Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde
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- Название:Der Tempel der vier Winde
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Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...
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Kahlan lächelte. »Das macht mir keine Angst. Ich weiß, wie ich ihn besänftigen kann.«
Raina lächelte verschwörerisch. »Das habe ich bemerkt.« Sie warf einen Blick über die Schulter auf den zufrieden wirkenden Egan. »Tun wir unsere Pflicht und überbringen wir Lord Rahl die Nachricht der Mutter Konfessor. Wir müssen uns ein paar langsame Pferde besorgen.«
Nachdem sie gegangen waren, sah Kahlan kurz die wachsame Cara an, dann klopfte sie an die Schlafzimmertür.
»Herein«, war Nadines gedämpfte Stimme zu hören.
Cara folgte Kahlan ins Zimmer. Die Mutter Konfessor hatte nichts dagegen. Sie wußte, selbst wenn sie Cara gebeten hätte, draußen zu warten, hätte diese die Anweisung nicht befolgt. Die Mord-Sith taten stets das, was sie für erforderlich hielten, gleichgültig, was man ihnen sagte.
Nadine sortierte die Gegenstände in ihrem abgewetzten Reisebeutel. Sie hielt den Kopf gesenkt und schaute in den Beutel hinein, und ihr dichtes Haar hing um ihren Kopf herab, so daß man ihr Gesicht nicht sehen konnte. In gewissen Abständen schob sie ihr Taschentuch unter diesen Vorhang aus Haaren.
»Alles in Ordnung mit Euch, Nadine?«
Nadine schniefte, sah aber nicht auf. »Falls Ihr es in Ordnung findet, wenn man sich zum größten Narren macht, geht es mir einfach prächtig, glaube ich.«
»Shota hat mich auch schon einmal zum Narren gehalten. Ich weiß, wie Ihr Euch fühlt.«
»Natürlich.«
»Braucht Ihr etwas? Richard möchte, daß Ihr alles bekommt, was Ihr benötigt. Er ist um Euch besorgt.«
»Daß ich nicht lache. Ich soll bloß aus Euren eleganten Gemächern verschwinden und mich auf den Weg nach Hause machen.«
»Das ist nicht wahr, Nadine. Er hat mir gesagt, Ihr seid ein netter Mensch.«
Schließlich richtete sich Nadine auf und strich einen Teil ihres Haars über die Schulter nach hinten. Sie putzte sich die Nase und stopfte das Taschentuch in eine Tasche ihres blauen Kleides.
»Entschuldigt. Ihr habt mich bestimmt gehaßt. Ich hatte nicht die Absicht, hier hereinzuplatzen und Euch den Mann wegzunehmen. Ich hatte ja keine Ahnung. Ich schwöre es, ich hatte keine Ahnung, sonst hätte ich das nicht getan. Ich dachte … Na ja, ich dachte, er wollte…« Das Wort ›mich‹ ging in den Tränen unter.
Während Kahlan versuchte, sich das niederschmetternde Gefühl vorzustellen, Richards Liebe zu verlieren, kam bei ihr so etwas wie Mitgefühl auf. Sie nahm Nadine tröstend in die Arme und drückte sie sanft aufs Bett. Nadine holte ihr Taschentuch wieder hervor und preßte es sich schluchzend auf die Nase.
Kahlan setzte sich neben die Frau aufs Bett. »Warum erzählt Ihr mir nicht von Euch und Richard, wenn Ihr Euch dann besser fühlt? Manchmal tut es gut, wenn einem jemand zuhört.«
»Ich komme mir so töricht vor.« Nadine ließ die Hände in den Schoß fallen und machte den Versuch, ihre Tränen unter Kontrolle zu bekommen. »Ich bin selber schuld. Ich habe Richard immer gemocht. Jeder mochte Richard. Er ist zu allen freundlich. So wie heute habe ich ihn noch nie erlebt. Er hat sich wohl sehr verändert.«
»Er hat sich in mancherlei Hinsicht verändert«, stimmte Kahlan zu. »Sogar seit letzten Herbst, als ich ihm zum erstenmal begegnet bin. Er hat viel durchgemacht. Er mußte sein altes Leben aufgeben, und die Ereignisse haben ihn auf eine harte Probe gestellt. Er mußte lernen, wie man um sein Leben kämpft. Er mußte sich der Tatsache stellen, daß George Cypher nicht sein richtiger Vater ist.«
Nadine hob erstaunt den Kopf. »George war nicht sein Vater? Wer dann? Ein Mann namens Rahl?«
Kahlan nickte. »Darken Rahl. Der Führer D'Haras.«
»D'Hara. Bis zum Fall der Grenze dachte ich immer, D'Hara sei ein Ort des Bösen.«
»Das war es auch«, gab Kahlan ihr recht. »Darken Rahl war ein gewalttätiger Herrscher, der danach trachtete, mit Hilfe von Folter und Mord Land zu erobern. Er ließ Richard gefangennehmen und fast zu Tode quälen. Richards Bruder Michael hatte ihn an Darken Rahl verraten.«
»Michael? Also, das überrascht mich wirklich nicht. Richard liebte Michael. Der ist ein wichtiger Mann, aber er hat so einen häßlichen Charakterzug. Wenn er etwas will, ist ihm egal, wem er damit weh tut. Zwar hatte niemand den Mumm, es offen auszusprechen, aber ich glaube nicht, daß irgend jemand allzu unglücklich war, als er verschwand und nicht mehr wiederkam.«
»Er starb in der Schlacht gegen Darken Rahl.«
Auch über diese Neuigkeit schien Nadine nicht sonderlich betrübt. Kahlan erwähnte nicht, daß Richard Michael hatte hinrichten lassen, weil er so viele Schutzbefohlene verraten hatte und für den Tod Unzähliger verantwortlich war.
