Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1998, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Tempel der vier Winde: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Tempel der vier Winde»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der gefährliche, fanatische Imperiale Orden hat eine tödliche Seuche entfesselt. Um ihr Land zu retten, müssen Richard Cypher und seine geliebte Kahlan Amnell den legendären Tempel der vier Winde finden.
Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...

Der Tempel der vier Winde — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Tempel der vier Winde», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Kommandant sah ihn, wie er durch den Saal lief. »Er wartet darauf, Lord Rahl zu sprechen. Wahrscheinlich soll sich der Lord ein weiteres Spiel ansehen.« Der Kommandant lächelte vor sich hin. »Ich habe ihm gesagt, er dürfe gerne warten, aber ich könne ihm nicht versprechen, daß Lord Rahl ihn empfängt.« Er zuckte unsicher mit den Schultern. »Mehr konnte ich nicht tun. Ich war gestern mit einer ganzen Gruppe von Soldaten beim Spiel. Der Junge und seine Mannschaft haben mir drei Silbermünzen eingebracht.«

Die Mütze zwischen zwei Fäusten zerdrückend, beugte der Junge auf der von Kahlan aus gesehen anderen Seite des marmornen Geländers das Knie.

»Mutter Konfessor, wir würden gerne … also wenn es keine Umstände macht … wir…« Er ließ den Satz unbeendet und schluckte Luft.

Kahlan lächelte ermutigend. »Hab keine Angst. Wie heißt du?«

»Yonick, Mutter Konfessor.«

»Tut mir leid, Yonick, aber Richard kann jetzt nicht kommen und sich noch ein Spiel anschauen. Wir haben im Augenblick zu tun. Vielleicht morgen. Ich weiß, es hat uns beiden gefallen, und wir würden gerne noch einmal zusehen, aber an einem anderen Tag.«

Er schüttelte den Kopf. »Darum geht es gar nicht. Es geht um meinen Bruder Kip.« Er verdrehte seine Mütze. »Er ist krank. Ich dachte, vielleicht … na ja, vielleicht könnte Lord Rahl kommen und ein wenig Magie zaubern und ihn wieder gesund machen.«

Kahlan drückte dem Jungen tröstend die Schulter. »Also, zu dieser Sorte Zauberer gehört Richard eigentlich nicht. Warum gehst du nicht zu einem der Heiler auf der Stentorstraße? Erzähl ihm, woran er erkrankt ist, dann wird er ihm Kräuter geben, damit er sich wieder besser fühlt.«

Yonick ließ den Kopf hängen. »Für Kräuter haben wir kein Geld. Deswegen hatte ich gehofft … Kip ist richtig krank.«

Kahlan richtete sich auf und sah zum Kommandanten. Dessen Blick wanderte von Kahlan zu dem Jungen und wieder zurück. Er räusperte sich.

»Also, Yonick, ich habe dich gestern spielen sehen«, stammelte der Kommandant. »Ziemlich gut. Deine Mannschaft war wirklich gut.« Nach einem weiteren Blickwechsel mit Kahlan steckte er eine Hand in irgendeine Tasche und zog sie mit einer Münze darin wieder zum Vorschein. Er beugte sich über die Absperrung und drückte sie Yonick in die Hand. »Ich weiß, wer dein Bruder ist. Er … das war ein toller Spielzug, das Tor, das er geschossen hat. Nimm das und besorge ihm ein paar Kräuter, die er braucht, wie die Mutter Konfessor gesagt hat.«

Yonick blickte starr vor Staunen auf die Silbermünze in seiner Hand. »Soviel kosten Kräuter nicht, hab ich gehört.«

Der Kommandant tat die Erwiderung mit einer knappen Geste ab. »Also, kleiner hab ich's nicht. Kauf mit dem restlichen Geld etwas für deine Mannschaft – für ihren Sieg. Und jetzt nimm es und verschwinde. Wir müssen uns um die Angelegenheiten des Palastes kümmern.«

Yonick richtete sich auf und schlug sich zum Gruß mit der Faust aufs Herz. »Jawohl, mein Herr.«

»Und üb deinen Abstoß«, rief der Kommandant dem Jungen hinterher, als er durch den Saal zu seinen Kumpels rannte. »Der ist ein bißchen ungenau.«

»Mach ich«, brüllte Yonick über die Schulter zurück. »Danke.«

Kahlan sah zu, wie er seine Freunde zusammensuchte und die Jungen gemeinsam zur Tür liefen. »Das war sehr freundlich von Euch, Kommandant …?«

»Harris.« Er erschrak. »Ich danke Euch, Mutter Konfessor.«

»Cara, gehen wir und statten wir dieser Nadine einen Besuch ab.«

Kahlan hoffte, daß der Kommandant, der am Ende des Ganges Habtachtstellung annahm, eine ereignislose Wache hinter sich hatte.

