Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde

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Der Tempel der vier Winde: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gefährliche, fanatische Imperiale Orden hat eine tödliche Seuche entfesselt. Um ihr Land zu retten, müssen Richard Cypher und seine geliebte Kahlan Amnell den legendären Tempel der vier Winde finden.
Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...

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Nadine, den Rücken an die Wand gedrückt, nickte.

»Ihr wolltet Lord Rahl sprechen.« Nadine nickte noch einmal. »Warum?«

»Ich bin auf dem Weg zu meinem Geliebten. Seit dem letzten Herbst ist er verschwunden. Wir waren einander versprochen, und nun bin ich unterwegs zu ihm.« Sie strich sich eine Strähne aus den Augen. »Aber ich weiß nicht genau, wo er sich befindet. Man riet mir, Lord Rahl aufzusuchen, dann würde ich meinen Verlobten finden.« Nadine standen die Tränen in den Augen. »Deswegen wollte ich diesen Lord Rahl sprechen – um ihn zu fragen, ob er mir helfen kann.«

»Verstehe«, meinte Kahlan. »Ich kann Euren Kummer verstehen, daß Euer Geliebter vermißt wird. Wie war der Name des jungen Mannes gleich?«

Nadine zupfte ein Taschentuch aus ihrem Ärmel und betupfte sich damit die Augen. »Richard.«

»Richard. Und hat er auch einen Nachnamen?«

Nadine nickte. »Richard Cypher.«

Kahlan mußte sich erinnern, durch ihren offenen Mund Luft zu holen, aber ihrem Verstand gelang es nicht, ihre Zunge zum Arbeiten zu bewegen.

»Wie war das?« fragte Cara.

»Richard Cypher. Er ist Waldführer dort, wo ich lebe. In Kernland, das liegt in Westland. Dort wohnen wir.«

»Was soll das heißen, Ihr seid einander versprochen?« brachte Kahlan schließlich kaum hörbar hervor. Sie hatte das entsetzliche Gefühl, als breche die Welt rings um sie zusammen, während ihr gleichzeitig tausend Dinge durch den Kopf schossen. »Hat er das behauptet?«

Nadine verdrehte ihr feuchtes Taschentuch. »Na ja, er machte mir den Hof … alle dachten … aber dann verschwand er. Eine Frau kam und erzählte mir, wir seien einander versprochen. Sie behauptete, der Himmel habe zu ihr gesprochen – sie war eine Art Mystikerin. Dabei wußte sie alles über meinen Richard, wie gütig und stark und gutaussehend er ist und alles. Auch alle möglichen Sachen über mich wußte sie. Es sei meine Bestimmung, Richard zu heiraten, sagte sie, und Richards Bestimmung, mein Ehemann zu werden.«

»Frau?« Kahlan brachte nicht mehr als dieses eine Wort heraus.

Nadine nickte. »Sie heißt Shota, sagte sie.«

Kahlan ballte die Hände zu Fäusten. Sie fand ihre Stimme wieder – voller Gift. »Shota. Hatte diese Frau, diese Shota, jemanden bei sich?«

»Ja. Einen seltsamen, kleinen … Kerl. Mit gelben Augen. Er hat mir ein bißchen angst gemacht, aber sie meinte, er sei harmlos. Shota war es auch, die mir riet, Lord Rahl aufzusuchen. Sie meinte, er könne mir helfen, meinen Richard zu finden.«

Der Beschreibung nach erkannte Kahlan Shotas Begleiter Samuel. Die Stimme dieser Frau, die immer wieder ›Richard, mein Richard‹ rief, hallte Kahlan ein ums andere Mal wie ein Donnerschlag durch das Chaos in ihrem Kopf. »Wartet bitte hier.«

»Mach ich«, sagte Nadine, die ihre Fassung wiederfand. »Ist alles in Ordnung? Ihr glaubt mir doch, oder? Es stimmt jedes Wort.«

Kahlan antwortete nicht, sondern löste ihren verblüfften, starren Blick von Nadine und marschierte hinaus. Cara schloß die Tür und folgte Kahlan auf den Fersen.

Kahlan blieb schwankend im Vorzimmer stehen. Alles verschwamm zu einem wäßrig roten Flecken.