»Darken Rahl versuchte, eine Magie zu benutzen, die jeden unter seiner Herrschaft zum Sklaven gemacht hätte. Richard floh, tötete seinen richtigen Vater und rettete uns alle. Darken Rahl war ein Zauberer.«
»Ein Zauberer! Und Richard hat ihn besiegt?«
»Ja. Wir alle stehen tief in seiner Schuld, weil er uns vor dem Schicksal bewahrt hat, das sein Vater der ganzen Welt zugedacht hatte.«
»Richard ist ebenfalls ein Zauberer?«
Nadine lachte, denn sie hielt das für einen Scherz. Kahlan lächelte nicht einmal. Cara stand mit versteinerter Miene da. Nadine machte große Augen.
»Das war Euer Ernst, nicht wahr?«
»Ja. Zedd war sein Großvater. Zedd war ein Zauberer, genau wie Richards richtiger Vater. Richard wurde mit der Gabe geboren, doch weiß er nicht viel darüber, wie er von ihr Gebrauch machen kann.«
»Zedd ist ebenfalls verschwunden.«
»Anfangs begleitete er uns. Er kämpfte gemeinsam mit uns und versuchte, Richard zu helfen, vor kurzem jedoch, während einer Schlacht, ist er verschwunden. Ich fürchte, er wurde oben bei der Burg der Zauberer getötet, auf dem Berg oberhalb von Aydindril. Richard will nicht glauben, daß Zedd tot ist.« Kahlan zuckte die Achseln. »Vielleicht hat er ja recht. Der alte Mann war der einfallsreichste Mensch, dem ich, abgesehen von Richard, je begegnet bin.«
Nadine wischte sich mit dem Taschentuch die Nase. »Richard und dieser verrückte alte Mann waren die allerbesten Freunde. Das meinte Richard vorhin, als er sagte, sein Großvater habe ihm alles über Kräuter beigebracht. Alle kommen zu meinem Vater, wenn sie Arzneien wollen. Mein Vater weiß so gut wie alles über Kräuter, und ich hoffe eines Tages auch nur die Hälfte seiner Kenntnisse zu besitzen. Mein Vater sagt aber immer, er wüßte gerne halb so viel wie der alte Zedd. Ich hatte keine Ahnung, daß Zedd Richards Großvater war.«
»Niemand wußte es, nicht einmal Richard selbst. Das ist eine lange Geschichte. Ich werde Euch ein paar der wichtigeren Einzelheiten erzählen.« Kahlan sah auf ihre Hände, die in ihrem Schoß lagen. »Nachdem Richard Darken Rahl Einhalt geboten hatte, wurde er von den Schwestern des Lichts in die Alte Welt verschleppt, damit sie ihn im Gebrauch der Gabe unterweisen konnten. Sie hielten ihn im Palast der Propheten gefangen, in einem Netz aus Magie, das den Lauf der Zeit verlangsamte. Über Jahrhunderte hätten sie ihn dort behalten. Wir dachten, er sei für uns verloren.
Wie sich herausstellte, war der Palast der Propheten von Schwestern der Finsternis unterwandert, deren Ziel darin bestand, den Hüter der Unterwelt zu befreien. Sie versuchten, Richard für diesen Zweck einzuspannen, er entkam ihnen jedoch und konnte ihre Pläne vereiteln. Dabei wurden die Türme der Verdammnis, die die Alte und die Neue Welt voneinander trennten, zerstört.
Jetzt wird Kaiser Jagang von der Imperialen Ordnung aus der Alten Welt nicht mehr von diesen Türmen in seiner Freiheit beschnitten und versucht, die gesamte Welt unter seine Herrschaft zu bringen. Er will Richards Tod, weil der seine Pläne vereitelt hatte. Jagang verfügt über Macht und eine gewaltige Armee. Wir wurden, ohne es zu wollen, in einen Krieg verwickelt, in dem es um unser aller Schicksal, unsere Freiheit und unsere nackte Existenz geht. In diesem Krieg ist Richard unser Anführer.
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