Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde
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- Название:Der Tempel der vier Winde
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Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...
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Das Lächeln auf ihren Lippen wurde immer breiter und funkelte in ihren Augen. Ein Lächeln von grenzenloser Liebe. Es gab nur sie und Richard. Nur seine Augen.
Aber alles übrige an ihm…
Sie spürte, wie ihr die Kinnlade herunterfiel. Kahlan preßte sich verblüfft die Hand aufs Herz. So lange sie ihn kannte, hatte er stets seine einfache Waldkleidung getragen. Jetzt hingegen…
Seine schwarzen Stiefel waren alles, was sie wiedererkannte. Die Stiefelschäfte waren mit Lederriemen umwickelt, die von silbernen Knöpfen gehalten wurden, in die man geometrische Embleme getrieben hatte. Darunter verbargen sich neue, schwarze Hosen aus Wolle. Über einem schwarzen Hemd trug er ein schwarzes, an den Seiten offenes Wams, das mit Symbolen verziert war, die auf einem breiten Goldstreifen längs der umsäumten Ränder ein Schlangenmuster bildeten. Ein breiter, mehrschichtiger Ledergürtel, an dem mehrere weitere dieser silbernen Embleme sowie ein golddurchwirkter Beutel hingen, schnürte die prächtige Jacke an der Hüfte zusammen. Eingehakt am Gürtel hing außerdem ein kleiner Geldbeutel aus Leder. Der sehr alte Waffengurt aus fein gearbeitetem Leder, an dem die mit Gold und Silber durchwirkte Scheide für das Schwert der Wahrheit befestigt war, lief über seine rechte Schulter. An jedem Handgelenk befand sich ein breiter, mit Leder abgepolsterter Silberreif aus ineinander verschlungenen Ringen, der weitere dieser seltsamen Symbole aufwies. Auf seinen breiten Schultern lag ein Cape, das aus gewebten Gold zu bestehen schien.
Er wirkte zugleich edel und bedrohlich. Königlich und tödlich. Er sah aus wie der Befehlshaber von Königen und wie ein Sinnbild jenes Namens, den man ihm in den Prophezeiungen gegeben hatte: der Bringer des Todes.
Kahlan hätte nie für möglich gehalten, daß er noch besser aussehen konnte als sonst. Noch eindrucksvoller. Sie hatte sich getäuscht.
Während ihr Mund noch daran arbeitete, irgend etwas hervorzubringen, trat er quer durch den Raum auf sie zu. Er beugte sich vor und küßte sie auf die Schläfe.
»Sehr gut«, verkündete Cara. »Das hat sie gebraucht, sie hatte Kopfschmerzen.« Sie sah Kahlan an und zwinkerte. »Ist jetzt alles wieder gut?«
Kahlan, die immer noch fast keine Luft bekam und die Cara kaum hörte, berührte ihn mit den Fingern, so als wollte sie prüfen, ob er echt war oder eine Täuschung.
»Gefällt es dir?« fragte er.
»Ob es mir gefällt? Bei den Guten Seelen…«, hauchte sie.
Er lachte stillvergnügt in sich hinein. »Ich nehme einfach mal an, das heißt ja.«
Kahlan wünschte, die anderen würden sämtlich verschwinden. »Aber was ist das, Richard? Wo hast du das alles her?«
Sie konnte ihre Hand nicht von seiner Brust lösen. Sie fühlte zu gerne, wie er atmete. Sie konnte auch spüren, wie sein Herz schlug. Und auch ihr eigenes Herz fühlte sie klopfen.
