Terry Goodkind - Die Günstlinge der Unterwelt

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Die Günstlinge der Unterwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Um ihren geliebten Richard zu retten, befreite Kahlan die Chimären. Jetzt drohen diese, die Magie zu vernichten — und damit Kahlans Heimat!

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Richard verschränkte die Arme. »Kommt darauf an. Seid Ihr bereit, mir die Wahrheit zu sagen?«

Der Mann drehte sich zu seinen schweigenden, blutverschmierten Männern um. »Ja, Lord Rahl.«

»Wer gab Euch den Auftrag, die Stadt anzugreifen?«

»Die Mriswiths gaben uns Anweisungen, und viele von uns bekamen ihre Anweisungen im Traum, durch den Traumwandler.«

»Wollt Ihr von ihm befreit werden?«

Alle nickten oder bejahten dies mit leiser Stimme. Sie stimmten auch bereitwillig zu, alles zu verraten, was sie über Pläne des Traumwandlers und der Imperialen Ordnung wußten.

Richard war erschöpft und konnte vor Schmerzen kaum noch stehen. Er sog Zorn aus dem Schwert, um sich zu stärken.

»Wenn Ihr Euch ergeben und Euch der d’Haranischen Herrschaft unterwerfen wollt, dann geht auf die Knie und schwört Ergebenheit.«

Im verblassenden Licht, untermalt vom Gestöhne der Verwundeten, gingen die übriggebliebenen Männer des Lebensborns auf die Knie und sprachen die Andacht wie von den D’Haranern, die sich ihnen anschlossen, angewiesen.

Die riesige Menschenmenge sprach mit einer einzigen Stimme, die durch die gesamte Stadt trug. Sie alle verneigten ihre Häupter bis zum Boden und leisteten den Eid.

»Herrscher Rahl, führe uns. Herrscher Rahl, lehre uns. Herrscher Rahl, beschütze uns. In deinem Licht gedeihen wir. In deiner Gnade finden wir Schutz. Deine Weisheit erfüllt uns mit Demut. Wir leben nur, um zu dienen. Unser Leben gehört dir.«

Während die Männer allesamt ihre karminroten Capes herunterrissen und sie, als sie abgeführt und erst einmal unter Bewachung gestellt wurden, ins Feuer warfen, drehte sich Kahlan zu ihm um.

»Du hast gerade die Spielregeln des Krieges verändert, Richard.« Sie ließ den Blick über das Blutbad hinwegschweifen. »Es sind schon so viele gestorben.«

»Zu viele«, sagte er leise, während er beobachtete, wie die Männer des Lebensborns unverrichteterdinge in die Nacht davonmarschierten, umringt von den Männern, die sie hatten töten wollen. Er fragte sich, ob er den Verstand verloren hatte.

»›In deiner Gnade finden wir Schutz‹«, zitierte Kahlen aus der Andacht. »Vielleicht ist es so gemeint.« Sie legte ihm tröstend eine Hand auf den Rücken. »Ich weiß, irgendwie fühlt es sich richtig an.«

Nicht weit entfernt lächelte Fräulein Sanderholt zustimmend, ein blutiges Metzgermesser in der Hand.

Leuchtend grüne Augen sammelten sich auf dem Platz. Richards finstere Stimmung hellte auf, als er Gratchs schauerliches Grinsen erblickte. Er und Kahlan sprangen hinunter und liefen auf den Gar zu.

Nie war es so ein schönes Gefühl gewesen, von diesen pelzigen Armen umschlungen zu werden. Richard lachte mit Tränen in den Augen, als er vom Boden gehoben wurde.

»Ich liebe dich, Gratch. Ich liebe dich so.«

»Grrrratch haaag Raaaaach aaaach lieeeg.«

Kahlan schloß sich der Umarmung an. »Ich habe dich auch lieb, Gratch. Du hast Richard das Leben gerettet. Dir verdanke ich alles.«

Gratch gurgelte zufrieden und strich ihr mit einer Kralle übers Haar.

Richard schlug nach einer Fliege. »Gratch. Du hast Blutmücken!«

Gratchs selbstzufriedenes Grinsen wurde noch breiter. Gars benutzten die Mücken, um ihre Opfer aufzuscheuchen, doch bislang hatte Gratch keine gehabt. Richard wollte Gratchs Blutmücken nicht totschlagen, sie wurden jedoch mehr als lästig. Sie stachen ihm in den Hals.

Gratch bückte sich, tauchte eine Kralle in das Blut eines toten Mriswiths und schmierte es sich auf die feste, rosige Haut seines Bauches. Die Mücken kehrten folgsam zurück und labten sich daran. Richard war überrascht.