»Mutter Konfessor«, sagte Cara leise, »was ist denn nur? Euer Gesicht ist so rot wie mein Lederanzug. Wer ist diese Shota?«

»Shota ist eine Hexe.«

Cara zuckte zusammen, als sie das hörte. »Und diesen Richard Cypher, kennt Ihr ihn?«

Kahlan mußte zweimal an den schmerzhaft zähen Klumpen hinten in ihrem Hals vorbei schlucken. »Richard wurde von seinem Stiefvater aufgezogen. Bis er herausfand, daß Darken Rahl sein richtiger Vater war, hieß er Cypher.«

5

»Ich bringe sie um«, schnarrte Kahlan heiser, während sie ins Leere starrte. »Mit meinen bloßen Händen. Ich würge ihr das Leben aus dem Leib!«

Cara drehte sich zum Schlafzimmer um. »Darum werde ich mich kümmern. Es wäre besser, wenn Ihr mich das erledigen ließet.«

Kahlan hielt Cara am Arm fest. »Doch nicht sie. Ich spreche von dieser Shota.« Sie deutete fahrig mit der Hand auf die Schlafzimmertür. »Sie hat von alledem keine Ahnung. Sie weiß nichts über Shota.«

»Dann kennt Ihr diese Hexe also?«

Kahlan schnaubte wütend. »Oh, ja. Ich kenne sie. Sie hat von Anfang an zu verhindern versucht, daß Richard und ich zusammenkommen.«

»Warum sollte sie das tun?«

Kahlan kehrte der Schlafzimmertür den Rücken zu. »Ich weiß es nicht. Jedesmal gibt sie einen anderen Grund an. Aber manchmal fürchte ich, sie tut es, weil sie Richard für sich selber will.«

Cara runzelte die Stirn. »Wie will Shota Richard für sich gewinnen, wenn er diese kleine Dirne heiraten soll?«

Kahlan machte eine wegwerfende Handbewegung. »Das weiß ich nicht. Shota hat immer irgendwelche Hintergedanken. Sie hat uns bei jeder Gelegenheit Steine in den Weg geworfen.« Entschlossen ballte sie die Hände. »Aber diesmal wird ihre Rechnung nicht aufgehen. Und wenn es das letzte ist, was ich tue, ich werde ihren zudringlichen Spielchen ein Ende machen. Und dann heiraten Richard und ich.« Sie senkte die Stimme und sprach flüsternd einen Schwur. »Und wenn ich Shota mit meiner Kraft berühren und in die Unterwelt verbannen muß, ich werde ihrer Einmischung ein Ende setzen.«

Cara verschränkte die Arme und dachte über das Problem nach. »Was wollt Ihr mit Nadine machen?« Ihr Blick ging zur Schlafzimmertür. »Vielleicht wäre es noch immer das beste … sie sich vom Hals zu schaffen.«

Kahlan legte Daumen und Zeigefinger nachdenklich an ihren Nasenrücken. »Das ist nicht Nadines Werk. Sie ist nur eine Schachfigur in Shotas Ränkespielen.«

»Ein Fußsoldat kann manchmal für mehr Ärger sorgen als der General selbst, vorausgesetzt, er…«

Cara ließ den Satz unbeendet und löste die Arme voneinander. Dann neigte sie den Kopf zur Seite, als lausche sie auf einen Wind, der durch die Korridore weht.

»Da kommt Lord Rahl.«

Die Fähigkeit der Mord-Sith, Richard über die Bande zu spüren, die sie mit ihm verband, war unglaublich, wenn nicht gar beängstigend. Die Tür ging auf. Berdine und Raina, die beide Lederkleidung im selben, hautengen Stil wie Cara trugen, wenn auch in Braun statt Rot, betraten entschlossenen Schritts den Raum.

Beide waren ein Stück kleiner als Cara, aber beileibe nicht weniger attraktiv. Wo Cara allzu langbeinig und muskulös wirkte, ohne ein einziges überflüssiges Gramm Fett, hatte Berdine eine eher üppige Figur. Ihr welliges braunes Haar war zu dem typischen langen Zopf der Mord-Sith geflochten, genau wie Rainas feines, dunkles Haar. Alle drei legten dieselbe rücksichtslose Selbstsicherheit an den Tag.

Raina musterte Caras roten Lederanzug stechend, gab jedoch keinerlei Bemerkung von sich. Beide, sowohl sie als auch Berdine, hatten eine grimmige, unnahbare Miene aufgesetzt. Die Mord-Sith schwenkten herum und stellten sich einander gegenüber neben die Tür.

»Wir künden an«, sprach Berdine in offiziösem Tonfall, »Lord Rahl, Sucher der Wahrheit und Besitzer des Schwertes der Wahrheit, Bringer des Todes, Herrscher D'Haras, Regent der Midlands, Befehlshaber des Volkes der Gar, Held aller freien Völker und Tod alles Bösen und« – hier richtete sie ihre blauen Augen durchdringend auf Kahlan – »Verlobter der Mutter Konfessor.« Sie hob den Arm und deutete auf die Tür.

Kahlan hatte nicht die geringste Ahnung, was gespielt wurde. Sie hatte die Mord-Sith bereits eine Reihe unterschiedlichster Temperamente an den Tag legen sehen, von herrisch bis schadenfroh, nur ein solch offiziöses Getue hatte sie bei ihnen noch nie beobachtet.

Richard kam in den Raum stolziert. Sein Raubvogelblick erfaßte Kahlan. Die Welt schien einen Augenblick lang stillzustehen. Es gab nichts weiter als die beiden, vereint über eine unausgesprochene Verbindung.

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