Terry Goodkind - Die Günstlinge der Unterwelt

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Die Günstlinge der Unterwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Um ihren geliebten Richard zu retten, befreite Kahlan die Chimären. Jetzt drohen diese, die Magie zu vernichten — und damit Kahlans Heimat!

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»Königin?« fragte Kahlan. »Du hast mich zur Königin von Kelton ernannt? Die Mutter Konfessor?«

»Zum damaligen Zeitpunkt schien es eine gute Idee zu sein«, erklärte er. »Nur so konnte ich verhindern, daß Kelton sich gegen uns stellt.«

Sie sah ihn zaghaft lächelnd an. »Sehr wohl, Lord Rahl.«

Als Richard endlich sein Schwert in die Scheide steckte, sah er, wie sich drei rote Punkte durch das dunkle Leder der d’Haranischen Uniformen einen Weg bahnten. Die drei Mord-Siths, Strafer in den Händen, kamen quer über den Platz gelaufen. Jede von ihnen trug ihren roten Lederanzug, auch wenn der an diesem Tag nur unzureichend all das Blut auf ihren Körpern verbergen konnte.

»Lord Rahl! Lord Rahl!«

Berdine flog auf ihn zu wie ein Eichhörnchen, das sich von Ast zu Ast schwingt. Sie landete auf ihm, hüllte ihn in ein Gewirr aus Armen und Beinen und stieß ihn von der Mauer herunter in den Brunnen voll geschmolzenen Schnees.

Sie hockte auf seinem Bauch. »Lord Rahl! Ihr habt es geschafft! Ihr habt das Cape abgelegt, wie ich es Euch geraten habe! Dann habt Ihr meine Warnung also doch gehört?«

Sie warf sich wieder auf ihn, packte ihn mit ihren roten Armen. Richard hielt den Atem an, als er untertauchte. Er hätte sich zwar nicht das eisige Wasser ausgesucht, trotzdem war er froh darüber, sich das stinkende Mriswithblut herunterwaschen zu können. Er schnappte nach Luft, als sie sein Hemd mit der Hand packte und ihn hochhievte. Sie saß auf seinem Schoß, die Beine um seinen Leib geschlungen, und drückte ihn erneut.

»Berdine«, sagte er leise, »ich habe mich an der Schulter verletzt. Bitte drückt nicht zu fest zu.«

»Das ist nichts«, verkündete sie mit der aufrichtigen Verachtung einer Mord-Sith für Schmerzen. »Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Als der Angriff erfolgte, dachten wir, wir würden Euch nie wiedersehen. Wir glaubten, wir hätten versagt.«

Kahlan räusperte sich. Richard stellte sie mit einer Handbewegung einander vor. »Kahlan, dies sind meine persönlichen Leibwachen, Cara, Raina, und dies ist Berdine. Meine Damen, das ist Kahlan, meine Königin.«

Berdine, die keinerlei Anstalten machte, von seinem Schoß zu steigen, sah grinsend hoch zu Kahlan. »Ich bin Lord Rahls Liebling.«

Kahlan verschränkte die Arme. In ihren grünen Augen funkelte finstere Wut.

»Berdine, laßt mich raus.«

»Ihr stinkt noch immer wie ein Mriswith.« Sie stieß ihn zurück ins Wasser und zerrte ihn erneut an seinem Hemd hoch. »Das ist schon besser.« Sie zog ihn näher an sich heran. »Wenn Ihr noch einmal so davonrennt, ohne auf mich zu hören, werde ich noch ganz etwas anderes machen, als Euch zu baden.«

»Wie kommt es nur, daß Frauen dich ständig baden wollen?« fragte Kahlan ruhig.

»Ich weiß es nicht.« Er blickte hinaus auf die noch immer tobende Schlacht, dann sah er wieder in Berdines blaue Augen. Er drückte sie mit einem gesunden Arm an sich. »Tut mir leid. Ich hätte auf Euch hören sollen. Für meine Torheit mußten wir einen zu hohen Preis zahlen.«

»Geht es Euch gut?« hauchte sie in sein Ohr.

»Berdine, geht runter von mir. Laßt mich hoch.«

Sie ließ sich von seinem Schoß zur Seite fallen. »Kolo meinte, die Mriswiths seien feindliche Zauberer, die ihre Kraft gegen die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen, eingetauscht hätten.«

Richard reichte ihr die Hand und half ihr auf. »Dasselbe hätte ich fast auch getan.«

Sie stand auf Zehenspitzen im Wasser, riß seinen Hemdkragen zur Seite und untersuchte seinen Hals. Sie stieß einen erleichterten Seufzer aus. »Es ist weg. Ihr seid in Sicherheit. Kolo beschrieb, wie es zu der Verwandlung gekommen sei, wie ihre Haut begann, schuppig zu werden. Er erklärte auch, dieser Vorfahr von Euch, Alric, habe eine Macht geschaffen, um die Mriswiths zu bekämpfen.« Sie zeigte auf die geflügelten Wesen. »Die Gars.«

