam ihr zuvor. »Bruder. Ruben ist mein Name. Dies ist meine Schwester Elsie. Ich bin Ruben Rybnik.« Zedd machte eine schwungvolle Handbewegung. »Ich bin ein Wolkendeuter von einiger Berühmtheit. Vielleicht habt Ihr von mir gehört. Ruben Rybnik, der berühmte Wolkendeuter.«

Der Unterkiefer der Frau bewegte sich, als versuchte sie zu ergründen, wohin alle ihre Worte entschwunden waren. »Nun … ich … ja, ich glaube schon.«

»Na siehst du«, sagte Zedd und tätschelte Ann den Rücken. »Fast alle haben schon von mir gehört, Elsie.« Er beugte sich, auf einen Ellenbogen gestützt, zu dem Paar hinter der Theke hinüber. »Elsie glaubt, ich bilde mir das ein. Dabei war sie eine Weile fort, auf dieser Farm, bei diesen armen Unglückseligen, die Stimmen hören und mit den Wänden sprechen.«

Die beiden Köpfe schwenkten gleichzeitig herum zu Ann.

»Ich habe dort gearbeitet«, brachte Ann zwischen zusammengepreßten Zähnen hervor. »Ich habe dort gearbeitet und den ›armen Unglückseligen‹ geholfen, die dort unsere Gäste waren.«

»Ja, ja«, meinte Zedd. »Und das hast du wirklich gut gemacht, Elsie. Warum man dich hat gehen lassen, werde ich nie begreifen.« Er wandte sich wieder zu dem verstummten Paar um. »Da sie ohne Arbeit ist, dachte ich, ich nehme sie mit hinaus in die Welt, damit sie sieht, worum es im Leben geht, wenn Ihr versteht.«

»Ja«, erwiderte das Paar wie aus einem Mund.

»Und, um die Wahrheit zu sagen«, fuhr Zedd fort, »wir hätten lieber zwei Zimmer. Eins für meine Schwester, und eins für mich.« Sie blickten ihn verständnislos an. »Sie schnarcht«, erklärte er. »Ich brauche meinen Schlaf.«

»Tja, wir haben sehr hübsche Zimmer«, sagte die Frau, und wieder erschienen die Grübchen auf ihren Wangen. »Ich bin sicher, Ihr werdet Euch gut erholen.«

Zedd drohte mahnend mit dem Finger. »Die besten, die Ihr habt, denkt daran. Elsie kann es sich leisten. Ihr Onkel verstarb und hinterließ ihr alles, was er hatte. Und er war ein reicher Mann.«

Die Brauen des Mannes zogen sich zusammen. »Müßte er dann nicht auch Euer Onkel gewesen sein?«

»Mein Onkel? Na ja, natürlich, doch er hat mich nicht gemocht. Immer gab es Ärger mit dem Mann. Er war ein bißchen exzentrisch. Trug mitten im Hochsommer Socken als Handschuhe. Elsie war sein Liebling.«

»Die Zimmer«, brummte Ann. Sie drehte sich um und sah ihn mit großen Augen an. »Ruben braucht seinen Schlaf. Er hat eine Menge Wolken zu deuten und muß schon früh am Morgen damit anfangen. Wenn er seinen Schlaf nicht hat, bekommt er einen äußerst seltsamen Ausschlag, der sich wie ein Ring um seinen Hals legt.«

Die Frau kam hinter der Theke hervor. »Nun, dann will ich sie Euch zeigen.«

»Das ist doch nicht etwa der Duft von gebratener Ente, oder doch?«

»Aber ja«, antwortete die Frau und drehte sich wieder um. »Das ist unser Abendessen. Gebratene Ente mit Pastinaken, Zwiebel und Bratensoße, wenn Euch danach gelüstet.«

Zedd sog den Duft förmlich in sich hinein. »Meine Güte, was für ein köstliches Aroma. Man braucht viel Können, um eine Ente genau auf den Punkt zu braten. An diesem Duft jedoch erkenne ich, daß Euch dies genau gelungen ist. Kein Zweifel.«

Die Frau wurde rot und kicherte. »Tja, für meine gebratene Ente bin ich bekannt.«

»Hört sich wunderbar an«, meinte Ann. »Wenn Ihr so freundlich wärt und uns zwei Portionen auf die Zimmer schicken würdet?«

»Oh, selbstverständlich. Es wäre mir ein Vergnügen.«

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