Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde

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Der Tempel der vier Winde: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gefährliche, fanatische Imperiale Orden hat eine tödliche Seuche entfesselt. Um ihr Land zu retten, müssen Richard Cypher und seine geliebte Kahlan Amnell den legendären Tempel der vier Winde finden.
Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...

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Kahlan mußte sich zwingen, standhaft zu bleiben und ihre Zunge im Zaum zu halten. Was immer Richard und sie einander bedeuteten, sie wußte, hier geschah etwas, auf das sie keinen Einfluß hatte. Dies war Richards Vergangenheit, und so gut sie ihn auch kannte, ein Teil dieser Vergangenheit – jedenfalls seiner romantischen Vergangenheit – war für sie weitgehend Neuland. Bis zu diesem Augenblick schien dies keine Rolle gespielt zu haben.

Aus Angst, das Falsche zu sagen, schwieg Kahlan. Ihr Schicksal lag in Richards Hand und in den Händen einer schönen Frau, die in diesem Augenblick an seinem Hals hing – aber schlimmer noch, ihr Schicksal schien wieder einmal in Shotas Händen zu liegen.

Nadine begann, Richards Hals mit Küssen zu überhäufen, er hingegen versuchte seinen Kopf von ihr fortzudrehen. Er faßte sie an den Hüften und schob sie zurück.

»Nadine, was tust du hier?«

»Nach dir suchen, du Dummer«, sagte sie ganz außer Atem. »Seit deinem Verschwinden letzten Herbst sind alle ganz durcheinander – und besorgt. Mein Vater hat dich vermißt – ich habe dich vermißt. Keiner von uns wußte, was dir zugestoßen war. Zedd ist auch verschwunden. Die Grenze war gefallen, und dann plötzlich wart ihr alle verschwunden – du, Zedd und dein Bruder. Ich weiß, du warst völlig aus dem Gleichgewicht, als dein Vater umgebracht wurde, aber wir hätten nicht gedacht, daß du einfach fortläufst.« In ihrer atemlosen Aufgeregtheit reihte sie ohne Pause ein Wort ans andere.

»Na ja, das ist eine lange Geschichte, und ich bin nicht sicher, ob sie dich interessieren würde.«

Wie Richard gesagt hatte, schien sie kein Wort mitzubekommen und redete munter weiter drauflos.

»Anfangs mußte ich mich um so viel kümmern. Ich mußte Lindy Hamilton überreden, daß sie die Winterknollen für Vater besorgt. Er war ganz außer sich, weil du nicht da warst, um ihm einige dieser besonderen Pflanzen zu bringen, die er braucht und die offenbar nur du finden kannst. Ich tat, was ich konnte, aber ich kenne mich in den Wäldern nicht so gut aus wie du. Er hofft, daß Lindy einspringen kann, bis ich dich nach Hause bringe. Dann mußte ich mir überlegen, was ich mitnehmen und wie ich mich zurechtfinden sollte. Ich habe so lange gesucht. Hierher kam ich, weil ich einen gewissen Lord Rahl sprechen wollte, in der Hoffnung, er könnte mir helfen, dich zu finden. Ich hätte mir nie im Leben träumen lassen, daß ich dich finde, noch bevor ich ihn gesprochen habe.«

»Ich bin Lord Rahl.«

Auch das schien sie nicht mitzubekommen. Sie trat einen Schritt zurück und betrachtete ihn von Kopf bis Fuß. »Was soll dieser Aufzug, Richard? Wen willst du damit darstellen? Zieh dich um. Wir gehen nach Hause. Jetzt, wo ich dich gefunden habe, ist alles wieder in Ordnung. Bald werden wir wieder zu Hause sein, und alles wird wieder wie früher. Wir werden heiraten und –«

»Was?«

Sie blinzelte verwundert. »Heiraten. Wir werden heiraten und ein Haus haben und was sonst noch dazugehört. Du kannst uns ein besseres bauen – dein altes wird nicht groß genug sein. Wir werden Kinder haben. Jede Menge Kinder. Söhne. Jede Menge Söhne. Groß und stark wie mein Richard.« Sie strahlte. »Ich liebe dich, mein Richard. Endlich werden wir heiraten.«

Sein Lächeln, so leer es gewesen war, war vollends erloschen, und an seine Stelle trat ein ernster, finsterer Blick. »Wie kommst du nur auf eine solche Idee?«

Nadine lachte und strich ihm spielerisch mit dem Finger über die Brust. Endlich sah sie sich um. Niemand sonst lächelte auch nur. Das Lachen verging ihr, und sie versuchte, sich in Richards Blick zu flüchten.

»Aber Richard, du und ich. Natürlich werden wir heiraten. Endlich. So wie es immer hatte sein sollen.«

Cara beugte sich zu Kahlan und flüsterte ihr leise etwas ins Ohr. »Ihr hättet mir erlauben sollen, sie zu töten.«

Richards zornig funkelnder Blick verscheuchte das gemeine Feixen der Mord-Sith und bewirkte, daß ihr das Blut aus dem Gesicht wich. Er wandte sich wieder Nadine zu.

