Terry Goodkind - Die Günstlinge der Unterwelt
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- Название:Die Günstlinge der Unterwelt
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Und dann setzte er sich in Bewegung, schob sich durch die Männer hindurch, die versuchten, zur Front zu gelangen, durch die in dunkles Leder gehüllten Soldaten, die sich, ächzend vor Entschlossenheit, mit den eingebrochenen Soldaten in karminroten Capes und blitzenden Rüstungen Handgemenge lieferten, durch Ladenbesitzer, die zum Schwert gegriffen hatten, durch junge Burschen aus der Stadt mit Lanzen und Kinder mit Knüppeln.
Stolzen Schritts ging er vorwärts, streckte die Männer des Lebensborns nur nieder, wenn sie versuchten, ihm den Weg zu versperren. Er hatte es auf eine tödlichere Gefahr abgesehen als sie.
Richard sprang mitten im Gewühl auf einen umgestürzten Karren. Männer drängten sich um ihn, um Schaden von ihm fernzuhalten. Sein Raubvogelblick wanderte über die Szene. Schaden anzurichten, das war seine Absicht.
Vor ihm überflutete ein Meer aus roten Capes das dunkle Gestade aus toten D’Haranern. Die Zahl der d’Haranischen Toten war erschreckend, doch er hatte sich in der Magie verloren, und der Gedanke an etwas anderem als den Feind war kaum mehr als Bodensatz im Hexenkessel seines Zorns.
Irgendwo im hintersten Winkel seines Verstandes schrie eine Stimme in Richard beim Anblick von soviel Tod auf, der Schrei verlor sich jedoch im Getöse seines Zorns.
Richard spürte ihre Gegenwart, bevor er sie sah. Eine fließende Bewegung, die wie mit Sicheln in lebendiges Fleisch schnitt und eine Ernte aus Tod einfuhr. Der Lebensborn aus dem Schoß der Kirche drängte hinter ihnen nach und überrannte die dezimierten D’Haraner.
Richard hob das Schwert der Wahrheit und legte sich die karminrote Klinge an die Stirn. Er gab sich mit seinem ganzen Selbst hin.
»Klinge«, flehte er eindringlich, »sei mir heute treu.«
Bringer des Todes.
»Tanze mit mir, Tod«, raunte er. »Ich bin bereit.«
Mit dumpfem Schlag landeten die Stiefel des Suchers auf der Straße. Seine Instinkte verschmolzen mit denen all derer, die die Klinge zuvor geführt hatten. Er trug ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Können wie eine zweite Haut.
Er ließ sich von der Magie leiten, die wiederum wurde getrieben vom Sturm seines Zorns und seines Willens. Er ließ der Gier zu töten freien Lauf und schlüpfte durch die Reihen der Männer.
Flink wie der Tod fand seine Klinge ihr erstes Ziel, und ein Mriswith ging zu Boden.
Vergeude deine Kraft nicht, indem du Menschen tötest, die die andern töten können , flüsterten ihm die Stimmen der Seelen zu. Töte nur die, die sie nicht töten können .
Richard folgte dem Rat der Stimmen und erspürte die Mriswiths ringsum, manche von ihnen in ihren Capes verborgen. Er tanzte mit dem Tod, und gelegentlich ereilte sie das Ende, bevor sie ihn kommen sahen. Er tötete, ohne Kraft zu vergeuden, ohne je ein zweites Mal zuzuschlagen. Jeder Hieb seiner Klinge traf auf Fleisch.
Richard schritt durch die Reihen, auf der Suche nach den schuppigen Kreaturen, die den Lebensborn anführten. Er spürte die Hitze der Feuer, als er auf der Jagd nach ihnen durch die Straßen streifte. Er vernahm das überraschte Zischen, wenn er wie ein Wirbelwind zwischen sie fuhr. Seine Nüstern füllten sich mit dem Gestank ihres Blutes. Der Kampf wurde zu einer einzigen, verschwommenen Bewegung.
Trotz allem, er wußte, es würde nicht reichen. Mit einem Gefühl, als würde er in Angst ertrinken, wurde ihm bewußt, daß es nicht reichen würde. Es gab nur einen, der so war wie er, und wenn ihm nur der geringste Fehler unterlief, gab es nicht einmal mehr ihn. Es war, als wollte man ein Volk von Ameisen vernichten, indem man eine nach der anderen zertrat.
Schon kamen die Yabree näher, als er hätte zulassen sollen. Zweimal streifte ihr Gesang seine Haut und hinterließ rote Striemen. Schlimmer noch, überall ringsum starben die Männer zu Hunderten, während der Lebensborn von hinten nachdrängte, um die Verwundeten abzuschlachten. Der Kampf zog sich endlos hin.
