Terry Goodkind - Die Günstlinge der Unterwelt
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- Название:Die Günstlinge der Unterwelt
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Richard spürte die Zusammenballung der Mriswiths, als sich die Frontlinien auf den Platz zubewegten. Das Gefühl ihrer Gegenwart war zu übermächtig, um einzelne zu erkennen. Über den Köpfen des Meeres aus roten Capes und blitzenden Rüstungen erkannte er in der Ferne etwas Grünes, das auf die Stadt vorrückte. Er konnte sich keinen Reim darauf machen.
Richard stieß Kahlan zurück. Ihr Protest war im Nu beendet, als er sich wirbelnd in die Reihen schuppiger Wesen warf, sobald sie vor ihm sichtbar wurden. Er tanzte durch ihren Angriff hindurch und streckte sie so schnell nieder, wie er vorankam.
Inmitten seines wüsten Ansturms entdeckte er noch etwas, auf das er sich keinen Reim machen konnte: Punkte. Er dachte, er müsse müde sein, daß er begann, einen Himmel voller Punkte zu sehen.
Vor Wut brüllend schrie er einen Yabree an, der ihm zu nahe kam. Er hackte den Arm, dann den Kopf in schneller Folge ab. Die nächste Klinge folgte. Er duckte sich darunter weg und kam, das Schwert voran, wieder hoch. Ein Stoß mit seinem Messer erledigte den nächsten. Dem Mriswith hinter ihm mußte er einen Tritt verpassen, bevor er sein Schwert rauszerren konnte.
Mit kalter Wut wurde ihm bewußt, daß die Mriswiths begriffen hatten, daß er allein ihnen gefährlich werden konnte, und daß sie ihn umzingelten. Er hörte Kahlan seinen Namen schreien. Selbst wenn er gewollt hätte, er konnte nichts tun, nirgendwohin fliehen. Er fühlte das Brennen der Klingen, die ihm zu nahe kamen, bevor er sie stoppen konnte.
Es waren zu viele. Gütige Seelen, es waren einfach zu viele.
Er sah nicht mal mehr Soldaten in der Nähe. Er war umzingelt von einer Wand aus Schuppen und dreiklingigen Messern. Nur die Raserei seiner Magie hielt sie noch zurück. Er wünschte, er hätte Kahlan gesagt, daß er sie liebe, anstatt sie anzuschreien.
Am Rand seines Gesichtsfeldes blitzte etwas Braunes auf. Er hörte das Heulen eines Mriswiths, aber das war nicht der, den er getötet hatte. Er fragte sich, ob man beim Sterben vielleicht eine Art Verwirrung spürte. Das Herumwirbeln, das Schwingen seines Schwertes, die markerschütternden Zusammenstöße hatten ihn schwindelig gemacht.
Ein riesengroßes Etwas stürzte aus dem Himmel herab. Dann noch eins. Bemüht zu erkennen, was geschah, versuchte Richard, sich das Mriswithblut aus den Augen zu wischen. Überall ringsum heulten die Mriswiths auf.
Richard konnte Flügel erkennen. Braune Flügel. In seinem Blickfeld schienen pelzige Arme, die Köpfe abdrehten. Krallen rissen Schuppenhäute auseinander. Reißzähne vergruben sich in Hälse.
Richard taumelte zurück, als der gewaltige Gar mit dumpfem Schlag direkt vor ihm landete und die Mriswiths torkelnd zurückschreckte.
Es war Gratch.
Richard sah sich fassungslos um. Überall waren Gars. Hoch droben in der Luft folgten immer mehr nach — das waren die Punkte, die er gesehen hatte.
Gratch wuchtete einen aufgeschlitzten Mriswith in die Männer des Lebensborns und stürzte sich auf den nächsten. Überall fielen die Gars über sie her. Immer mehr von ihnen ließen sich aus dem dunkler werdenden Himmel überall längs der Kampflinien auf die Mriswiths fallen. Überall sah man leuchtend grüne Augen. Die Mriswiths hüllten sich in ihre Capes, wurden unsichtbar, doch es nützte ihnen nichts. Die Gars fanden sie trotzdem. Es gab kein Entrinnen.
Richard hielt das Schwert mit beiden Händen fest und glotzte nur. Gars brüllten. Mriswiths heulten. Richard mußte lachen.
Kahlans Arme schlangen sich von hinten um ihn. »Ich liebe dich«, schrie sie ihm ins Ohr. »Ich dachte, ich würde sterben, ohne es dir gesagt zu haben.«
Richard hörte Rufe über dem Geschrei der Schlacht. Das Grüne, das er gesehen hatte, waren Soldaten. Zu Zehntausenden stießen sie in den Rücken des Lebensborns, strömten um Gebäude herum und schlugen die Männer in den karminroten Capes vernichtend zurück. Die D’Haraner auf Richards Seite, befreit von den Mriswiths, sammelten sich und stürzten sich mit der todbringenden Tüchtigkeit, für die sie bekannt waren, auf den Feind.