»Wie kommst du auf diese Idee?«

Nadine musterte erneut seine Kleidung. »Du siehst albern aus in diesen Kleidern, Richard. Ich frage mich, ob du auch nur einen Funken Verstand besitzt. Was hat das zu bedeuten, wieso spielst du den König? Und woher hast du dieses Schwert? Ich weiß, Richard, du würdest niemals stehlen, aber du hast längst nicht genug Geld für eine solche Waffe. Wenn du es bei einer Wette oder so gewonnen hast, könntest du es verkaufen, damit wir –«

Richard packte sie an den Schultern und schüttelte sie. »Nadine, wir waren nicht einmal verlobt, nicht im entferntesten. Wie kommst du auf eine so verrückte Idee? Was tust du hier?«

Endlich ging ihr angesichts seines Blicks der Schwung verloren. »Richard, ich habe eine weite Reise hinter mir. Zuvor war ich noch nie außerhalb von Kernland. Die Fahrt war beschwerlich. Bedeutet dir das denn gar nichts? Zählt das alles nichts? Ich wäre niemals aufgebrochen, wenn ich dich nicht hätte holen wollen. Ich liebe dich, Richard.«

Ulic, einer der beiden hünenhaften Leibwächter von Richard, mußte sich bücken, als er durch die Tür trat. »Lord Rahl, wenn Ihr einen Moment Zeit hättet, General Kerson hat ein Problem und muß Euch dringend sprechen.«

Richard bedachte den hoch aufgeschossenen Ulic mit einem wutentbrannten Blick. »Augenblick noch.«

Ulic, der es nicht gewohnt war, daß Richard ihn so bedrohlich ansah oder auf diese Weise mit ihm sprach, verbeugte sich. »Ich werde es ihm ausrichten, Lord Rahl.«

Verwirrt verfolgte Nadine, wie sich der Muskelberg beim Hinausgehen wieder unter der Tür hindurchduckte. »Lord Rahl? Richard, wovon im Namen der Guten Seelen hat der Mann gesprochen? In welche Schwierigkeiten hast du dich jetzt wieder hineingeritten? Du warst immer so vernünftig. Was hast du getan? Warum versuchst du diese Menschen hinters Licht zu führen? Wessen Rolle spielst du hier?«

Er schien sich ein wenig beruhigt zu haben, und in seiner Stimme schwang ein abgespannter Unterton mit. »Nadine, das ist eine lange Geschichte, und ich bin nicht in der Stimmung, sie ausgerechnet jetzt noch einmal zu erzählen. Ich fürchte, ich bin nicht mehr derselbe … es ist lange her, daß ich von zu Hause fortgegangen bin. Seitdem ist viel passiert. Tut mir leid, daß du eine so weite Reise vergeblich gemacht hast, aber was einmal zwischen uns war –«

Kahlan hatte einen hilflos-verlegenen Blick in ihre Richtung erwartet, doch der blieb aus.

Nadine trat einen Schritt zurück. Sie betrachtete die Gesichter, die sie umgaben: Kahlan, Cara, Berdine, Raina und die massige, stumme Gestalt von Egan hinten an der Tür.

Sie warf die Hände in die Höhe. »Was ist nur mit euch allen los? Was denkt ihr eigentlich, wer dieser Mann ist? Das ist Richard Cypher, mein Richard! Er ist Waldführer – ein Niemand! Er ist nur ein einfacher Junge aus Kernland, der so tut, als sei er jemand Wichtiges. Das ist er aber nicht! Habt ihr Narren keine Augen im Kopf? Das ist mein Richard, und wir sind einander versprochen.«

Schließlich brach Cara das Schweigen. »Wir wissen alle recht gut, wer dieser Mann ist. Ihr offenbar nicht. Er ist Lord Rahl, der Herrscher D'Haras und der Regent der früheren Midlands. Auf jeden Fall ist er der Herrscher all jener Länder, die sich ihm bis jetzt ergeben haben. Jeder in diesem Raum, wenn nicht in dieser Stadt, würde sein Leben geben, um ihn zu beschützen. Wir alle schulden ihm mehr als unsere Treue, wir schulden ihm unser Leben.«

»Wir können alle nur der sein, der wir sind«, erklärte Richard an Nadine gewandt, »nicht mehr und nicht weniger. Das hat mir eine kluge Frau einmal erklärt.«

Nadine machte flüsternd ihrer Fassungslosigkeit Luft, doch Kahlan konnte nicht verstehen, was sie sagte.

Richard legte Kahlan den Arm um die Hüfte. Sie sah in dieser zärtlichen Berührung ein Zeichen des Trostes und der Liebe und empfand auf einmal eine tiefgreifende Trauer für diese Frau, die hier vor wildfremden Menschen stand und ihr Herz ausschüttete.

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