Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde
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- Название:Der Tempel der vier Winde
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Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...
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»Dann werden sie bis morgen abend warten müssen. Unsere Männer gehen vor. General Kerson hat recht: Wenn die Männer nicht in der Lage sind zu kämpfen, haben wir ein Problem. Die d'Haranische Armee ist der Hauptgrund dafür, daß die Länder zur Kapitulation bereit sind. Wir dürfen keine Führungsschwäche zeigen.«
»Aber ich will nicht schon wieder von dir getrennt werden«, wandte sie leise ein.
Richard lächelte. »Ich weiß. Mir geht es genauso, aber diese Angelegenheit ist wichtig.«
»Versprich mir, vorsichtig zu sein.«
Sein Lächeln wurde breiter. »Ich verspreche es. Du weißt, daß Zauberer ihr Versprechen stets halten.«
»Also gut, von mir aus. Nur sei schnell wieder zurück.«
»Bestimmt. Und du halte dich von diesem Marlin fern.«
Er wandte sich an die anderen. »Cara, Ihr und Raina bleibt hier, zusammen mit Egan. Ulic, tut mir leid, daß ich dich angeschrien habe. Ich werde es wiedergutmachen, indem ich dir erlaube, mich zu begleiten, damit du mich mit deinen großen blauen Augen bewachen und mir Schuldgefühle bereiten kannst.« Er wandte sich an die letzte aus der Gruppe. »Berdine, ich weiß, daß Ihr mir das Leben zur Hölle machen werdet, wenn ich nicht wenigstens eine von Euch mitnehme. Also dürft Ihr mich begleiten.«
Berdine sah Nadine grinsend an. »Ich bin Lord Rahls Liebling.«
Nadine schien eher sprachlos als beeindruckt zu sein, wie schon während des gesamten vorangegangenen Gesprächs. Schließlich richtete sie einen stolzen, überheblichen Blick auf Richard und verschränkte die Arme über ihren Brüsten.
»Und – willst du mich jetzt auch herumkommandieren? Wirst du mir jetzt auch sagen, was ich tun soll, wie es dir bei den anderen soviel Spaß zu machen scheint?«
Richard wurde nicht etwa wütend, wie Kahlan nach der Beleidigung vermutet hätte, sondern wirkte gelangweilter als je zuvor.
»Viele Menschen kämpfen für unsere Freiheit. Sie kämpfen, um zu verhindern, daß die Imperiale Ordnung die Midlands, D'Hara und schließlich auch Westland unterjocht. Ich führe die an, die bereit sind, für ihre Freiheit und im Namen jener unschuldigen Menschen zu streiten, die andernfalls versklavt werden würden. Ich führe sie an, weil die Umstände mir den Befehl übertragen haben, nicht um der Macht willen oder weil ich Freude daran habe. Ich tue es, weil ich es tun muß.
Meinen Feinden oder möglichen Gegnern stelle ich Forderungen. Denen, die mir treu ergeben sind, erteile ich Befehle.
Du bist weder das eine noch das andere, Nadine. Tu, was du willst.«
Ihre Sommersprossen waren nicht mehr zu erkennen, so rot leuchteten ihre Wangen.
Richard zog sein Schwert einige Zoll weit heraus und ließ es wieder zurückgleiten. Ohne es zu merken, vergewisserte er sich, daß die Klinge locker in der Scheide saß. »Berdine, Ulic, holt eure Sachen. Wir treffen uns draußen bei den Stallungen.«
Richard nahm Kahlan bei der Hand und zog sie zur Tür. »Ich muß mit der Mutter Konfessor sprechen. Allein.«
Richard führte Kahlan durch den Gang, in dem es von muskulösen, schwerbewaffneten d'Haranischen Wachen in dunkler Lederkleidung und Kettenhemden nur so wimmelte, in einen leeren Seitengang. Er zog sie um die Ecke unter eine silberne Lampe und drückte sie mit dem Rücken gegen eine Wand, die mit vom Alter nachgedunkeltem Kirschbaumholz getäfelt war.
Mit der Fingerspitze tippte er ihr sachte auf die Nase. »Ich konnte nicht einfach aufbrechen, ohne mich mit einem Kuß von dir zu verabschieden.«
Kahlan mußte schmunzeln. »Wolltest du mich vor den Augen einer alten Freundin nicht küssen?«
»Du bist die einzige Frau, die ich liebe. Die einzige, die ich je geliebt habe.« Richard verzog verärgert das Gesicht. »Jetzt weißt du, wie es wäre, wenn einer deiner alten Verehrer auftauchen würde.«
»Nein, das weiß ich nicht.«
Einen Augenblick lang machte er ein verständnisloses Gesicht, dann errötete er. »Entschuldige. Das war unüberlegt von mir.«
Konfessoren hatten in ihrer Jugend keine Verehrer.
