Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde
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- Название:Der Tempel der vier Winde
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Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...
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»Nadine«, sagte Richard ruhig, »das ist Kahlan, die kluge Frau, die ich meine. Die Frau, die ich liebe. Kahlan, nicht Nadine. Kahlan und ich werden bald heiraten. Wir werden in Kürze aufbrechen, um von den Schlammenschen getraut zu werden. Nichts auf der Welt wird daran etwas ändern.«
Nadine schien Angst zu haben, den Blick von Richard zu lösen, so als befürchtete sie, alles könne Wirklichkeit werden, sobald sie es tat.
»Von den Schlammenschen? Was bei allen Guten Seelen sind Schlammenschen? Klingt ja grauenhaft. Richard, du…« Sie schien ihren ganzen Mut zusammenzunehmen. Sie preßte die Lippen aufeinander und zog plötzlich ein finsteres Gesicht. Sie drohte ihm mit dem Zeigefinger.
»Richard Cypher, ich habe keine Ahnung, was für ein dummes Spiel du spielst, aber das lasse ich mir nicht bieten! Hör mir gut zu, du Riesendummkopf, du gehst jetzt und packst deine Sachen! Wir gehen nach Hause!«
»Ich bin zu Hause, Nadine.«
Schließlich fiel Nadine keine Erwiderung mehr ein.
»Nadine, wer hat dir das alles eingeredet … diese Geschichte mit der Hochzeit?«
Das Feuer war aus ihr heraus. »Eine Mystikerin mit Namen Shota.«
Kahlan versteifte sich, als sie den Namen hörte. Shota war die eigentliche Bedrohung. Egal, was Nadine sagte oder wollte, es war die Hexe, die die Macht besaß, ihnen Ärger zu bereiten.
»Shota!« Richard fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. »Shota. Das hätte ich mir denken können.«
Und dann tat er etwas, das Kahlan überhaupt nicht erwartet hatte: Er lachte leise in sich hinein. Da stand er, vor ihrer aller Augen, warf den Kopf in den Nacken und lachte los.
Irgendwie schmolzen dadurch Kahlans Befürchtungen wie durch Magie dahin. Wie Richard Shotas Plan einfach mit einem Lachen abtat, verlieh der Bedrohung etwas Belangloses. Plötzlich faßte sie wieder Mut. Er hatte gesagt, daß die Schlammenschen sie trauen würden, und daß Shota etwas dagegen hatte, war nicht mehr wert als ein Lachen. Richard drückte sie liebevoll noch fester an sich. Sie spürte, wie ihre Wangen sich spannten und sie selbst lachen mußte.
Richard machte eine entschuldigende Handbewegung. »Tut mir leid, Nadine, ich lache nicht über dich. Es ist nur so, Shota spielt uns schon seit langem ihre kleinen Streiche. Es ist nicht schön, daß sie dich für ihre Intrigen ausnutzt, doch das ist auch nur wieder einer ihrer jämmerlichen Streiche. Sie ist eine Hexe!«
»Eine Hexe?« flüsterte Nadine entgeistert.
Richard nickte. »In der Vergangenheit ist es ihr ein paar Mal gelungen, uns mit ihren kleinen Dramen hinters Licht zu führen, diesmal allerdings nicht. Was Shota sagt, interessiert mich nicht. Ich bin nicht mehr bereit, ihre Spielchen mitzuspielen.«
Nadine wirkte völlig verwirrt. »Eine Hexe? Magie? Ich wurde von Magie beeinflußt? Aber sie sagte doch, der Himmel habe zu ihr gesprochen.«
»Hat sie das? Also, von mir aus kann der Schöpfer persönlich zu ihr gesprochen haben.«
»Sie meinte, der Wind mache Jagd auf dich. Da habe ich mich um dich gesorgt. Ich wollte dir helfen.«
»Der Wind macht Jagd auf mich? Also, irgend etwas fällt ihr immer ein.«
Nadine wich seinem Blick aus. »Und was wird jetzt aus uns …?«
»Nadine, es gibt kein ›uns‹.« Sein Ton nahm wieder seine alte Schärfe an. »Ausgerechnet du solltest das eigentlich wissen.«
Sie reckte empört ihr Kinn nach vorn. »Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst.«
Er betrachtete sie lange, so als überlege er, ob er ihr noch mehr erklären sollte, was er aber dann nicht tat. »Ganz wie du willst, Nadine.«
Zum ersten Mal empfand Kahlan so etwas wie Verlegenheit. Was immer dieser Wortwechsel zu bedeuten hatte, sie kam sich wie ein Eindringling vor, weil sie dabei zuhörte. Auch Richard wirkte betreten. »Tut mir leid, Nadine, doch ich muß mich um andere Angelegenheiten kümmern. Wenn du für deine Heimkehr Hilfe brauchst, werde ich sehen, was ich tun kann. Was immer du brauchst – Pferde oder Proviant, was auch immer. Erzähle allen in Kernland, daß es mir gut geht, und bestelle allen meine besten Grüße.«
Er wandte sich an den wartenden Ulic. »Ist General Kerson hier?«
»Jawohl, Lord Rahl.«
Richard trat einen Schritt auf die Tür zu. »Dann werde ich ihn wohl am besten mal fragen, was er auf dem Herzen hat.«
General Kerson trat sofort ein, als er seinen Namen hörte. Er hatte unmittelbar vor der Tür gewartet. Ergrauend, doch muskulös und austrainiert und einen Kopf kleiner als Richard, bot er in seiner Uniform aus gewienertem Leder eine beeindruckende Erscheinung. Auf seinen Oberarmen befanden sich die Narben seines Ranges, deren leuchtend weiße Furchen durch die kurzen Ärmel seines Kettenhemdes schimmerten.