Er ließ den Blick über all die leuchtenden grünen Augen wandern, die ihn beobachteten. »Gratch, es sieht aus, als hättest du ein ziemliches Abenteuer hinter dir. Hast du all diese Gars um dich geschart?« Gratch nickte. Der Stolz stand ihm ins Gesicht geschrieben. »Und sie haben getan, was du von ihnen verlangt hast?«

Gratch schlug sich voller Autorität an die Brust. Er drehte sich um und grunzte. Die übrigen Gars erwiderten das Grunzen. Gratch lächelte, daß man seine Reißzähne sah.

»Wo ist Zedd, Gratch?«

Das ledrige Lächeln erlosch. Der mächtige Gar sackte ein Stück in sich zusammen, als er über die Schulter hinauf zur Burg blickte. Er drehte sich wieder um. Das Leuchten in seinen grünen Augen wurde ein wenig matter, als er traurig den Kopf schüttelte.

Richard schluckte seinen Schmerz hinunter. »Verstehe«, sagte er leise. »Hast du gesehen, wie sie getötet wurden?«

Gratch schlug sich vor die Brust, raufte sich das Fell auf seinem Kopf, offenbar ein Zeichen für Zedd, und legte die Krallen über die Augen — Gratchs Zeichen für Mriswiths. Anhand dieser Zeichen und seiner Fragen konnte Richard ermitteln, daß Gratch Zedd in die Burg gebracht hatte, es dort zu einem Kampf mit vielen Mriswiths gekommen war, Gratch Zedd mit blutendem Kopf reglos hatte am Boden liegen sehen und den alten Zauberer danach nicht mehr gefunden hatte. Daraufhin war der Gar losgezogen, um Hilfe zu holen, damit sie gegen die Mriswiths kämpfen und Richard beschützen konnten. Es war eine Menge Arbeit gewesen, die anderen Gars aufzutreiben und sie zu diesem Zweck um sich zu scharen.

Richard umarmte seinen Freund noch einmal. Gratch drückte ihn lange an sich, dann trat er zurück und hielt nach den anderen Gars Ausschau.

Richard spürte, wie sich in seinem Hals ein Kloß bildete. »Kannst du nicht hierbleiben, Gratch?«

Gratch deutete mit einer Kralle auf Richard, mit einer anderen auf Kahlan, dann legte er die beiden aufeinander. Er schlug sich vor die Brust, dann zeigte er nach hinten auf einen der Gars. Als das Tier nach vorne kam und sich neben ihn stellte, erkannte Richard, daß es ein Weibchen war.

»Du hast eine Geliebte, Gratch? So wie ich Kahlan habe?«

Grinsend schlug Gratch sich mit beiden Klauen vor die Brust.

»Und ihr möchtet mit den anderen Gars Zusammensein«, stellte Richard fest.

Gratch nickte zögernd, sein Grinsen geriet ins Wanken.

Richard setzte sein bestes Lächeln auf. »Ich finde das wundervoll, mein Freund. Du hast es verdient, bei deiner Geliebten zu sein, und bei deinen neuen Freunden. Aber du kannst uns trotzdem immer besuchen. Wir würden uns jederzeit über dich und deine neue Freundin freuen. Über euch alle, um die Wahrheit zu sagen. Ihr alle hier seid willkommen.«

Gratchs Lächeln kehrte zurück.

»Aber kannst du mir einen Gefallen tun, Gratch? Bitte? Es ist wichtig. Kannst du sie bitten, keine Menschen mehr zu fressen? In Ordnung?«

Gratch drehte sich zu den anderen um und grunzte etwas in der seltsam kehligen Sprache, die die anderen verstanden. Sie äußerten sich ihrerseits ebenfalls mit einem murmelnden Gegrunze, woraufhin eine Art Gespräch zu folgen schien. Gratchs grunzende Worte wurden schriller, dann schlug er sich auf seine mächtige Brust — er war mindestens so groß wie alle anderen auch. Schließlich brachen sie in johlende Zustimmung aus. Gratch drehte sich zu Richard um und nickte.

Kahlan drückte das pelzige Tier noch einmal an sich. »Paß auf dich auf, und komm uns besuchen, wenn du kannst. Ich stehe für immer in deiner Schuld, Gratch. Ich liebe dich. Wir beide lieben dich.«

Nach einer letzten Umarmung mit Richard, für die keinerlei Worte nötig waren, flog Gratch mit den Gars davon und verschwand in der Nacht.

Richard stand neben Kahlan, umgeben von den Leibwächtern, seiner Armee und dem Schreckgespenst des Todes.

54

Richard fuhr erschrocken aus dem Schlaf hoch. Kahlan lag zusammengerollt mit dem Rücken an seiner Brust. Die Verletzung durch die Mriswithkönigin an seiner Schulter schmerzte. Er hatte sich von einem Armeearzt eine Packung auflegen lassen und war dann, zu erschöpft, um sich noch länger auf den Beinen zu halten, auf das Bett des Gästezimmers gefallen, das er bewohnte. Er hatte nicht einmal seine Stiefel ausgezogen, und das unangenehme Drücken an seiner Hüfte verriet ihm, daß er noch immer das Schwert der Wahrheit trug und darauf lag.

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