Die vorsätzliche Berührung durch einen Konfessor vernichtete den Willen eines Menschen und hinterließ nur geistlose Ergebenheit eben jenem Konfessor gegenüber, der denjenigen mit seiner Kraft berührt hatte. Ein Konfessor mußte seine Kraft stets im Zaum halten, damit sie nicht versehentlich freigesetzt wurde. Im allgemeinen war das nicht schwer – die Kraft eines Konfessors wuchs mit seinem Älterwerden, und da diese Frauen mit ihrer Magie geboren wurden, war ihnen die Fähigkeit, sie zu beherrschen, so selbstverständlich wie das Atmen.
In den Fängen der Leidenschaft jedoch, einer Erfahrung, mit der sie eben nicht aufgewachsen waren, konnte ein Konfessor diese Zurückhaltung nicht aufrechterhalten. Auf dem wilden, zügellosen Höhepunkt der Leidenschaft würde ein Konfessor den Verstand ihres Geliebten, ohne es zu wollen, zerstören.
Selbst wenn sie es wollten, hatten Konfessoren keine anderen Freunde als Konfessoren. Die Menschen fürchteten sich vor ihnen, fürchteten sich vor ihrer Kraft, und zwar vor allem Männer. Kein Mann wagte, sich einer von ihnen bis auf Reichweite zu nähern.
Konfessoren hatten keine Liebhaber.
Ein Konfessor wählte ihren Gefährten nach den Eigenschaften aus, die sie sich für ihre Tochter wünschte, danach, was für ein Vater dieser Mann sein würde. Liebe spielte bei dieser Entscheidung niemals eine Rolle, denn in der Vereinigung würde der Betreffende vernichtet werden. Niemand heiratete freiwillig einen Konfessor, ein Konfessor wählte den Gefährten aus und überwältigte ihn vor der Heirat mit Magie. Männer fürchteten Konfessoren, die noch keinen Gefährten erwählt hatten. Sie gingen unter ihnen um wie ein Zerstörer, wie ein Raubtier, das es auf Männer abgesehen hatte.
Allein Richard war es gelungen, diese Magie zu besiegen. Seine unvergleichliche Liebe für Kahlan hatte ihre Kraft noch übertroffen. Kahlan war der einzige Konfessor, der je von einem Mann geliebt wurde und dessen Liebe auch erwidern konnte. Ihr Leben lang hatte sie sich nicht vorstellen können, die erhabenste menschliche Sehnsucht zu erfüllen: die Liebe.
Sie hatte gehört, daß es im Leben eines Menschen nur eine wahre Liebe gebe. Bei Richard war dies mehr als ein Sprichwort: es war die nackte, kalte Wahrheit.
Mehr als alles andere jedoch liebte sie ihn ganz einfach nur, hilflos, voll und ganz. Daß er sie liebte und sie Zusammensein konnten, machte sie gelegentlich ganz benommen vor Ungläubigkeit.
Sie fuhr mit ihrem Finger über seinen ledernen Waffengurt. »Du denkst also nie an sie? Du fragst dich nicht …?«
»Nein. Hör zu. Ich kenne Nadine, seit sie klein war. Ihr Vater, Cecil Brighton, verkauft Kräuter und Arzneien. Ich brachte ihm hin und wieder seltene Pflanzen. Er gab mir Bescheid, wenn er etwas brauchte, es aber nicht finden konnte. Während ich als Waldführer unterwegs war, hielt ich dann ein Auge nach diesen Dingen offen.
Nadine wollte immer wie ihr Vater sein, sie wollte lernen, welche Kräuter den Menschen helfen, und sie wollte in seinem Laden arbeiten. Manchmal begleitete sie mich, um zu lernen, wie man bestimmte Pflanzen findet.«
»Sie hat dich nur begleitet, um Pflanzen zu suchen?«
»Das nicht gerade. Ein wenig mehr war schon dabei. Ich – na ja – dann und wann besuchte ich sie und ihre Eltern. Ich ging mit ihr spazieren, auch wenn ihr Vater mich nicht gebeten hatte, ein bestimmtes Kraut zu suchen. Vergangenen Sommer, bevor du nach Kernland kamst, tanzte ich auf dem Mittsommernachtsfest mit ihr. Ich mochte sie. Trotzdem habe ich ihr nie Grund zur Annahme gegeben, ich wolle sie heiraten.«
Kahlan lächelte und beschloß, daß er sich nicht länger umständlich winden solle. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und küßte ihn. Kurz mußte sie daran denken, was er zu Nadine gesagt hatte, an das, was da vielleicht noch gewesen war, dann drehte sich ihr der Kopf vom Gefühl der kräftigen Arme, die sie hielten, und von seinen zarten Lippen auf den ihren. Seine Zunge spielte zärtlich über ihre Zähne, und sie erwiderte seinen Kuß. Seine große Hand glitt an ihrem Rücken hinab und zog sie fest an seinen Körper.
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