»Die Gars …?«

Berdine nickte. »Er gab ihnen die Fähigkeit, Mriswiths zu erspüren, selbst wenn sie unsichtbar sind. Daher stammt der grüne Glanz in den Augen der Gars. Wegen dieser Wechselbeziehung der Magie, die alle Gars teilen, erlangten die, die unmittelbar mit den Zauberern zu tun hatten, eine gewisse Vorherrschaft über die anderen und wurden im Volk der Gars zu einer Art Generäle der Zauberer. Diese Mittler unter den Gars standen bei den anderen Gars in sehr hohem Ansehen, weshalb sie zusammen mit den Völkern der Neuen Welt gegen die feindlichen Mriswiths kämpften und sie in die Alte Welt zurücktrieben.«

Richard machte ein erstauntes Gesicht. »Was hat er sonst noch gesagt?«

»Ich hatte noch keine Zeit weiterzulesen. Wir hatten seit Eurem Aufbruch alle Hände voll zu tun.«

»Wie lange?« Er kletterte aus dem Brunnen und wandte sich an Cara. »Wie lange war ich fort?«

Sie sah zur Burg hinüber. »Beinahe zwei Tage. Seit vorgestern abend. Heute bei Tagesanbruch kamen die Späher, völlig außer sich, und meldeten, der Lebensborn sei ihnen ganz dicht auf den Fersen. Kurz darauf griffen sie an. Die Kämpfe dauern seit heute morgen an. Zuerst lief alles gut, aber als dann die Mriswiths…« Ihre Stimme verebbte.

Kahlan legte ihm einen Arm um die Hüfte, um ihn zu stützen, während er sprach. »Tut mir leid, Cara. Ich hätte hier sein sollen.« Benommen starrte er auf das Meer der Toten. »Das ist meine Schuld.«

»Ich habe zwei getötet«, verkündete Raina, ohne irgendeinen Versuch zu unternehmen, ihren Stolz zu verhehlen.

Ulic und Egan kamen angerannt, wirbelten herum und blieben in Verteidigungsstellung stehen. »Lord Rahl«, sagte Ulic über seine Schulter, »wir sind froh, Euch zu sehen. Wir haben den Jubel gehört, aber jedesmal, wenn wir in Eure Nähe kamen, wart Ihr woanders.«

»Ach, ja?« meinte Cara und zog eine Braue hoch. »Wir haben es geschafft.«

Ulic verdrehte die Augen und wandte seine Aufmerksamkeit der Schlacht zu.

»Sind sie immer so?« flüsterte Kahlan ihm ins Ohr.

»Nein«, flüsterte er zurück. »Dir zu Ehren legen sie gerade ihr bestes Benehmen an den Tag.«

Richard sah weiße Fahnen zwischen den Männern des Lebensborns flattern. Niemand beachtete sie.

»D’Haraner geben kein Pardon«, erläuterte Cara, als sie sah, wohin er blickte. »Es geht bis zum bitteren Ende.«

Richard sprang vom Brunnen herunter. Als er sich mit großen Schritten entfernte, folgten ihm seine Leibwächter auf dem Fuß.

Kahlan hatte ihn eingeholt, bevor er drei Schritte weit gekommen war. »Was tust du, Richard?«

»Ich werde dem Gemetzel ein Ende machen.«

»Das kannst du nicht tun. Wir haben geschworen, den Lebensborn bis zum letzten Mann auszumerzen. Du mußt es zulassen. Dasselbe hätten sie mit uns gemacht.«

»Das kann ich nicht, Kahlan. Ich kann es nicht. Wenn wir sie alle töten, werden sich andere aus der Imperialen Ordnung niemals ergeben, weil sie wissen, daß dies den Tod bedeutet. Wenn ich ihnen zeige, daß wir sie gefangennehmen, statt sie umzubringen, werden sie eher bereit sein aufzugeben. Wenn sie aber eher bereit sind aufzugeben, siegen wir, ohne daß so viele unserer Männer ihr Leben verlieren, und das wiederum macht uns stärker. Dann werden wir gewinnen.«

Richard begann, Befehle zu brüllen. Sie wurden durch die Reihen seiner Männer weitergegeben, und langsam legte sich der Lärm der Schlacht. Die Augen Tausender von Menschen richteten sich auf ihn.

»Laßt sie hindurch«, befahl er einem Kommandeur.

Richard ging zum Brunnen zurück, stellte sich auf die Mauer und verfolgte, wie die Befehlshaber des Lebensborns ihre Leute zu ihm führten. Überall standen waffenstrotzende D’Haraner Wache. Ein Korridor öffnete sich, und die Männer in den karminroten Capes traten, von einer Seite zur anderen blickend, vor.

Ein Offizier an ihrer Spitze blieb vor Richard stehen. Seine Stimme klang heiser und gedämpft. »Nehmt Ihr unsere Kapitulation an?«

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