»Hat Nadine versucht, das Zimmer zu verlassen, Kommandant Nance?«

»Nein, Mutter Konfessor«, antwortete er, als er sich von seiner Verbeugung wieder aufrichtete. »Sie schien froh zu sein, daß sich jemand für ihr Anliegen interessierte. Als ich ihr erklärte, es könne möglicherweise Ärger geben und es sei erforderlich, daß sie auf ihrem Zimmer bleibt, versprach sie, meine Anweisungen zu befolgen.« Er warf einen Blick auf die Tür. »Sie meinte, sie wolle mir keine Schwierigkeiten bereiten und werde tun, was man ihr sagt.«

»Danke, Kommandant.« Vor der offenen Tür zögerte sie. »Wenn sie dieses Zimmer ohne uns verlassen will, tötet sie. Stellt nicht erst Fragen, sondern laßt sie ohne Vorwarnung einfach von den Bogenschützen niederschießen.« Als sich daraufhin seine Stirn runzelte, fügte sie hinzu: »Falls sie den Raum ohne uns verläßt, dann deswegen, weil sie Magie beherrscht und uns damit getötet hat.«

Kommandant Nance, dessen Gesicht so fahl geworden war wie ein Jahr altes Stroh, schlug sich zum Salut mit der Faust vors Herz.

Das vordere Zimmer war rot dekoriert. Die Wände waren in dunklem Karminrot gehalten, das mit einer weißen, gekehlten Abschlußleise und mit Fußleisten und Türfüllungen aus rosa Marmor abgesetzt war. Auf dem Boden aus Hartholz lag ein riesiger, goldbetreßter Teppich mit einem aufwendigen Blätter- und Blumenmotiv. Die vergoldeten Beine des Marmortisches und der gepolsterten Sessel aus rotem Samt waren mit einem dazu passenden Blatt- und Blumenmuster verziert. Da es sich um einen Raum im Innern handelte, gab es keine Fenster. Geschliffene Kristallzylinder auf dem Dutzend Reflektorlampen überall im Zimmer überzogen die Wände mit tanzenden Lichtern.

Kahlans Ansicht nach war es einer der geschmacklosesten Räume im Palast, aber es gab Diplomaten, die ausdrücklich dieses Zimmer verlangten. Sie fühlten sich dadurch in genau die richtige Stimmung für Verhandlungen versetzt. Kahlan war immer besonders auf der Hut, wenn sie die Argumente von Abgesandten hörte, die in einem der roten Zimmer wohnten.

Nadine hielt sich nicht im extravaganten Vorzimmer auf. Die Tür zum Schlafzimmer stand offen.

»Herrliche Räume«, meinte Cara leise. »Kann ich sie haben?«

Kahlan sagte ihr, sie solle still sein. Sie konnte sich denken, warum die Mord-Sith ein rotes Zimmer haben wollte. Während Cara ihr über die Schulter sah, drückte Kahlan vorsichtig die Schlafzimmertür auf. Caras Atem streifte sie am rechten Ohr.

Falls dies überhaupt möglich war, dann hatte das Schlafzimmer eine noch beleidigendere Wirkung auf die Sinne als das Wohnzimmer. Das rote Farbthema setzte sich hier in den Teppichen fort, in der reichbestickten Tagesdecke auf dem Bett, in einer alles andere als zurückhaltenden Ansammlung reich verzierter, goldbetreßter Kissen und der mit Wirbeln durchsetzten rosa Kamineinfassung aus Marmor. Sollte Cara sich in ihrer roten Lederkleidung jemals verstecken wollen, dachte Kahlan, dann brauchte sie sich nur in dieses Zimmer zu setzen, und niemand würde sie finden.

Nur die Hälfte der Lampen im Schlafzimmer brannte. Mehrere Schalen aus geblasenem Glas, die man auf Tische und das Pult gestellt hatte, waren mit getrockneten Rosenblüten gefüllt, deren Duft sich mit dem Lampenöl vermischte und die Luft mit einem schweren, leicht Übelkeit erregenden, süßlichen Geruch durchzog.

Beim Knarren der Türangeln öffnete die Frau, die auf dem Bett lag, die Augen, entdeckte Kahlan und sprang auf. Bereit, Nadine mit ihrer Konfessorenkraft zu überwältigen, sollte sie das kleinste Anzeichen von Aggression an den Tag legen, streckte Kahlan unbewußt einen Arm seitlich aus, damit Cara ihr nicht in die Quere kam. Um sich zu wappnen, hielt sie den Atem an und spannte jeden Muskel. Wenn die Frau Magie beherrschte, würde Kahlan schnell sein müssen.

Nadine rieb sich hastig den Schlaf aus den Augen. Die Unentschlossenheit, mit welchem Bein sie bei dem wackeligen Hofknicks, den sie machte, vortreten sollte, verriet Kahlan, daß sie keine Adlige war. Deshalb konnte sie immer noch eine Schwester der Finsternis sein.

Nadine glotzte Kahlan einen Augenblick lang an, bevor sie sich das Kleid auf den Hüften glattstrich und das Wort an die Mutter Konfessor richtete. »Verzeiht mir, Königin, doch ich war lange unterwegs und habe mich ein wenig ausgeruht. Ich muß wohl eingeschlafen sein, denn ich habe Euch nicht klopfen hören. Ich bin Nadine Brighton, Königin.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Tempel der vier Winde»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Tempel der vier Winde» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Tempel der vier Winde»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Tempel der vier Winde» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x