Ein riesiger Keil aus Soldaten in Grün wurde in den Lebensborn hineingetrieben und arbeitete sich zu Kahlan und Richard vor. Zu allen Seiten warfen sich Dutzende von Gars auf die Mriswiths. Gratch stürzte sich wild um sich schlagend unter sie und drängte die Angreifer zurück. Richard kletterte auf einen Brunnenrand, um das Geschehen besser verfolgen zu können. Er ergriff Kahlans Hand und half ihr zu sich hinauf. Männer liefen herbei, um sie zu schützen, trieben den Lebensborn zurück.
»Das sind Keltonier«, erklärte Kahlan. »Die Männer in den grünen Uniformen sind Keltonier.«
In der vordersten Reihe des keltonischen Angriffs stand ein Mann, den Richard kannte: General Baldwin. Als der General sie oben auf dem Brunnen erblickte, löste er sich, während er noch Befehle brüllte, mit einer kleineren Gruppe von seiner Hauptstreitmacht und bahnte sich einen geraden Weg durch die Männer in den karminroten Capes, wobei ihre Pferde die Soldaten unter ihren Hufen wie Herbstlaub zertraten. Der General hackte auf ein paar mit seinem Schwert ein, um ihnen den Rest zu geben. Er durchbrach die Kampflinien und erreichte Richard und Kahlan, die auf dem Brunnen standen.
General Baldwin schob das Schwert in die Scheide und verbeugte sich im Sattel. Das schwere Sergecape, auf einer Schulter von zwei Knöpfen gehalten, war über eine Seite drapiert, so daß man das grüne Innenfutter sah. Er stieg ab und schlug eine Faust auf seinen dunkelbraunen Wappenrock.
»Lord Rahl«, meinte er voller Ergebenheit.
Er verneigte sich abermals. »Meine Königin«, wiederholte er mit noch größerer Ergebenheit.
Kahlan beugte sich zu ihm, als er sich wieder aufrichtete. Ihr Tonfall ließ nichts Gutes ahnen. »Eure was?«
Sogar die glänzende Schädeldecke des Mannes wurde rot. Er verneigte sich erneut. »Meine höchst … ruhmreiche und … hochverehrte Königin und Mutter Konfessor?«
Richard zupfte sie hinten am Hemd, bevor sie etwas erwidern konnte. »Ich habe dem General hier erklärt, daß ich beschlossen habe, dich zur Königin von Kelton zu ernennen.«
Sie riß die Augen auf. »Königin von…«
»Ganz recht«, sagte General Baldwin, während er den Blick über das Kampfgeschehen schweifen ließ. »Dadurch wurde Kelton zusammengehalten, und unsere Kapitulation blieb unwidersprochen. Gleich nachdem ich durch Lord Rahl von dieser großen Ehre erfahren hatte, daß wir, wie zuvor Galea, die Mutter Konfessor zur Königin bekommen sollten, und er mir dadurch bewies, wie sehr er uns als Nachbarn schätzt, führte ich eine Streitmacht nach Aydindril, um zum Schutz von Lord Rahl und unserer Königin beizutragen und mich dem Kampf gegen die Imperiale Ordnung anzuschließen. Ich wollte nicht, daß Ihr glaubt, wir wären nicht bereit, unser Teil beizutragen.«
Schließlich richtete sich Kahlan maßlos verwundert auf. »Vielen Dank, General. Eure Hilfe kam genau zur rechten Zeit. Euch gebührt höchste Anerkennung.«
Der General zog seine dicken, schwarzen Handschuhe aus und steckte sie in den breiten Gürtel. Er küßte Kahlan die Hand. »Wenn meine neue Königin mich entschuldigen würde, ich muß zurück zu meinen Männern. Die Hälfte unserer Streitmacht hält sich hinter den Linien bereit, für den Fall, daß die verräterischen Bastarde zu fliehen versuchen.« Er errötete erneut. »Verzeiht die Sprache eines Soldaten, meine Königin.«
Als der General zu seine Leuten zurückkehrte, widmete sich Richard wieder dem Kampf geschehen. Die Gars suchten nach weiteren Mriswiths, fanden aber nur noch wenige. Und diese hielten nicht lange durch.
Gratch schien einen weiteren Fuß gewachsen zu sein, seit Richard ihn das letzte Mal gesehen hatte, und war jetzt so groß wie die anderen Männchen. Er schien die Suche zu dirigieren. Richard war sprachlos, doch das Ausmaß des Blutbads vor seinen Augen dämpfte seine Freude.
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