»Na ja«, meinte er, »ich wußte, du wolltest, daß ich mir ein paar neue Kleider besorge –«
Sie löste ihren Blick von seinem Körper und sah ihm in die grauen Augen. »Was? Das habe ich niemals gesagt.«
Er mußte lachen. »Deine wundervollen grünen Augen haben es für dich gesagt. Dein Blick war äußerst vielsagend, als du meine alte Waldkleidung gemustert hast.«
Sie ging einen Schritt zurück und zeigte auf die neuen Kleider. »Wo hast du das alles her?«
Er nahm ihre Hand und hob ihr Kinn mit den Fingern seiner anderen Hand, so daß sie ihm in die Augen blickte. »Du bist wunderschön. In deinem blauen Hochzeitskleid wirst du prachtvoll aussehen. Nun ja, da wollte ich bei unserer Hochzeit neben der Mutter Konfessor nicht schäbig wirken. Deshalb habe ich das alles ganz schnell anfertigen lassen, damit unsere Hochzeit nicht verzögert wird.«
»Er hat es sich von der Schneiderin machen lassen. Es sollte eine Überraschung sein«, erklärte Cara. »Ich habe ihr Euer Geheimnis nicht verraten, Lord Rahl. Sie hat nichts unversucht gelassen, um es aus mir herauszukitzeln, dennoch habe ich ihr nichts verraten.«
»Danke, Cara.« Richard lachte. »Ich wette, das war nicht einfach.«
Kahlan mußte ebenfalls lachen. »Aber es ist wunderschön. Das alles hat Fräulein Wellington für dich angefertigt?«
»Nun, nicht alles. Ich erklärte ihr, was ich wollte, und dann ging sie zusammen mit den anderen Näherinnen an die Arbeit. Ich glaube, sie haben ihre Sache sehr gut gemacht.«
»Ich werde ihr meine Bewunderung aussprechen. Und sie vielleicht sogar in den Arm nehmen.« Kahlan prüfte das Cape zwischen Daumen und Zeigefinger. »Es ist wirklich wundervoll. So etwas Prächtiges habe ich noch nie gesehen. Ich kann kaum glauben, daß sie das angefertigt hat.«
»Na ja, hat sie auch nicht«, gestand Richard ein. »Dies und einige andere Dinge stammen aus der Burg der Zauberer.«
»Aus der Burg! Was hattest du dort oben zu suchen?«
»Ich war bei meinem ersten Besuch dort auf die Zimmer gestoßen, in denen früher die Zauberer gelebt haben. Also ging ich zurück, um mir einige ihrer Besitztümer näher anzusehen.«
»Wann war das?«
»Vor ein paar Tagen. Während du damit beschäftigt warst, dich mit einigen offiziellen Vertretern unserer neuen Verbündeten zu treffen.«
Kahlans Stirn zog sich zusammen, als sie seine Kleider bewunderte. »Die Zauberer haben früher so etwas getragen? Ich dachte, Zauberer tragen stets schlichte Gewänder?«
»Die meisten von ihnen, ja. Einer jedoch trug solche Kleidung.«
»Und welche Art Zauberer?«
»Ein Kriegszauberer.«
»Ein Kriegszauberer«, staunte sie leise. Obwohl Richard im allgemeinen nicht wußte, wie er seine Gabe benutzen sollte, so war er dennoch der erste Kriegszauberer seit dreitausend Jahren.
Kahlan wollte anfangen, ihn mit Fragen zu überhäufen, dann fiel ihr ein, daß zur Zeit wichtigere Probleme anstanden. Ihre Miene wurde düster. »Richard« – sie brachte es nicht fertig, ihm nicht in die Augen sehen – »hier ist jemand, der dich sprechen will…«
Sie hörte, wie die Schlafzimmertür knarrte.
»Richard?« Nadine stand in der Tür und verdrehte erwartungsvoll ihr Taschentuch zwischen den Fingern. »Ich habe Richards Stimme gehört.«
»Nadine?«
Nadines Augen wurden so groß wie Sanderianische Goldkronen. »Richard.«
Richard setzte ein höfliches Lächeln auf. »Nadine.« Jedenfalls lächelte sein Mund.
In seinen Augen dagegen war nicht die Spur eines Lächelns zu sehen. Es war der streitlustigste Blick, den Kahlan je auf seinem Gesicht gesehen hatte. Kahlan hatte Richard wütend gesehen, sie hatte ihn im tödlichen Zorn der Magie des Schwertes der Wahrheit erlebt, und sie hatte ihn mit dem tödlich ruhigen Gesichtsausdruck gesehen, wenn er die Klinge weiß erglühen ließ. Im Ungestüm aus Pflicht und Entschlossenheit konnte Richard durchaus gefährlich wirken.
Aber kein Ausdruck, den sie auf seinem Gesicht erblickt hatte, war Kahlan so furchterregend vorgekommen wie der, den er jetzt trug.
Es war weder die tödliche Wut, die von seinen Augen Besitz ergriffen hatte, noch seine todbringende Pflichtversessenheit. Dies war etwas Schlimmeres. Es war beängstigend, wie tief das Desinteresse reichte, das in diesem leeren Lächeln, in seinen Augen, zum Ausdruck kam.
Etwas Schlimmeres hätte Kahlan sich nur vorstellen können, wenn ein solcher Blick ihr gegolten hätte. Wäre dieser so gänzlich leidenschaftslose Blick auf sie gerichtet gewesen, er hätte ihr das Herz gebrochen.
Offenbar kannte Nadine Richard nicht so gut wie Kahlan. Sie sah nur das Lächeln auf seinen Lippen.
»Oh, Richard!«
Die Frau eilte quer durchs Zimmer und warf ihm die Arme um den Hals. Sie schien gewillt, auch ihre Beine um Richard zu schlingen. Kahlan hielt Cara sofort mit dem Arm zurück, bevor die Mord-Sith auch nur einen Schritt machen konnte.
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