Richard blickte in die Sonne und sah, daß der Horizont sie bereits teilte. Nacht senkte sich wie ein Leichentuch über die letzten Züge der Sterbenden. Er wußte, auch für ihn würde es kein Morgen geben.
Richard spürte einen brennenden Schnitt in seiner Seite und wirbelte herum. Ein Mriswithkopf zerplatzte in einer Gischt aus Rot, als er ihn mit seinem Schwert erwischte. Er wurde müde, und sie kamen ihm zu nah. Er riß die Klinge hoch, schlitzte einem weiteren den Bauch auf. Er war taub für ihr Totengeheul.
Er mußte an Kahlan denken. Es würde kein Morgen geben. Für ihn nicht. Für sie nicht. Der Tod senkte sich über sie wie die Dunkelheit.
Nur mit Mühe verbannte er Kahlan aus seinen Gedanken. Die Ablenkung konnte er sich nicht erlauben. Drehen. Klinge hoch. Zustoßen. Ducken. Schnitt. Die Stimmen sprachen zu ihm, und er reagierte ohne Zögern oder Frage.
Mit atemberaubender Bestürzung wurde ihm bewußt, daß sie ins Zentrum von Aydindril abgedrängt wurden. Er drehte sich um und blickte über den mit Getümmel, Chaos und der wirren Raserei des Gemetzels überschwemmten Platz hinaus und entdeckte den Palast der Konfessoren, kaum eine halbe Meile entfernt. Bald würden die Mriswiths die Reihen durchbrechen und auf den Platz strömen.
Er hörte lautes Gebrüll und sah, wie ein Trupp d’Haranischer Soldaten hinter den feindlichen Linien aus einer Seitenstraße in den Lebensborn vorstieß und dessen Aufmerksamkeit vom Gemetzel an der Front ablenkte. Von der anderen Seite strömte eine ähnlich große Zahl herbei und trennte eine große Anzahl Männer in karminroten Capes auf einer breiten Durchgangsstraße ab. Die D’Haraner hackten sich in den Kessel aus Soldaten des Lebensborns und schlugen sie in Stücke.
Richard erstarrte zur Statue, als er sah, daß Kahlan an der Spitze des Ausfalls stand. Sie führte nicht nur d’Haranische Truppen an, sondern auch Männer und Frauen aus dem Palastpersonal. Das Blut gefror ihm, als er daran dachte, mit welcher Verzweiflung sich die Menschen aus Ebinissia zum Schluß an der Verteidigung ihrer Stadt beteiligt haben mußten.
Was tat sie nur? Sie sollte im Palast sein, wo es sicher war. Er erkannte zwar, daß dies ein tapferer Schachzug war, aber enden würde er fatal. Der Lebensborn war zu zahlreich, und sie würden mitten zwischen ihnen eingekeilt werden.
Bevor es dazu kam, zog sie die Männer zurück. Richard schlug einem Mriswith den Kopf herunter. Er glaubte schon, sie habe sich wieder in Sicherheit gebracht, als sie einen weiteren Stoßangriff aus einer anderen Straße anführte, an einer anderen Stelle der Front.
Die Männer in den karminroten Capes wandten sich der neuen Bedrohung zu, nur um von hinten bedrängt zu werden. Die Mriswiths nahmen der Wirkung der Taktik die Schärfe und fraßen sich bald mit derselben Wirksamkeit in die neue Front, mit der sie schon den ganzen Nachmittag vorgegangen waren.
Richard schnitt eine gerade Linie durch die Masse karminroter Capes zu Kahlan. Nach dem Kampf gegen Mriswiths wirkten Menschen im Vergleich träge und schwerfällig. Nur die Entfernung machte die Sache anstrengend. Seine Arme wurden schwer, und seine Kraft ließ nach.
»Kahlan! Was tust du!« Der Zorn der Magie kräftigte seine Stimme, als er sie an einem Arm zu fassen bekam. »Ich habe dich in den Palast geschickt, wo du in Sicherheit bist.«
Sie riß ihren Arm los. In der anderen Hand hielt sie ein blutverschmiertes Schwert. »Ich werde nicht in einer Ecke meines Zuhauses kauernd sterben, Richard. Ich werde um mein Leben kämpfen. Und wage es nicht wieder, mich anzuschreien!«
Richard wirbelte herum, als er die Gegenwart eines anderen Wesens spürte. Kahlan duckte sich, als die Luft auf einmal voller Blut und Knochen war.
Sie drehte sich um und brüllte Befehle. Soldaten schwenkten herum, um auf ihr Kommando anzugreifen.
»Dann sterben wir zusammen, meine Königin«, sagte Richard leise, denn sie sollte nicht hören, wie er sich verloren gab.
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