Er schlug sich zum Salut die Faust vor die Brust. »Lord Rahl, ich muß Euch sprechen.«
»Also gut, bitte.«
Der General zögerte. »Ich meine, unter vier Augen, Lord Rahl.«
Richard war offensichtlich nicht bei Laune, die Zeit mit diesem Mann zu vertrödeln. »Hier gibt es keine Spione. Sprecht.«
»Es geht um die Männer, Lord Rahl. Viele von ihnen sind krank.«
»Krank? Was fehlt ihnen?«
»Nun ja, Lord Rahl, sie … das heißt…«
Richards Stirn legte sich in Falten. »Redet schon.«
»Lord Rahl,« – General Kerson ließ den Blick über die Frauen wandern, dann räusperte er sich – »über die Hälfte meiner Armee ist, nun, dienstuntauglich. Die Männer sind aufgrund von Durchfall völlig entkräftet.«
Richards Stirn entspannte sich. »Oh. Das tut mir leid. Hoffentlich geht es ihnen bald wieder besser. Das ist wirklich eine schlimme Sache.«
»Und in der Armee durchaus nichts Ungewöhnliches. In diesem Ausmaß allerdings schon. Und weil es so weit verbreitet ist, muß etwas unternommen werden.«
»Nun, dann sorgt dafür, daß sie reichlich zu trinken bekommen. Haltet mich auf dem laufenden. Berichtet mir, wie es ihnen geht.«
»Es muß etwas geschehen, Lord Rahl. Sofort . Dieser Zustand ist untragbar.«
»Es ist doch nicht so, als hätten sie Fleckenfieber, General.«
General Kerson verschränkte die Hände hinter dem Rücken und atmete tief durch. »Lord Rahl. Bevor er nach Süden zog, erklärte General Reibisch uns, Ihr wolltet, daß wir Offiziere Euch offen sagen, was wir für wichtig erachten. Er sagte, Ihr hättet ihm mitgeteilt, wenn Euch nicht gefiele, was wir zu sagen hätten, könntet Ihr durchaus zornig werden, würdet uns aber nicht dafür bestrafen, daß wir unsere Ansicht äußern. Er meinte, Ihr wolltet deshalb unsere Meinung hören, weil wir im Umgang mit den Soldaten und im Befehligen einer Armee erfahrener seien als Ihr.«
Richard fuhr sich mit der Hand über den Mund. »Ihr habt recht, General. Also, was ist an der Sache so ungeheuer wichtig?«
»Ich bin einer der Helden des Aufstandes in der Provinz Shinavont, Lord Rahl. Das liegt in D'Hara. Ich war damals Leutnant. Wir waren fünfhundert, und durch einen Zufall stießen wir auf die siebentausend Mann starke Truppe der Aufständischen, die in einem lichten Waldstück ihr Lager aufgeschlagen hatten. Wir griffen im ersten Licht des Tages an und hatten den Aufstand niedergeschlagen, bevor sich der Abend senkte. Bei Sonnenuntergang gab es keine Aufständischen aus Shinavont mehr.«
»Sehr beeindruckend, General.«
General Kerson zuckte die Achseln. »Genaugenommen nicht. Fast alle ihrer Soldaten hatten die Hosen heruntergelassen. Habt Ihr jemals versucht, mit Darmkrämpfen zu kämpfen?«
Richard gab zu, nein, daß er das nicht hatte. »Alle nannten uns Helden. Aber man muß kein Held sein, um einem Mann den Schädel zu spalten, wenn er vom Durchfall so benommen ist, daß er kaum den Kopf heben kann. Ich war nicht stolz auf das, was wir getan hatten. Es war unsere Pflicht, und wir haben den Aufstand niedergeschlagen und zweifellos jenes größere Blutvergießen verhindert, das gefolgt wäre, wenn ihre Truppen genesen und uns entkommen wären. Keiner kann sagen, was sie getan hätten, wie viele noch den Tod gefunden hätten.
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